Mit Google Earth virtuell in die Nationalparks der USA

Google Earth hat im Rahmen der Nationalpark-Gedenkwoche in den USA virtuelle Touren durch 31 der schönsten Nationalparks der USA eingeführt.

Der Glacier-Nationalpark ist ein Nationalpark in den Rocky Mountains.

Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen und diese schwierigen Zeiten schnell hinter sich zu lassen, ist Social Distancing derzeit das Mittel der Wahl. Dies beinhaltet auch, dass echte Reisen in die USA derzeit leider schlichtweg nicht möglich sind. Einen Silberstreif am Horizont bietet da in Zeiten des Internets die Tatsache, dass der Körper zwar zu Hause bleiben muss, der Geist aber virtuell Reisen in alle Ecken der Welt unternehmen kann: Mit Google Earth. So auch in die Nationalparks der USA.

Inhaltsverzeichnis
Viele bekannte Nationalparks sind mit dabei | So funktioniert Google Earth | Folgende Nationalparks sind in der virtuellen Tour enthalten

Google Earth hat im Rahmen der Nationalpark-Gedenkwoche in den USA virtuelle Touren durch 31 der schönsten Nationalparks der USA eingeführt. Lehnen Sie sich zurück, träumen Sie von Ihrer nächsten Reise oder schwelgen Sie in Erinnerungen an Ihren letzten Ausflug in die US-Nationalparks. Alles ist möglich.

Viele bekannte Nationalparks sind mit dabei

Mit fast 4 Millionen Besuchern ist der Yosemite-Nationalpark einer der größten in den USA.
Mit fast 4 Millionen Besuchern ist der Yosemite-Nationalpark einer der größten in den USA.

Die in Google Earth enthaltenen Nationalparks sind über die gesamte USA verstreut und es sind viele bekannte, wie Yellowstone mit Old Faithful, aber auch einige weniger bekannte wie zum Beispiel der Dry Tortugas National Park vor der Küste Floridas enthalten. Erkunden Sie im Yosemite National Park etwa das eindrucksvolle Panorama und die Granitmonolithen El Capitan, Half Dome und die weltberühmten Wasserfälle. Oder bewandern Sie virtuell den Tuolumne-Grove-Wanderweg. Springen Sie dann weiter in den Joshua Tree National Park, wo Sie dem Barker Dam Nature Trail folgen oder den höchsten Aussichtspunkt von Joshua Tree, Key View, besuchen können.

Und dann ist da natürlich noch der Grand Canyon National Park in Arizona mit seinen schwindelerregenden Aussichten. Hier können Sie unter anderem virtuell zum Yavapai Point, einem Aussichtspunkt am South Rim, reisen, von wo aus Sie einen außergewöhnlichen Blick auf die Schlucht und den Colorado River genießen können.

So funktioniert Google Earth

Sie haben Lust bekommen, die Naturwunder der USA zumindest virtuell zu erleben und möchten atemberaubende Aussichten auf das Shenandoah Valley, die Hoodoos im Bryce-Canyon-Nationalpark, die Alligatoren der Everglades, die Steinsalzbecken von Death Valley oder den Grand-Teton-Nationalpark in Wyoming erleben? Dann gehen Sie wie folgt vor.

  1. Rufen Sie diesen Link auf.
    Sie müssen Google Earth hierfür nicht als Programm installieren, sondern können sich die Touren direkt in Ihrem Browser ansehen.
  2. Google Earth zeigt dann mithilfe von Satellitenbildern die USA aus dem Weltraum, wobei kleine Fotos von jedem der enthaltenen Parks als Symbol dienen. Klicken Sie nun auf eines der Bilder oder wählen Sie den Nationalpark Ihrer Wahl aus den größeren Bildern der einzelnen Standorte aus, die rechts alphabetisch aufgelistet sind.
  3. Nun können Sie sich auf eine kleine Tour begeben, sich die hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten ansehen, StreetView verwenden, um den Weg dorthin virtuell zu bewandern oder die Wahrzeichen und andere Wege um das Wahrzeichen herum aus der Vogelperspektive betrachten. Viele der Punkte sind mit Panoramansichten ausgestattet, einige Stellen sind auch als Earth-3D-Modell verfügbar. Die einzelnen Punkte sind mit einem kurzen Text versehen, der weitere Informationen bietet.

Folgende Nationalparks sind in der virtuellen Tour enthalten