Inhaltsverzeichnis
Wo befindet sich Ellis Island? | Die Geschichte der Insel | Ellis Island für Touristen | Anreise nach Ellis Island | Was kostet der Besuch von Ellis Island?
Seit 1991 ist das Hauptgebäude der Behörde auf der 11,1 Hektar großen Insel im Hafengebiet von New York City ein Museum.
Wo befindet sich Ellis Island?
Ellis Island befindet sich etwa 1,6 Kilometer südwestlich von Manhattan und etwa 400 Meter östlich von New Jersey im vom Hudson River gebildeten Hafengebiet. Entstanden ist Ellis Island in der Upper New York Bay zwischen 1892 und 1934 zum Großteil (90 Prozent) durch künstliche Landgewinnung. Dieser neu entstandene Teil gehört zum Bundesstaat New Jersey, der Rest zu New York. Eine Entscheidung, der ein mehrere Jahrhunderte andauernder Streit vorausging und den schließlich nur der Oberste Gerichtshof beilegen konnte. Denn der Oberste Gerichtshof entschied erst 1998 über die Zuordnung. Seitdem gehört der Großteil zum Bundesstaat New Jersey.
Eine Autobrücke erstreckt sich zwischen Jersey City und der Insel. Die Brücke ist für Besucher nicht zugänglich. Sie dient der Versorgung von Ellis Island.
Die Geschichte der Insel
Hollywoodlegende Cary Grant, Kosmetiklegende Max Factor, der legendäre Lucky Luciano, Hollywoods Chefgangster Edward G. Robinson, Tarzan-Darsteller Johnny Weissmuller, Komödiant Bob Hope und Herzensbrecher Rudolph Valentino sind nur einige der berühmten eingereisten Persönlichkeiten der USA, die über Ellis Island in die USA kamen. Und sie sind nicht die einzigen, die eingereist sind, um hier ihr Glück zu finden.
Wie eine Volkszählung im Jahr 2000 ergab, kann fast jeder dritte Amerikaner seine Wurzeln auf Ellis Island zurückverfolgen. Jeder Sechste hat der Volkszählung zufolge deutsche Vorfahren. Doch wie kam es dazu, dass Ellis Island zur Sammelstelle für Immigranten in New York wurde, in der Erwachsene und Kinder abgefertigt wurden? Dazu müssen wir ein paar Jahrhunderte in der Zeit zurückgehen. In die Zeit, in der diese an Bord von Schiffen nach einer langen und beschwerlichen Fahrt aus Deutschland und anderen europäischen Ländern als Passagiere in der Neuen Welt ankamen.
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Die Frühgeschichte der Insel
Ellis Island war ursprünglich deutlich kleiner als heute und wurde in seiner Frühzeit unterschiedlich genutzt und nicht nur einmal umbenannt. Die Indianer nannten Ellis Island „Kioshk“, was so viel wie Möweninsel bedeutet. Im 17. Jahrhundert wurde sie von niederländischen Einwanderern wegen ihrer Muschelbänke um 1630 in „Oyster Island“, also Austerninsel, umbenannt. Später trug sie den Namen „Gibbet Island“. Die Bezeichnung, die übersetzt so viel wie Galgeninsel heißt, verdankt sie der Tatsache, dass zu der Zeit dort viele Piraten am Galgen gehängt wurden. Während der amerikanischen Revolution erwarb schließlich Samuel Ellis die Insel und versuchte – nachdem sie lange Zeit als Picknickplatz genutzt wurde – sie erfolglos zu verkaufen. Nachdem Ellis 1807 gestorben war, übernahm der Bundesstaat New York die Insel und verkaufte sie 1808 schließlich für 10.000 Dollar an die Bundesregierung der Vereinigten Staaten.
Nachdem die Insel als Fort Gibson zunächst als Gefängnis und Munitionslager für die Armee genutzt worden war, wurde sie 1861 in Ellis Island umbenannt. Und als die Einwanderungszahlen Ende des 19. Jahrhunderts rapide anstiegen, wurde die offizielle Einwanderungsbehörde schließlich von Castle Clinton an der Südspitze von Manhattan nach Ellis Island verlegt und die Insel durch künstliche Landgewinnung vergrößert. Am 1. Januar 1892 begann ihre Zeit als Immigrantensammelstelle der Vereinigten Staaten und Anlaufstelle für all diejenigen Menschen, die in Europa als Passagiere an Bord von Schiffen gingen, mit der Hoffnung, nach einer beschwerlichen und oftmals gefährlichen Fahrt in den USA der Armut zu entfliehen oder auf andere Weise ihr Glück zu finden.
