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American Automobile Association | ADAC-Mitglieder | Mietwagen auf Vergleichsplattformen suchen
American Automobile Association
Der größte amerikanische Automobilclub heißt "American Automobile Association" (abgekürzt "AAA"; gesprochen: ‚"Triple A"). Im Falle einer Panne hilft er dem ausländischen Touristen kostenlos, wenn er Mitglied in einem assoziierten heimischen Automobilclub (z.B. ADAC) ist. Hier erhalten Sie Informationsmaterial (Campingführer, Tourbooks, Motelverzeichnisse etc.) und weitere Auskünfte betreffs regionaler AAA-Stellen. Informationsmaterial wird aber nicht nach Europa verschickt.
ADAC-Mitglieder
Mitglieder des ADAC in Deutschland können online oder in den Geschäftsstellen zur Vorbereitung der Reise ein TourSet beantragen. Je detaillierter die Reisebeschreibung, um so umfassender die TourSet-Informationen. Erfahrungsgemäß erhält man insbesondere folgende Unterlagen:
- USA-Länderführer mit allgemeinen Informationen zu den USA,
- USA und Kanada Reiseinformationen (Faltblatt mit Kurzhinweisen),
- Übersichts- und Regionalkarten zum Reisegebiet (sehr großer Maßstab, als Grob-Information für Besichtigungen geeignet, nicht jedoch zum Autofahren),
- Regionalkarte(n) des AAA inklusive einer deutschen Legende (StateMaps oder City & Vicinity Maps, großer Maßstab, zum Autofahren bedingt geeignet),
- Verzeichnis der AAA-Geschäftsstellen in den USA, die man zum Erhalt weiterer Informationen aufsuchen kann (offices to serve you),
- eine sog. Bonuskarte (Show Your Card & Save), auf der man seinen Namen und seine Mitgliedsnummer notieren muss; diese Karte ersetzt im Pannenfall und als Legitimation in den amerikanischen Geschäftsstellen nicht die Mitgliedskarte, sie reicht aber aus, um Preisnachlässe für Eintritte usw. vor Ort zu beanspruchen (siehe hierzu auch unter Voucher).
Besonders interessant zur Reisevorbereitung sind die sog. Tourbooks des AAA, die es – in englischer Sprache – für jeden Bundesstaat gibt. Hierin sind umfassende Informationen zu Attraktionen, Unterkunftsmöglichkeiten und Restaurants mit Preisangaben, genauen Anschriften, Telefonnummern und zum Teil Karten mit lagegerechten Angaben enthalten. Wie gesagt, erhält man diese als Mitglied eines europäischen assoziierten Automobilclubs kostenlos in den amerikanischen Geschäftsstellen des AAA. Seit einigen Jahren sind keine neuen Ausgaben der AAA-Tourbooks auf dem deutschen Markt erhältlich. Diesen Job übernimmt nun der ADAC, der zahlreiche USA-Reiseführer bei Amazon anbietet.
Infos über ausgewählte Campingplätze findet man in den Campbooks des AAA, die es ebenfalls vor Ort in den Geschäftsstellen gibt. Allerdings haben wir hier die gleiche Situation wie bei den AAA-Tourbooks: Sie werden seit Jahren nicht mehr auf dem deutschen Markt angeboten. Allerdings bietet Amazon zahlreiche Campingführer für die USA.
Die Mitglieder folgender Organisationen und Verbände können sich grundsätzlich Hoffnung machen, eine AAA-Karte von ihrer Organisation zu erhalten:
- Deutschland: ADAC, AvD, DCC (Deutscher Camping Club), DMYV (Deutscher Motoryachtverband), DSV (Deutscher Segler-Verband), DTC (Deutscher Touring Automobil Club), ONS (Oberste Nationale Sportkommission für den Automobilsport in Deutschland)
- Österreich: ÖAMTC, ÖCC (Österreichischer Camping Club)
- Schweiz: ACS (Automobile Club de Suisse), CCS (Cruising Club of Switzerland), ONST (Office National Suisse Du Tourisme), SRB (Schweizerischer Rad- und Motorfahrer-Bund), TCS (Touring Club Suisse), ZKZ (Zelt-Klub Zürich)
Eine Nachfrage bei der heimischen Organisation lohnt in jedem Fall. Denn neben kostenlosen Informationen bei den amerikanischen Clubvertretungen vor Ort gibt es auch zahlreiche Preisnachlässe bei Hotels, Motels, Sehenswürdigkeiten usw. bei Vorlage der sog. „AAA Show Your Card & Save“
Mietwagen auf Vergleichsplattformen suchen
Bei unserem Test verschiedener Vergleichsplattformen gewann der Anbieter billiger-mietwagen.de. Die Seite vergleicht knapp 150 Anbieter aus über 170 Ländern und hat auch für die USA ein umfassendes Angebot.