Nationalparks USA: Übersicht, Karte & Tipps

Nationalparks USA: Übersicht, Karte & Tipps
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Erlebe die unvergleichliche Vielfalt der US-Nationalparks – von Gletschern in Alaska bis zu Wüstenlandschaften in Utah. Hier findest du alle Infos für deine Reise!

Die Vereinigten Staaten sind ein Paradies für Naturliebhaber. Insgesamt 63 Nationalparks laden dazu ein, atemberaubende Landschaften, seltene Tierarten und geologische Wunder zu entdecken.

Vom weltberühmten Grand Canyon bis zum abgelegenen Gates of the Arctic – kaum ein Land bietet so viele Highlights für Outdoor-Fans.

Jeder Park hat seinen eigenen Charakter: Vulkane, Canyons, Geysire, Urwälder, Küsten oder Hochgebirge – die Bandbreite ist enorm.

Viele Parks sind über gut ausgebaute Straßen erreichbar und ideal für Rundreisen mit dem Mietwagen. Andere erfordern Planung, Ausdauer und Abenteuerlust.

In diesem Guide zeigen wir dir die schönsten Parks, praktische Tipps, eine interaktive Karte, passende Routen – und natürlich alle 63 Nationalparks im Überblick mit Links zu unseren Detailseiten.

🔧 Tipp: Für viele Nationalparks brauchst du ein Auto.

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Inhaltsverzeichnis
  1. Nationalparks in den USA: Überblick & Besonderheiten
  2. Karte der Nationalparks in den USA
  3. Top 10 Nationalparks in den USA
  4. America the Beautiful – Nationalpark-Pass der USA
  5. Rundreise durch die Nationalparks der USA
  6. Tipps für deinen Besuch im Nationalpark
  7. Alle 63 Nationalparks der USA im Überblick
  8. Häufige Fragen zu den Nationalparks in den USA

Nationalparks in den USA: Überblick & Besonderheiten

Die USA verfügen über insgesamt 63 offiziell ausgewiesene Nationalparks. Sie werden vom National Park Service (NPS) verwaltet – einer Bundesbehörde mit über 100 Jahren Geschichte.

Ziel der Nationalparks ist es, einzigartige Landschaften, Tiere und Pflanzen dauerhaft zu schützen. Gleichzeitig sollen Besucher diese Naturwunder erleben können – nachhaltig und respektvoll.

Die Parks reichen vom subtropischen Everglades-Nationalpark in Florida bis zum abgelegenen Gates-of-the-Arctic in Alaska.

Auch kulturell bedeutende Stätten wie der Mesa-Verde-Nationalpark zählen dazu.

Viele Parks sind großflächige Schutzgebiete mit Hunderten Kilometern Wanderwegen, wilden Tieren, Bergen, Wüsten oder Seen. Andere sind klein, aber historisch bedeutsam oder landschaftlich spektakulär.

Der Eintritt kostet in der Regel zwischen 15 und 35 US-Dollar pro Fahrzeug. Für Vielreisende lohnt sich der „America the Beautiful“-Pass – dazu weiter unten mehr.

Karte der Nationalparks in den USA

Diese Übersicht zeigt dir auf einen Blick, wo sich die 63 offiziellen Nationalparks in den Vereinigten Staaten befinden – von Alaska bis Florida, von Kalifornien bis Maine.

Ideal zur groben Orientierung: So kannst du deine Route besser planen und herausfinden, welche Parks sich miteinander kombinieren lassen. Einige Regionen wie der Südwesten bieten gleich mehrere Highlights auf engem Raum.

Karte der US-Nationalparks

Top 10 Nationalparks in den USA

In den USA gibt es über 60 Nationalparks – doch einige sind besonders spektakulär und beliebt. Die folgenden zehn Parks zählen zu den bekanntesten Naturwundern Nordamerikas und sind echte Highlights für jede USA-Reise.

Ob Berge, Canyons, Gletscher oder Wüste – jeder dieser Parks bietet einmalige Landschaften, Outdoor-Abenteuer und tolle Fotospots.

Viele von ihnen lassen sich ideal in eine Rundreise durch den Westen der USA integrieren.

