Inhaltsverzeichnis
E-Zigarette unterwegs – was muss alles mit? | E-Zigarette im Flugzeug – was ist erlaubt? | In den USA in der Öffentlichkeit dampfen? Hier ist Vorsicht geboten | Darf im Hotel in den USA gedampft werden? | Dampfen im Mietwagen in den USA?
E-Zigarette unterwegs – was muss alles mit?
Wir empfehlen, für Ihre Reise in die USA das folgende Dampfer-Equipment mitzunehmen:
- Akkuträger
- Verdampfer
- Akkus
- Ersatzcoils
- Akkuladegerät
- Diverse Liquids je nach Geschmack
E-Zigarette im Flugzeug – was ist erlaubt?
Die erste Hürde, die Sie mit Ihrer E-Zigarette auf der USA-Reise überwinden müssen, ist schon der eigentliche Flug zu Ihrem Reiseziel – die Einreise in die USA. Unabhängig von den aktuell verschärften Einreise-Beschränkungen gibt es diesbezüglich nämlich genaue Vorschriften, welche Bestandteile der E-Zigarette mit ins Handgepäck dürfen oder gar müssen – und welche eben nicht.
E-Zigarette – was gehört ins Handgepäck?
Alle Akkus und Akkuträger, die mit einem fest verbauten Akku ausgestattet sind, gehören ins Handgepäck. Es ist verboten, Geräte und Akkus auf Lithium-Ionen-Basis im Koffer zu transportieren. Dadurch will die Regierungsbehörde der USA die Gefahr für überhitzte Akkus und Brände im Frachtraum auf ein Minimum reduzieren. Achten Sie darauf, die Akkus im Handgepäck sicher zu transportieren und keinesfalls lose hineinzulegen.
Andere Metallteile im Handgepäck könnten einen Kurzschluss verursachen, wodurch die Akkus entgasen. Verwenden Sie stattdessen spezielle Transportboxen für Ihre Akkus. Für unterwegs können Sie auch gerne kleine Flaschen mit Liquids im Handgepäck mitnehmen. Diese müssen in einem ZIP-Beutel für Flüssigkeiten transportiert werden, der ein maximales Fassungsvermögen von einem Liter haben darf.
Weitere Informationen zum Thema Flüssigkeiten im Flugzeug erhalten Sie hier – direkt auf der Website der Bundespolizei. Außerdem empfehlen wir, die Tanks der E-Zigaretten vor dem Flug entweder randvoll zu befüllen oder komplett zu leeren. Wenn sich zusätzlich zum Liquid Luft im Tank befindet, kann sich diese durch die Druckunterschiede im Flugzeug ausdehnen und zum Auslaufen führen. Auf diese Sauerei im Handgepäck hat sicher niemand Lust.
E-Zigarette – was kommt in den Koffer?
Sämtliches Zubehör für Ihre E-Zigarette, welches Sie unterwegs nicht benötigen, kann im Koffer transportiert werden. Das gilt für Ihre Liquidvorräte, die Ersatzakkuträger – jedoch natürlich ohne Akkus –, das Ladegerät, etwaige Ersatzverdampfer und die Ersatzcoils. Für den Transport der Liquids empfiehlt sich eine geschlossene Box. Außerdem sollten Sie die einzelnen Flaschen noch in Tücher rollen, falls doch einmal etwas ausläuft. Die Box polstern Sie dann gut mit Ihrer Kleidung aus, damit alles unbeschädigt ankommt.
Wie verhält es sich mit dem Dampfen am Flughafen?
Dampfen ist am Flughafen erlaubt – aber nur in den Raucherbereichen. Sie können also einfach einen der Raucherräume in den Flughäfen der USA aufsuchen und dort noch nach Herzenslust dampfen, bevor es ins Flugzeug geht. Meist gibt es auch noch nach der Sicherheitskontrolle reichlich Raucherräume in den deutschen Flughäfen. Das kann in den USA aber anders aussehen. Am New Yorker Flughafen JFK sind nach der Sicherheitskontrolle beispielsweise keine Raucherbereiche mehr vorhanden.
