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Tickets für das One World Trade Center und das One World Observatory | „10.000 Besucher an guten Tagen“ | 80 Kilometer weit kann man schauen
Kürzlich berichteten wir über den Lift des neuen One World Trade Centers, der mit einer spektakulären Video-Animation ausgestattet ist. Die Fahrt in den 102. Stock des One World Trade Centers dauert 47 Sekunden. „Es ist der schnellste Aufzug der westlichen Hemisphäre„, sagt Dave Kershner vom Besucherdienst stolz. Im Anschluss an die rasante Fahrt mit dem Aufzug offenbart sich dem Besucher eine einmalige Aussicht über New York City. Am morgigen Freitag, den 29. Mai 2015 eröffnet das „One World Observatory“, die Aussichtsplattform auf der Spitze des One World Trade Centers.
Tickets für das One World Trade Center und das One World Observatory
Unser Partner getyourguide bietet den Besuchern von usatipps.de viele Vergünstigungen rund um das One World Trade Center, die Sie auf der Website von getyourguide finden. Angeboten wird eine zweistündige Tour, die das One World Observatory, das 9/11 Memorial und eine persönliche Tour beinhaltet. Vorteil: Mit dem Ticket von getyourguide können Sie jeweils direkt an den Anfang der Schlange gehen.
„10.000 Besucher an guten Tagen“
Wer die atemberaubende Aussicht im 102. Stock des höchsten Gebäudes der USA genießen möchte, der muss etwa 32 Dollar zahlen, was derzeit etwa 30 Euro entspricht. Kinder zwischen sechs bis zwölf Jahren zahlen 26 Dollar. Zugänglich ist die Aussichtsplattform täglich von 9 bis 20 Uhr, zwischen Mai und September bis 24 Uhr. In fast 400 Metern Höhe kann man die ganze Stadt überblicken: Auf der einen Seite erstrahlen das Empire State Building, der Central Park und Harlem. Auf der anderen Seite liegen einem die Brooklyn Bridge und die imposante Freiheitsstatue zu Füßen.
Ein Ausblick, den es seit den Terroranschlägen vom 11. September 2011 nicht mehr gab. „Wir rechnen mit 10.000 Besuchern an guten Tagen„, sagt David Checketts. „Sie werden im Schnitt eine Stunde bleiben, essen gehen oder etwas kaufen. Für jeden soll es eine ganz besondere Erfahrung sein„, so der Chef der Firma, die das „One World Observatory“ betreibt.
Wer das „One World Observatory“ besucht, muss zunächst per Rolltreppe in den Untergrund. Nachdem das Handgepäck durchleuchtet wurde und der Gast sein Ticket hat scannen lassen, wird er in seiner Sprache begrüßt. Auf einem riesigen Globus leuchtet das Heimatland auf, los geht’s! „Voices“, also Stimmen, nennt sich der erste Raum. Hier berichten Architekten, Ingenieure und Arbeiter von dem langwierigen Prozess, das „One World Trade Center“ zu bauen. Vorarbeiter Thomas Mehalick berichtet von seiner Familientradition, was die Türme betrifft: „Ich mache das Gleiche, was mein Vater beim ersten gemacht hat: die Stahlträger„, so Mehalick. Bauinspektor Mark Becker sagt, dass der Bau „eine Menge Kraft und Geduld kostet. Aber hinterher kann man stolzer nicht sein.“ Der Arbeiter Jorge Aboledo meint: „Wir haben New York wiedergegeben, was ihm genommen wurde.„
80 Kilometer weit kann man schauen
Im Anschluss an den Raum „Voices“ muss der Besucher durch einen engen Gang weiter ins Erdreich. Auf Hunderten Bildschirmen erscheinen die Gesichter der Menschen, die dieses Gebäude in den Himmel haben wachsen lassen. Nun geht es ins Gestein hinein, denn das ganze Gebäude steht auf Granit. Allerdings ist der Granit, der den Besuchern gezeigt wird, nicht echt. Nun findet man sich an den Aufzügen wieder, die für 102 Stockwerke gerade einmal 47 Sekunden brauchen. Nachdem der Aufzug angekommen ist, gibt es noch zwei Minuten Kino. Eine Präsentation mit Bildern der Stadt wird auf eine Riesenjalousie projiziert. Dann öffnet die Jalousie und entlässt den Besucher in die atemberaubenden Eindrücke, die es in fast 400 Metern Höhe zu sehen gibt. 80 Kilometer weit kann man schauen, sagt Dave Kershner vom Besucherdienst.