Yellowstone Nationalpark

Eingangsschild des Yellowstone-Nationalparks vor Waldlandschaft und wolkigem Himmel.
Eingangsschild des Yellowstone-Nationalparks vor Waldlandschaft und wolkigem Himmel.

Der älteste Nationalpark der Welt liegt im Nordwesten der USA und ist berühmt für seine Geysire, heiße Quellen und Wildtiere. Hier siehst du Bisons, Elche, Wölfe und vielleicht sogar einen Bären.

Im Yellowstone erwarten dich farbenfrohe Thermalquellen wie die Grand Prismatic Spring und der regelmäßig ausbrechende Geysir „Old Faithful“.

Das Gebiet erstreckt sich über drei Bundesstaaten: Wyoming, Montana und Idaho.

Rund 500 Kilometer Straßen erschließen die riesige Parkfläche – ideal für individuelle Erkundungstouren mit dem Mietwagen. Viele Besucher kombinieren Yellowstone mit dem benachbarten Grand-Teton-Nationalpark.

Für einen Besuch solltest du mindestens zwei bis drei Tage einplanen. Unterkünfte findest du sowohl im Park (Lodges, Camping) als auch in nahegelegenen Orten wie West Yellowstone oder Gardiner.

Mehr Infos zum Park, Anreise und Highlights findest du hier: Yellowstone Nationalpark im Überblick.

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Grand Canyon Nationalpark

Atemberaubender Blick in den Grand Canyon bei Sonnenschein – rote Felsformationen und tiefe Schluchten unter blauem Himmel.
Atemberaubender Blick in den Grand Canyon bei Sonnenschein – rote Felsformationen und tiefe Schluchten unter blauem Himmel.

Der Grand Canyon in Arizona gehört zu den bekanntesten Naturwundern der Erde.

Er beeindruckt mit gigantischen Ausmaßen und spektakulären Ausblicken über Millionen Jahre Erdgeschichte.

Die berühmtesten Aussichtspunkte liegen am South Rim, der ganzjährig zugänglich ist. Besonders beliebt sind Mather Point, Desert View und der Grand Canyon Village Bereich.

Der North Rim ist höher gelegen und nur von Mai bis Oktober geöffnet. Er bietet weniger Besucher, aber ebenfalls traumhafte Panoramablicke – ideal für Ruhesuchende.

Aktivitäten wie Helikopterflüge, Wandertouren oder Rafting auf dem Colorado River machen den Besuch zu einem echten Abenteuer. Auch Sonnenaufgänge sind hier unvergesslich.

Alle Tipps zur Aussicht, Wanderung und Tourplanung findest du auf unserer Seite zum Grand Canyon Nationalpark.

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Yosemite Nationalpark

Der Yosemite-Nationalpark ist ein außergewöhnlicher Nationalpark im östlichen Teil des US-Bundesstaates Kalifornien.
Der Yosemite-Nationalpark ist ein außergewöhnlicher Nationalpark im östlichen Teil des US-Bundesstaates Kalifornien.

Der Yosemite Nationalpark liegt in Kalifornien in der Sierra Nevada.

Er ist weltberühmt für seine riesigen Granitwände, hohen Wasserfälle und dichten Wälder mit Mammutbäumen.

Das Zentrum des Parks ist das Yosemite Valley – mit Highlights wie El Capitan, Half Dome und den Yosemite Falls. Es ist gut erschlossen und bietet zahlreiche Wanderungen und Aussichtspunkte.

Im Sommer kann es hier sehr voll werden – Frühaufstehen oder ein Besuch in der Nebensaison sind daher empfehlenswert. Auch abgelegenere Gebiete wie Tuolumne Meadows sind echte Geheimtipps.

Wer gerne wandert, findet im Yosemite spektakuläre Trails – vom gemütlichen Spaziergang bis zur anspruchsvollen Tagestour. Besonders lohnenswert ist die Wanderung zum Vernal Fall und Nevada Fall.

Alle Sehenswürdigkeiten, Routen und Fotospots findest du im Yosemite Nationalpark Guide.

🥾 Tipp: Geführte Yosemite-Touren ab San Francisco & im Park.

