Inhaltsverzeichnis
Für Surfer ein Traum – der Rockaway Beach in Queens | Vom Freizeitpark ab ins kühle Nass – Coney Island in Brooklyn | Ab an die Bronx Riviera – Orchard Beach in der Bronx | Little Odessa in den USA – auf zum Brighton Beach | Eher für die Ruhesuchenden – Great Kills Park in Staten Island | Für Alt und Jung – Cedar Grove, Midland und South Beach | Das Sylt der New Yorker – Long Island
Schließlich gibt es doch nichts Schöneres als nach einem anstrengenden Tag in der Stadt ein kühles Bad im Atlantik zu genießen oder die anderen Annehmlichkeiten eines der schönen Sandstrände rund um das Stadtzentrum zu nutzen, die eine lohnende Alternative zu den gerade im Sommer oft überfüllten Schwimmbädern darstellen. In der Bronx, in Brooklyn, Queens, auf Staten Island oder etwas weiter entfernt auf Long Island warten wahre Traumstrände darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Und um es Ihnen ein wenig leichter zu machen, haben wir hier die schönsten Strände in und um New York City und Umgebung für Sie zusammengestellt.
Sonne auf nackter Haut, Sand zwischen den Zehen und ein atemberaubender Ausblick auf die unermesslichen Weiten des blauen Ozeans. Ein perfekter Strandurlaub.
Für Surfer ein Traum – der Rockaway Beach in Queens
Der Rockaway Beach in Queens ist der größte Stadtstrand der USA und erstreckt sich mit einer Länge von rund 16 Kilometern durch ganz unterschiedliche Gegenden, die eindrucksvoll die Vielseitigkeit New Yorks zeigen. Hier trifft man auf ganz verschiedene Menschengruppen. Familien mit Kindern, junge Leute, Senioren und natürlich die Surfer, für die spezielle Bereiche des Strandes reserviert sind. Während hier im Sommer eher die Anfänger auf sanften Wellen reiten können, so kommen in der Hurrikan-Saison im Frühherbst auch die Profis auf ihre Kosten. Daneben erwarten Besucher eine lange Promenade zum gemütlichen Flanieren, Imbissstände, Spielplätze, Strandbäder und verschiedene Sportmöglichkeiten.
Vom Freizeitpark ab ins kühle Nass – Coney Island in Brooklyn
Wenn auch nicht mehr ganz im Glanz früher Tage, so ist Coney Island in Brooklyn doch immer noch ein beliebtes Ziel für Jung und Alt und beileibe nicht so heruntergekommen, wie es noch vor wenigen Jahren den Anschein hatte. Vieles, wie etwa die Strandpromenade, wurde renoviert und auf den neusten Stand gebracht. Auf Coney Island können Sie sich am vier Kilometer langen weißen Sandstrand in der Sonne bräunen, spazieren gehen und natürlich den Vergnügungspark mit der berühmten Achterbahn Cyclone besuchen. Aber auch die Sideshow, das dortige Museum und das New York Aquarium lohnen einen Abstecher.
Ab an die Bronx Riviera – Orchard Beach in der Bronx
Die Bronx hat nicht zuletzt dank Film und Fernsehen nicht den besten Ruf. Doch allen Vorurteilen zum Trotz wartet auch dort ein in den 30er Jahren künstlich geschaffener Strand, der in Sachen Sicherheit anderen Bademöglichkeiten in nichts nachsteht. Er ist halbmondförmig aufgebaut ist und erstreckt sich über eine Länge von fast zwei Kilometern. An der Bronx Riviera findet man viele Latinos, entsprechend lebhaft ist die Atmosphäre. Karibisches Flair ist zu spüren, ganz gleich ob am Strand selbst oder auf der Promenade mit ihren Spielplätzen, Imbissständen, Konzerten und Sportmöglichkeiten. Daneben lohnt auch die malerische kleine Insel City Island mit ihrem bezaubernden Fischerdorf und den berühmten Fischrestaurants einen Besuch, die nur wenige Minuten Fußmarsch entfernt ist.