Die Geschichte von Ellis Island in der Einwanderung in die Vereinigten Staaten
In den Anfängen war die Zahl der Einwanderer gering und es waren zwischen 1820 und 1830 nur 152.000 Immigranten zu verzeichnen. Doch die Zahlen stiegen rasant. Vor allem deutsche und englische Immigranten waren es, die in die Neue Welt aufbrachen, in der Hoffnung, dort ihr Glück zu finden. Mit der Zeit wurden die Beschränkungen der Regierung für die Einwanderung in die USA immer schärfer und es wurde nötiger, Immigranten durch Beamte gründlicher zu überprüfen.
Um dies zu erreichen, wählten die Behörden Ellis Island als Anlaufstelle, da die Einwanderer von der Insel aus nicht ungesehen in die Stadt gelangen konnten. Die Gebäude der Einreisebehörde waren auf 500.000 Immigranten pro Jahr ausgelegt. Es waren aber viele, viele mehr, die über Ellis Island ins Land kamen. Rekordtag war der 17. April 1907 mit fast 12.000 Menschen, die von den rund 500 Beamten in der Einreisebehörde abgefertigt werden mussten. Diese Zahlen gingen erst zurück als die Zahl der Einwanderer mit dem Immigration Act von 1924 per Gesetz begrenzt wurde.
Während der Weltkriege wurde Ellis Island von der Regierung als Internierungslager für „enemy aliens“ und als Lazarett und Sammelstelle für verwundete US-Soldaten genutzt. Endgültig geschlossen wurde die Immigrantensammelstelle auf Ellis Island schließlich am 12. November 1954. Zu diesem Zeitpunkt waren bis zur Schließung rund 12 Millionen Menschen über die Insel in New York City in die Vereinigten Staaten eingewandert.
Ellis Island ist seit 1965 für Besucher zugänglich und wird als Teil des Liberty Island National Monument über den National Park Service verwaltet und immer wieder schrittweise einer Renovierung unterzogen. Der Hurrikan Sandy fügte den Gebäuden und Einrichtungen im Jahr 2012 erhebliche Schäden zu. Die Bürgerinitiative „Save Ellis Island“ unterstützt die Renovierung und sammelt unter anderem Geld dafür.
Tor zur Freiheit und Insel der Tränen
Millionen von Einwanderern machten auf Ellis Island erste Schritte auf amerikanischem Boden. Es zog sie aus ganz unterschiedlichen Gründen in die USA. Viele flohen vor religiöser oder politischer Verfolgung oder vor der Armut in ihrer bisherigen Heimat. Andere zog es in der Hoffnung in die USA, dort dem American Dream nachstreben zu können, im „Land of the Free and Home of the Brave“ seine Träume zu verwirklichen und nach der Einreise in der neuen Heimat wortwörtlich vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden.
Doch zuvor mussten die Immigranten einen Registrierungsprozess mit einer kurzen ärztlichen Untersuchung durchstehen und sich der Beantwortung von 29 Fragen stellen, die unter anderem die finanzielle Situation der Ankömmlinge zum Thema hatten. Zudem wollte man die Englischkenntnisse und die körperliche Fitness prüfen, um sicherzustellen, dass niemand einreiste, der der Gesellschaft zur Last fallen würde.
Fast schon legendär ist hier die Antwort eines Mädchens auf eine dieser Fragen. Denn sie antwortete auf die Frage, ob man Treppen von oben nach unten oder von unten nach oben putzen würde, mit der Antwort: “Ich bin nicht nach Amerika gekommen, um Treppen zu putzen.”
Doch die strenge Überprüfung galt nur für Normalsterbliche. Passagiere der ersten und zweiten Klasse mit Geld und Reputation durften nach einer kurzen Visitation das Abenteuer USA direkt in Manhattan beginnen und hatten die Möglichkeit, mehr oder weniger direkt vom Schiff aus ins Land einreisen.
Die Abwicklung dauerte manchmal Tage bis Wochen
Durch die Vielzahl der Einwanderer mussten viele Familien samt ihrer Kinder Tage bis Wochen auf Ellis Island verbringen und konnten nur den ein oder anderen Blick auf die Skyline von New York erhaschen, bis die USA im besten Fall zur neuen Heimat werden konnten. Für diese stand neben nach Geschlechtern getrennten Schlafgelegenheiten auch ein Krankenhaus zur Verfügung. Zeitweise waren es Spitzen bis zu 5.000 Menschen, die auf den dunklen Holzbänken in der Halle des „Registry Rooms“ darauf warten mussten, dass sich ihr weiteres Schicksal entschied. Etwas, das schon einmal drei bis fünf Stunden dauern konnte.
Die eigentliche Befragung dauerte nur etwa zwei Minuten. Zuvor wurden die Einwanderer gleich zu Beginn eine steile Treppe mit 50 Stufen hinaufgebeten und wurden beim Anstieg von Ärzten beobachtet. Zeigten sich hierbei Probleme, wurden die Personen gründlicher untersucht. Zudem wurden sie auf Infektionskrankheiten untersucht und es wurden Hände, Gesicht und Haare angesehen. Wer verdächtig war und zum Beispiel einen kranken Eindruck machte, bekam ein Kreidezeichen auf die Schulter gemalt.