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Zion Nationalpark

Schmale Schlucht des Zion-Nationalparks mit dem Virgin River.
Schmale Schlucht des Zion-Nationalparks mit dem Virgin River.

Der Zion Nationalpark liegt im Süden Utahs und gehört zu den spektakulärsten Canyons der USA. Besonders eindrucksvoll: die rot leuchtenden Felsen und die engen Schluchten.

Hauptattraktion ist das Zion Canyon Scenic Drive, das mit dem Shuttlebus erkundet wird. Entlang der Strecke gibt es viele Haltestellen mit Wanderwegen und Aussichtspunkten.

Besonders beliebt sind Wanderungen wie der Angels Landing Trail (Achtung: Anmeldung notwendig!) oder der The Narrows – durch das Wasser eines engen Canyons mit hohen Wänden.

Zion lässt sich perfekt mit Bryce Canyon oder dem Arches Nationalpark kombinieren. Die beste Reisezeit ist Frühjahr und Herbst – im Sommer wird es sehr heiß.

Alles über Angels Landing, Narrows und den Zion Shuttle gibt’s hier: Zion Nationalpark entdecken.

🥾 Tipp: Erlebe Zion auf geführten Touren & Tagesausflügen.

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Rocky Mountain Nationalpark

Der Rocky-Mountain-Nationalpark ist ein Nationalpark im nördlichen Teil des US-Bundesstaates Colorado.
Der Rocky-Mountain-Nationalpark ist ein Nationalpark im nördlichen Teil des US-Bundesstaates Colorado.

Der Rocky Mountain Nationalpark liegt in Colorado und bietet beeindruckende Berglandschaften mit über 100 Gipfeln über 3.000 Meter – perfekt für Wanderer und Naturliebhaber.

Die berühmte Trail Ridge Road ist eine der höchsten Passstraßen der USA und verbindet die beiden Parkseiten. Sie ist nur im Sommer geöffnet und bietet atemberaubende Aussichten.

Beliebte Ausgangspunkte für Touren sind Estes Park im Osten und Grand Lake im Westen. Von dort starten zahlreiche Trails in alle Höhenlagen des Parks.

Wer Glück hat, kann Elche, Murmeltiere oder Dickhornschafe beobachten. Frühling und Herbst sind besonders reizvoll – im Spätsommer blüht die alpine Flora in voller Pracht.

Wanderungen, Aussichtspunkte und Reisezeit im Detail: Rocky Mountain Nationalpark Guide.

🏞️ Tipp: Geführte Wanderungen & Tagesausflüge im Rocky-Mountain-Nationalpark.

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Arches Nationalpark

Delicate Arch im Arches-Nationalpark, Utah – ikonischer Felsbogen bei klarem Himmel.
Delicate Arch im Arches-Nationalpark, Utah – ikonischer Felsbogen bei klarem Himmel.

Der Arches Nationalpark liegt im Osten Utahs und beherbergt über 2.000 natürliche Sandsteinbögen – eine weltweit einzigartige Konzentration von Felsformationen.

Das Highlight ist der Delicate Arch, das Wahrzeichen von Utah. Die Wanderung dorthin dauert rund zwei Stunden – besonders beliebt bei Sonnenuntergang.

Weitere spektakuläre Bögen sind Landscape Arch, Double Arch und der Balanced Rock. Viele sind direkt von der Straße aus zugänglich oder über kurze Wanderungen erreichbar.

Die Region um Moab eignet sich ideal als Ausgangspunkt für den Park – von hier aus lassen sich auch Canyonlands und Dead Horse Point gut kombinieren.

Alle Infos zu Bögen, Aussichtspunkten und Anfahrt findest du im Arches Nationalpark Überblick.

🧭 Tipp: Erkunde Arches auf einer geführten Tour ab Moab.

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Great Smoky Mountains Nationalpark

Der Great-Smoky-Mountain-Nationalpark in den USA erstreckt sich über Teile der Bundesstaaten Tennessee und North Carolina.
Der Great-Smoky-Mountain-Nationalpark in den USA erstreckt sich über Teile der Bundesstaaten Tennessee und North Carolina.

Der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt an der Grenze zwischen Tennessee und North Carolina.

