7 Alternativen zu Amerikas bekanntesten Nationalparks

Die Nationalparks der USA sind weltberühmt und ein unvergessliches Erlebnis. Kein Wunder, dass es Jahr für Jahr unzählige Menschen in die US-amerikanischen Landschaften zieht. Gut, wenn man den Menschenmassen ausweichen kann.

Die atemberaubenden Wasserfälle sind eine der vielen Sehenswürdigkeiten des Yellowstone-Nationalparks.

Die Nationalparks der USA sind weltberühmt und ein unvergessliches Erlebnis. Kein Wunder, dass es Jahr für Jahr unzählige Menschen in die US-amerikanischen Landschaften zieht. Besonders die bekannten Nationalparks wie Yosemite und Yellowstone sind gerade im Sommer oft sehr überlaufen. Gut, wenn man dann den Menschenmassen ausweichen kann.

Inhaltsverzeichnis
1) Alternative zu Yosemite: Sequoia und Kings Canyon Nationalparks, Kalifornien | 2) Alternative zu Yellowstone: Volcanic National Park, Kalifornien | 3) Alternative zu Acadia: Baxter State Park, Maine | 4) Alternative zu Zion und Arches: Capitol Reef National Park, Utah | 5) Alternative zu Great Smoky Mountains: New River Gorge, West Virginia | 6) Alternative zum Grand Canyon: Black Canyon of the Gunnison National Park, Colorado | 7) Alternative zum Olympic National Park: Redwood-Nationalpark, Kalifornien

Wir haben hier einige Alternativen zu Amerikas bekanntesten Nationalparks der USA für Sie zusammengestellt, die den bekannten Parks kaum nachstehen, aber von weitaus weniger Menschen besucht werden.

1) Alternative zu Yosemite: Sequoia und Kings Canyon Nationalparks, Kalifornien

Der Yosemite-Nationalpark wird Jahr für Jahr von Millionen Besuchern besichtigt, die die Wildnis der Sierra Nevada, die Gipfel, Gletscher und Wasserfälle sehen möchten. Allerdings müssen sie sich die Aussicht hier mit zahllosen anderen Gästen teilen. Anders ist es in den nur wenige Stunden entfernten Nationalparks Sequoia und Kings Canyon. Mehr als 800 Meilen Wanderwege führen hier ebenfalls durch die Sierra Nevada und nicht minder schöne Landschaften.

2) Alternative zu Yellowstone: Volcanic National Park, Kalifornien

Der Lassen-Volcanic-Nationalpark liegt im Norden Kaliforniens.
Der Lassen-Volcanic-Nationalpark liegt im Norden Kaliforniens.

Wer Menschenmassen sucht, ist im Yellowstone-Nationalpark in der Hauptreisezeit richtig. Denn hier wird es richtig voll und auch Autoschlangen durch den Park sind keine Seltenheit. Besonders dann nicht, wenn sich eine Bisonherde entschließt, die Straße zu überqueren. Eine weitaus ruhigere Alternative ist der Lassen-Volcanic-Nationalpark in Kalifornien. Ähnlich wie im Yellowstone-Nationalpark erwarten den Gast hier faszinierende heiße Quellen, Schlammtöpfe, Gipfel, alpine Seen und vieles mehr.

3) Alternative zu Acadia: Baxter State Park, Maine

Der Acadia-Nationalpark an der Küste von Maine mit dem charmanten Bar Harbor als Ausgangspunkt verzeichnet Rekordbesucherzahlen. Doch er ist nicht der einzige Ort in Maine, in dem Sie durch die Wälder wandern und Wildtiere beobachten können. Eine deutlich weniger stark besuchte Alternative stellt der Baxter State Park mit dem Mt. Katahdin dar. Hier finden Sie einen ähnlichen Reichtum an Wildtieren sowie herrliche Aussichten mit Bächen, Flüssen und Teichen. Wer die Wildnis der USA erleben möchte, ist hier deutlich besser aufgehoben als im Acadia-Nationalpark.

4) Alternative zu Zion und Arches: Capitol Reef National Park, Utah

Sie suchen nach einem außergewöhnlichen Erlebnis ohne die Menschenmassen des Zion oder Arches? Während die Big 5 von Utah die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen, ist der Capitol Reef National Park ein ebenso lohnenswertes Ziel. Das zertifizierte „Dark Skies“-Gebiet (ein großartiger Ort für die Sternenbeobachtung in den USA) bietet ähnliche rote Felsformationen, zerklüftete Klippen, Slot Canyons, atemberaubende Aussichtspunkte und Wanderwege – und das alles ohne Besucherströme. Auf der 22 Meilen langen landschaftlich reizvollen Fahrt kann man das geologische Wunder der Waterpocket Fold besichtigen, eine 100 Meilen lange „Falte“ in der Erdkruste. Der Park beherbergt unter anderem auch das historische Dorf Fruita, wo Sie ein Stück frisch gebackenen Kuchen essen können.

5) Alternative zu Great Smoky Mountains: New River Gorge, West Virginia

Berge, Laub, Höhlen, Wasserfälle, Clingman’s Dome und der Appalachian Trail sorgen dafür, dass der Great Smoky Mountains National Park das ganze Jahr über gut besucht ist. Etwas weiter nördlich, in West Virginia, finden Sie den weniger bekannten New River Gorge National Park and Preserve. Hier gibt es weniger Menschenmassen und mehr Platz für atemberaubende Aussichten und Outdoor-Abenteuer wie Wandern, Klettern, Fliegenfischen, Wildwasser-Rafting und gemütliche Hüttenaufenthalte.

6) Alternative zum Grand Canyon: Black Canyon of the Gunnison National Park, Colorado

Der Black-Canyon-of-the-Gunnison-Nationalpark liegt in Colorado.
Der Black-Canyon-of-the-Gunnison-Nationalpark liegt in Colorado.

Der Grand Canyon und der dazugehörige Nationalpark sind ein Naturwunder, das man gesehen haben muss, und so ist es nicht verwunderlich, dass seine Aussichtspunkte und Wanderwege ständig überfüllt sind. Ein ebenso beeindruckender Canyon befindet sich in Colorado: Black Canyon of the Gunnison, der am wenigsten besuchte Nationalpark in Colorado. Der fast senkrechte Canyon besteht aus dunklem, metamorphem Gestein und ist mehr als 2.700 Meter tief. Pfade führen zum Grund des Canyons, aber überfordern Sie sich nicht – sie sind nur für geübte, abenteuerlustige Menschen geeignet. Für eine einfache Route bietet der South Rim des Parks eine landschaftlich reizvolle Strecke mit atemberaubenden Aussichten von der Painted Wall und dem Gunnison Point. Allein die Aussicht ist einen Besuch wert.

7) Alternative zum Olympic National Park: Redwood-Nationalpark, Kalifornien

Von Gletschern bis hin zu Regenwäldern umfasst der Olympic National Park mehrere verschiedene Ökosysteme, die Besucher aus aller Welt anziehen. Wenn Sie jedoch eine weniger überfüllte Alternative suchen, sollten Sie den seltenen gemäßigten Regenwald des Redwood National Park in Kalifornien besuchen. Sie werden fasziniert sein von den uralten Redwood-Bäumen, von denen viele mehr als 2000 Jahre alt sind. Auch hier werden Sie die zerklüftete Pazifikküste sehen und vielleicht sogar das Rufen der Elche hören.