Wir raten dringend davon ab, dennoch einfach heimlich im allgemeinen Wartebereich oder auf der Toilette zu dampfen. Wenngleich dabei so gut wie kein Dampf entsteht, ist und bleibt es verboten. Es könnte daher unangenehm und teuer für Sie werden, wenn Sie in einem Bereich, in dem das Dampfen nicht erlaubt ist, dabei erwischt werden.
Ist das Dampfen im Flugzeug erlaubt?
Auf diese Frage gibt es eine eindeutige Antwort: Nein, das Dampfen ist im Flugzeug ebenso wenig erlaubt wie das Rauchen. Auch, wenn manche Dampfer im Internet regelrecht damit angeben, dass sie unbemerkt auf ihrem Flug in die USA gedampft haben, ist davon dringend abzuraten. Je nach Flugziel acht bis zwölf Stunden ohne E-Zigarette auszukommen, stellt so manchen Dampfer vor eine Herausforderung. Ein Nikotinpflaster oder -kaugummi kann in diesem Fall zumindest dabei helfen, die Entzugserscheinungen durch den Nikotinentzug etwas abzuschwächen.
In den USA in der Öffentlichkeit dampfen? Hier ist Vorsicht geboten
In den USA sind die Regelungen in puncto Rauchen und auch Dampfen noch einmal deutlich strenger als hier in Deutschland. So gibt es in den USA ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Das gilt auch an Stränden, im Park, in der Nähe von Schulen und auf Spielplätzen. Meist wird auch das Dampfen in das Verbot explizit mit aufgenommen, wie an entsprechenden Hinweisschildern erkennbar ist. Grundsätzlich ist es eine gute Idee, sich an anderen zu orientieren. Wo andere rauchen und dampfen, können Sie auch ohne Bedenken zur E-Zigarette greifen. An allen Orten, an denen das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten ist, sollten Sie aber sicherheitshalber auch aufs Dampfen verzichten.
Darf im Hotel in den USA gedampft werden?
Auch Hotels sind in den USA sehr streng, was das Rauchen anbelangt. In den USA unterschreiben Sie bei vielen Hotels direkt beim Check-in, dass es sich um ein Nichtraucherzimmer handelt und hohe Strafen drohen, wenn Sie dennoch im Zimmer rauchen. Oftmals wird das Dampfen in diesen Verträgen aber vergessen. Da sich Dampfen und Rauchen nicht gleichsetzen lassen, könnten Sie sich die Regeln also so zurechtbiegen, dass Sie dennoch Ihre E-Zigaretten genießen können. Lassen Sie sich dabei aber nicht erwischen: Achten Sie darauf, nicht direkt unter dem Rauchmelder zu dampfen und öffnen Sie die Fenster. Wählen Sie Liquids mit fruchtigem oder komplett ohne Duft und verzichten Sie auf Tabakaromen.
Dampfen im Mietwagen in den USA?
Möchten Sie in den USA mit dem Mietwagen die Gegend erkunden, ist das Rauchen im Wagen meist ebenso verboten wie das Dampfen. Das Rauchen im Auto ist auch nahezu unmöglich, ohne dass die Autovermietung dies bei der Rückgabe des Fahrzeugs feststellen wird. Selbst Lüften und Duftbäume dürften hier kaum etwas bringen, um den Tabakgeruch aus den Polstern zu bekommen oder ihn zu überdecken. Beim Dampfen sieht das jedoch anders aus: Es entsteht kein Qualm, sodass sich auch keine unangenehmen Gerüche im Auto festsetzen. Daher dürften Sie bei der Rückgabe des Mietwagens auch keinerlei Probleme oder Strafen erwarten, weil die Autovermietung schlichtweg nicht in der Lage ist, Ihnen das Fehlverhalten nachzuweisen.