Wer die Prüfung bestand, durfte die Tür mit der Aufschrift „Push to New York“ durchqueren und konnte sein neues Leben in den USA beginnen. Die erste, die so über Ellis Island in den Vereinigten Staaten aufgenommen wurde, war die 15-jährige Immigrantin Annie Moore. Moore kam Ende des 19. Jahrhunderts an Silvester 1891 mit dem Dampfschiff S. S. Nevada aus dem britischen Liverpool zusammen mit 126 weiteren Europäern aus Russland, England, Deutschland und Irland am Hafen in den USA an. Ihr zu Ehren wurde auf der Insel eine Bronzestatue als Monument errichtet.
Dass die Immigranten zwangsweise einen englischen Namen bekamen, ist übrigens ein Mythos. Es kam jedoch vor, dass man sich bei der Aufnahme verschrieb und der so versehentlich vergebene Name als neuer Familienname im neuen Land beibehalten wurde.
Isle of Hope, Isle of Tears – für viele endete der American Dream auf Ellis Island
Ellis Island wird nicht nur Tor zur Freiheit, sondern auch die Insel der Tränen genannt. 3.500 Menschen starben hier (35 wurden geboren) und zehn Prozent aller Reisenden sollen bereits während der Überfahrt aufgrund unzureichender hygienischer Verhältnisse auf den Schiffen gestorben sein. Eine Tatsache, die den Einwandererschiffen den wenig schmeichelhaften Beinamen „Sargschiffe“ einbrachte, da sich gerade ansteckende Krankheiten auf den Schiffen unter den Passagieren schnell verbreiteten.
Zudem gelang es nicht allen Ankömmlingen den Einwanderungsprozess erfolgreich zu überstehen und ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten einzureisen. Etwa zwei Prozent der Einwanderungswilligen wurden im Lauf der Zeit aus medizinischen oder anderen Gründen zurück nach Europa geschickt und durften nicht in die USA einreisen.
Ellis Island für Touristen
Die Insel im Hafen von New York ist auch heute noch ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt, die New York City besuchen und diesen geschichtsträchtigen Ort besichtigen möchten. Jährlich zieht das Nationaldenkmal bis zu zwei Millionen Touristen pro Jahr an. Und auch wenn Teile der geschichtsträchtigen Einrichtung verfallen sind, so hat Ellis Island doch nichts von ihrem Charme verloren und ist auf jeden Fall ein Ziel, das Sie bei Ihrem Besuch in New York ins Auge fassen sollten. Insbesondere dann, wenn sie Verwandte in den USA haben, die oder deren Vorfahren über Ellis Island ins Land kamen. Als beste Reisezeit für die Insel gelten die Monate Mai und Juni. Dann sind die Temperaturen am angenehmsten.
Die Gebäude auf Ellis Island sind in vier Abschnitte unterteilt. Neben dem Hauptgebäude mit dem Museum, sind auf der Insel auch das Empfangsgebäude und zwei weitere Gebäudeblocks zu finden. Das Hauptgebäude befindet sich nördlich des Landungsbeckens, das Empfangsgebäude am Kopfende dieses Beckens.
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Ellis Island National Museum of Immigration
Hauptattraktion auf der Insel ist natürlich das Museum. Das Museum befindet sich im Hauptgebäude der ehemaligen Sammelstelle und erzählt die bewegende Geschichte der 12 Millionen Einwanderer, die durch die goldene Tür von Ellis Island nach Amerika kamen. Das im Stil der französischen Renaissance gehaltene Gebäude bietet eine Audio-Tour mit mehr als 120 Stunden Inhalt. Zudem wird auch eine familienfreundliche Führung angeboten, die viele Fragen beantwortet und Wissen über diesen geschichtsträchtigen Ort vermittelt.
Wer möchte, kann hier in Ausstellungen die Rolle von Ellis Island in der Einwanderungsgeschichte der Vereinigten Staaten mittels zahlreicher Artefakte, Fotografien, Drucke, interaktiver Displays, erzählter Geschichten und temporärer Ausstellungen nachempfinden.
Dargestellt werden auch Informationen zu Migrationsmustern auf der ganzen Welt, zur Erforschung der Menschen, die vor der Ära von Ellis Island in den USA eintrafen und zur Einwanderung von 1954 bis heute.
Zudem können Sie dort an der American Immigrant Wall of Honor® oder der American Flag of Face ™ Ihre Familie ehren, wenn Sie Vorfahren haben, die einst über Ellis Island in Amerika ankamen.