Little Odessa in den USA – auf zum Brighton Beach
Angelehnt an die ukrainische Hafenstadt Odessa hat Brighton Beach definitiv osteuropäisches Flair. Ähnlich wie in Littly Italy oder Chinatown haben sich auch hier viele Menschen mit denselben Wurzeln zusammengefunden, was den besonderen Reiz von Klein-Odessa ausmacht. Ein Besuch in einem der kleinen Läden oder russischen Restaurants lohnt in jedem Fall. Der Brighton Beach ist ein weißer Sandstrand, der direkt an den Strand von Coney Island angrenzt und zur anderen Seite vom Manhattan Beach, einem kleinen aber feinen, familienfreundlichen, ruhigen Strand begrenzt wird, an dem es sich wunderbar picknicken lässt.
Eher für die Ruhesuchenden – Great Kills Park in Staten Island
Wer es eher ruhig mag, der findet vielleicht im Great Kills Park seinen Traumstrand. Direkt neben dem Franklin D. Roosevelt Beach mit seiner berühmten Promenade gelegen, verzaubert dieser attraktive Strand die Sonnenhungrigen, der kaum überlaufen ist und mehr Privatsphäre bietet. Während ein idyllischer Hafen mit kleinen Booten den Strand im Süden begrenzt, befindet sich im Osten der Halbinsel ein ruhiger Strand, an dem es sich wunderbar erholen lässt. Schon die Anfahrt lohnt, hat man doch auf der kostenlosen Fähre bei einer Fahrt durch den Hafen New Yorks eine atemberaubende Aussicht auf die Freiheitsstatue und die Skyline von Manhattan.
Für Alt und Jung – Cedar Grove, Midland und South Beach
Die drei benachbarten Strände Cedar Grove, Midland und South Beach bieten für jeden etwas. Der Cedar Grove ist der neuste von ihnen, eine umgewandelte Bungalow-Kolonie am Meer, von der aus man eine atemberaubende Aussicht auf die Manhattan Bridge genießen kann. Dort ist es ruhiger als an den anderen beiden Stränden. Der Midland Beach teilt sich mit dem benachbarten South Beach die Franklin-D.-Roosevelt-Promenade und hält speziell für Kinder Spielplätze und eine Meeresschildkrötenstation bereit. Dagegen ist South Beach mehr auf die ältere Generation ausgerichtet. Schachtische, Bänke und Bocciafelder laden zum Zeitvertreib für diejenigen ein, die gerade nicht schwimmen, die tolle Aussicht auf die Verazzano Bridge genießen, Radfahren, Joggen, Kajak fahren oder Tennis spielen.
Das Sylt der New Yorker – Long Island
Wer über Strände in und um New York spricht, muss auch über das Sylt der New Yorker, Long Island, sprechen. Weißer Strand, tolle Wellen zum Surfen und grandiose Sonnenuntergänge über dem Atlantik ziehen Menschen aus allen Teilen der Welt an. Auf Long Island gibt es mehrere Strände, von denen Jones Beach, Fire Island und Cooper Beach die bekanntesten sind. Manche Bereiche sind speziell auf Familien ausgerichtet, andere sind perfekt auf die junge Generation abgestimmt und laden mit Rockbands, Clubs und mehr zum Partymachen ein. Doch auch Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten.
Jones Beach State Park ist der populärste Badestrand auf Long Island, an dem an den Wochenenden tausende von Menschen die Sonne genießen, die riesige Promenade entlangflanieren, die Restaurants und Shops besuchen oder in einem der Schwimmbäder mit Süß- und Salzwasser das kühle Nass genießen. Der Cooper Beach wurde 2010 zum besten Strand Amerikas gewählt. Unberührter weißer Sand über 80 km bietet Strandvergnügen satt und erlaubt Erholung abseits von Trubel und Lärm, was auch die Schönen und Reichen zu schätzen wissen, von denen viele dort den Sommer verbringen. Beschaulich geht es auf Fire Island mit dem sehenswerten Leuchtturm aus dem Jahr 1857 und den malerischen Städten zu. Autos, Shopping Malls oder ähnliches sucht man dort vergeblich.
Organisatorische Infos zu den einzelnen Stränden (in englischer Sprache): https://www.nycgovparks.org/facilities/beaches