Diese 6 Nationalparks in den USA zeigen im Winter ihr magisches Gesicht

Entdecke die winterliche Magie der Nationalparks in den USA! Erfahre, welche atemberaubenden Naturwunder sich in ein Winterwunderland verwandeln.

Entdecke die winterliche Magie der Nationalparks in den USA! Erfahre, welche atemberaubenden Naturwunder sich in ein Winterwunderland verwandeln.

Die Nationalparks der USA sind absolut einzigartig und bieten so viele unterschiedliche und gleichzeitig wunderschöne Landschaften, dass einem mit Sicherheit nicht langweilig wird. Die meisten Reisenden steuern die Schutzgebiete in der warmen Jahreszeit an, so dass die Wanderwege häufig überfüllt sind. Doch was viele Touristen nicht bedenken. Viele Nationalparks sind im Winter mindestens genauso schön oder sogar noch schöner.

Inhaltsverzeichnis
1) Bryce-Canyon-Nationalpark, Utah | 2) Haleakalā-Nationalpark, Hawaii | 3) Black Canyon of the Gunnison National Park, Colorado | 4) Sequoia and Kings National Park, Kalifornien | 5) Mount-Rainier-Nationalpark, Washington | 6) Carlsbad Caverns National Park, New Mexico

Die folgenden Nationalparks in den USA lohnen insbesondere auch im Winter einen Besuch und zeigen sich dabei von einer ganz neuen Seite.

Tipp: Denken Sie daran, sich der Jahreszeit entsprechend zu kleiden und informieren Sie sich vor Aufbruch über den Zustand der Wege und Straßen. So vermeiden Sie böse Überraschungen, wenn sie von kalten Temperaturen überrascht werden oder plötzlich Wege oder Straßen aufgrund der Wetterbedingungen gesperrt sind.

1) Bryce-Canyon-Nationalpark, Utah

Der Bryce-Canyon-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet in Utah, USA. Er ist berühmt für seine einzigartigen, roten Felsformationen, genannt Hoodoos, die durch Erosion geformt wurden.
Der Bryce-Canyon-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet in Utah, USA. Er ist berühmt für seine einzigartigen, roten Felsformationen, genannt Hoodoos, die durch Erosion geformt wurden.

Der Bryce-Canyon-Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von etwa 145 Quadratkilometern und bietet spektakuläre Aussichtspunkte wie den Bryce Point und den Sunset Point. Besucher können auf zahlreichen Wanderwegen die faszinierende Landschaft erkunden und den Canyon in seiner vollen Pracht erleben. Der Park zieht das ganze Jahr über Besucher an und bietet im Winter eine besonders reizvolle Kulisse mit Schnee bedeckten Hoodoos.

Wenn Sie der Meinung sind, dass die roten Hoodoos des Bryce Canyons wunderschön sind, dann stellen Sie sich deren Aussehen vor, wenn sie vereist und in glitzernden weißen Schnee gehüllt sind. Wer möchte, kann hier unter anderem an einer geführten Schneeschuhwanderung bei Vollmond teilnehmen oder während der angebotenen Astronomieprogramme die Sterne beobachten. Das jährliche Winterfestival findet am Wochenende des President’s Day statt (Nächster Termin: 17. – 19. Februar 2024). Tickets gibt es hier!

2) Haleakalā-Nationalpark, Hawaii

Der Haleakalā-Nationalpark befindet sich auf Maui und ist um den gleichnamigen, ruhenden Vulkan gelegen. Besonders schön ist der „Sliding Sands Trail“, der vorbei an farbenfrohen, rostfarbenen Felsen und seltenen Pflanzen durch den auf 3500 Meter gelegenen Krater führt. Ein absolutes Muss ist es, vom Aussichtspunkt „Leleiwi Overlook“ den Sonnenaufgang zu beobachten. Tickets gibt es hier!

Tipp: Ziehen Sie sich unbedingt warm an, in der Höhe ist es empfindlich kalt (ca. 5 bis 10 Grad Celsius).

3) Black Canyon of the Gunnison National Park, Colorado

Der Black-Canyon-of-the-Gunnison-Nationalpark liegt im Westen Colorados.
Der Black-Canyon-of-the-Gunnison-Nationalpark liegt im Westen Colorados.

Der Black Canyon of the Gunnison National Park bietet einige der steilsten Klippen und ältesten Felsen Nordamerikas. In zwei Millionen Jahren formte der Gunnison River zusammen mit den Kräften der Natur diese Wildnis aus Fels und Wasser. Wer möchte, kann hier im Winter den rund 11 km langen South Rim mit Skiern oder Schneeschuhen bewältigen und dabei einen unglaublichen Blick auf den Gunnison River in der Tiefe genießen. Es werden von den Rangern auch geführte Schneeschuhwanderungen angeboten, bei denen die Schuhe gestellt werden. Man kann aber auch vor Ort Schneeschuhe kaufen oder mieten.

4) Sequoia and Kings National Park, Kalifornien

Hohe Berge, tiefe Canyons, riesige Höhlen und die größten Bäume der Welt. Der Sequoia and Kings National Park in Kalifornien mit seinen uralten Mammutbäumen ist ein echtes Erlebnis. Im Winter kann man hier durch die schneebedeckte Landschaft zum General Sherman Tree wandern, der zu den größten Bäumen der Welt zählt. Daneben eignet sich der Nationalpark auch hervorragend für Skilanglauf und Schneeschuhwanderungen. Es werden kostenlose Führungen von den Rangern angeboten, bei denen die Schneeschuhe gestellt werden. Wer möchte, kann auch mit dem Auto durch die verschneite Landschaft fahren. Achten Sie jedoch darauf, dass dafür häufig Schneeketten erforderlich sind.

5) Mount-Rainier-Nationalpark, Washington

Mount Rainier gilt als der am stärksten vergletscherte Gipfel des amerikanischen Kontinents und erinnert auch in der brütenden Hitze des Sommers an ein Winterwunderland. In den Wintermonaten können Sie u. a. Longmire besuchen und eine Wanderung mit Blick auf Mount Rainier unternehmen oder das Longmire Historic District erkunden. Nach einer kurvenreichen, landschaftlich reizvollen Fahrt vorbei an glitzernden, schneebedeckten Kiefern ist auch die Teilnahme an einer von Rangern geführten Schneeschuhwanderung möglich. Tickets gibt es hier!

6) Carlsbad Caverns National Park, New Mexico

Im Carlsbad-Caverns-Nationalpark im Bundesstaat New Mexico gibt es 83 einzelne Höhlen, darunter die tiefste Kalksteinhöhle der USA mit einer Tiefe von 487 Metern.
Im Carlsbad-Caverns-Nationalpark im Bundesstaat New Mexico gibt es 83 einzelne Höhlen, darunter die tiefste Kalksteinhöhle der USA mit einer Tiefe von 487 Metern.

Die berühmten Kalksteinformationen der Carlsbad Caverns werden häufig mit mystischen Gestalten verglichen und auch sonst hat das ausgedehnte Höhlensystem viele unvergessliche Erinnerungen zu bieten. Im Winter sind hier verglichen mit den Massen im Sommer in der Regel recht wenige Besucher. Zudem ist die Temperatur in den Höhlen auch im Winter angenehm. Um die Höhlen zu erkunden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können der „Natural Entrance“ und die „Big Room Trails“ auf eigene Faust erkundet werden und zum anderen werden von den Rangern auch geführte Touren angeboten.