Immigrationsarchiv auf Ellis Island
Haben Sie Verwandtschaft in den USA und wollten Sie schon immer mehr über Ihre Familiengeschichte erfahren? Dann sollten Sie unbedingt dem American Family Immigration History Center® einen Besuch abstatten. Hier wird eine außergewöhnliche Sammlung von Einwanderer-Auskunftsdaten geboten, die entweder direkt in den Archiven oder online durchsucht werden können. Es sind fast 65 Millionen Ankunftsdaten, die hier zur Verfügung stehen.
Geführte Touren auf Ellis Island
- Tour durch den Registrierungsraum: Mitarbeiter des National Park Service und engagierte Freiwillige bieten kostenlose Führungen an. Die Führungen dauern etwa 40 Minuten und beschäftigen sich mit der Geschichte der Insel während der geschäftigsten Jahre der Einwanderung zwischen 1892 und 1924. Die Führungen beginnen jeweils zur vollen Stunde am Informationsschalter, wobei die Anzahl der täglichen Führungen variiert.
- Tour durch den Krankenhauskomplex: So genannte Hard-Hat-Touren werden durch den Krankenhauskomplex angeboten, in dem einst 750 Betten für Behandlungsbedürftige bereitstanden. Im Rahmen der 90-minütigen Tour können Sie das Wäschereigebäude, die Stationen für infektiöse und ansteckende Krankheiten, die Küche, die Personalräume, den Autopsieraum und mehr besichtigen. Zur Tour gehört auch der Besuch der Kunstausstellung „Unframed – Ellis Island“ des renommierten Künstlers JR. Die Ausstellung zeigt an 22 Innenwänden historische Fotografien von Einwanderern in Lebensgröße. Die Touren sind kostenpflichtig.
Zwei Fliegen mit einer Klappe – Ellis Island und Liberty Island
Der Besuch von Ellis Island mit dem National Museum of Immigration lässt sich hervorragend mit einem Besuch auf Liberty Island verbinden, wo sich die weltberühmte Statue of Liberty, besser bekannt als Freiheitsstatue befindet. Der Besuch der Inseln ist für die Öffentlichkeit grundsätzlich kostenlos. Jedoch ist die Fähre zur Freiheitsstatue und zu Ellis Island kostenpflichtig.
Anreise nach Ellis Island
Ellis Island mit ihrem National Museum of Immigration ist ebenso wie Liberty Island mit der Freiheitsstatue täglich für die Öffentlichkeit geöffnet. Ausnahmen bilden der vierte Donnerstag im November (Thanksgiving) und der 25. Dezember. Je nach Wetterlage kann es zudem zu Ausfällen bei den Fähren zur Statue of Liberty und nach Ellis Island kommen.
Die Fähren zur Freiheitsstatue auf Liberty Island bzw. nach Ellis Island legen im Battery Park in Lower Manhattan oder im Liberty State Park in Jersey City ab. Es wird empfohlen, spätestens um 13 Uhr zu starten, wenn Sie beide Inseln besuchen möchten. Für beide Inseln sollten Sie rund fünf Stunden Zeit einplanen. Die Fähre fährt alle 20 Minuten. Den schönsten Blick auf die Skyline von Manhattan bietet die Rückfahrt ab Ellis Island.
Achtung: Statue Cruises ist der EINZIGE Fährdienst, der vom National Park Service autorisiert ist, Tickets für den Transport zu den Inseln zu verkaufen. Es wird dringend empfohlen, Tickets nur dort zu kaufen! Um mit einer der Fähren vom Battery Park oder vom Liberty State Park zu den Inseln überzusetzen, muss eine strenge Sicherheitskontrolle durchlaufen werden. Große Taschen, Kinderwägen, Rucksäcke und andere große Gegenstände dürfen Sie nicht mit auf die Inseln nehmen.
Was kostet der Besuch von Ellis Island?
Bei Besuch der Insel fällt nur der Preis für das Fährticket an. Der Preis für ein Ticket liegt derzeit bei rund 20 US-Dollar für Personen ab 13 Jahren. Ranger- und Audio-Touren sind im Preis enthalten. Zusätzliche Gebühren werden für die Tour durch den Krankenhauskomplex fällig.
Tipp: Im New York Pass, im New York CityPASS und im Explorer Pass ist der kostenlose Besuch der Inseln mit den berühmten Wahrzeichen enthalten.
Zusätzlicher Tipp: Erstes Wissen sammeln im Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven
Wer sich für die Geschichte der Deutschen interessiert, die in die USA ausgewandert sind, sollte unbedingt neben Ellis Island nach Möglichkeit unbedingt auch einmal dem Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven einen Besuch abstatten. Das Gebäude befindet sich am Neuen Hafen in Bremerhaven, der 1852 eröffnet wurde. Von dort brachen allein bis 1890 knapp 1,2 Millionen Menschen in die USA auf.