Er ist der meistbesuchte Nationalpark der USA – mit üppiger Natur und sanften Berglandschaften.

Typisch sind die mystischen Nebelschwaden („smoky“), die über den bewaldeten Hügeln hängen. Der Park ist bekannt für seine Artenvielfalt, alte Wälder und malerischen Aussichten.

Besonders schön ist der Cades Cove Loop mit Aussichtspunkten, alten Farmhäusern und Wildtieren wie Schwarzbären, Rehen und Truthähnen – vor allem am frühen Morgen.

Wanderfreunde sollten den Clingmans Dome oder den Alum Cave Trail ausprobieren. Auch die Blue Ridge Parkway ist landschaftlich eindrucksvoll und gut kombinierbar.

Wandertipps, Cades Cove & beste Besuchszeiten im Smoky Mountains Nationalpark.

🌲 Tipp: Touren und Aktivitäten im Great Smoky Mountains Nationalpark.

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Death Valley Nationalpark

Der Death-Valley-Nationalpark umfasst das Death Valley, das als der heißeste, trockenste und niedrigste Punkt Nordamerikas bekannt ist.
Der Death-Valley-Nationalpark umfasst das Death Valley, das als der heißeste, trockenste und niedrigste Punkt Nordamerikas bekannt ist.

Der Death Valley Nationalpark ist der heißeste, trockenste und tiefste Punkt Nordamerikas. Die Wüstenlandschaft in Kalifornien und Nevada wirkt extrem – und faszinierend zugleich.

Zu den Highlights zählen das Badwater Basin (85 m unter dem Meeresspiegel), die Sanddünen bei Stovepipe Wells und die bunten Gesteinsformationen am Artist’s Palette Drive.

Ein Muss ist der Sonnenaufgang am Zabriskie Point. Auch der Ausblick vom Dante’s View auf das Tal ist atemberaubend – besonders im Winter oder Frühjahr mit klarem Himmel.

Wichtig: Unbedingt ausreichend Wasser, Sprit und Sonnenschutz mitnehmen. In den Sommermonaten wird es hier regelmäßig über 45 °C heiß.

Highlights, Routen & Wetterwarnungen findest du im Death Valley Nationalpark Guide.

☀️ Tipp: Geführte Touren ab Las Vegas ins Death Valley.

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Glacier Nationalpark

Der Glacier-Nationalpark ist ein spektakulärer Nationalpark im US-Bundesstaat Montana, an der Grenze zu Kanada.
Der Glacier-Nationalpark ist ein spektakulärer Nationalpark im US-Bundesstaat Montana, an der Grenze zu Kanada.

Der Glacier Nationalpark liegt im Norden Montanas an der Grenze zu Kanada. Er ist bekannt für seine alpinen Landschaften, türkisblauen Seen und schroffen Gipfel.

Das Highlight ist die Going-to-the-Sun Road, eine spektakuläre Gebirgsstraße mit grandiosen Ausblicken – offen meist von Juni bis Oktober.

Wanderer finden über 1.000 Kilometer markierte Trails – von leichten Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Bergtouren. Wildtiere wie Bären und Bergziegen sind häufig zu sehen.

Die besten Ausgangsorte sind West Glacier und St. Mary. In der Hauptsaison ist frühzeitige Planung wichtig – vor allem bei Unterkünften und Parkplatz-Reservierungen.

Mehr Infos zu Gletscherseen, Panoramastraßen & Wanderwegen im Glacier Nationalpark Überblick.

🏔️ Tipp: Entdecke Glacier Nationalpark auf geführten Touren.

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Everglades Nationalpark

Der Everglades-Nationalpark ist ein US-amerikanischer Nationalpark im Süden Floridas, der ein einzigartiges Ökosystem schützt.
Der Everglades-Nationalpark ist ein US-amerikanischer Nationalpark im Süden Floridas, der ein einzigartiges Ökosystem schützt.

Der Everglades Nationalpark in Florida schützt eines der größten Feuchtgebiete der Welt – Heimat von Alligatoren, Manatis, Schlangen und unzähligen Vogelarten.

Das Gebiet besteht aus flachem, langsam fließendem Wasser, Mangrovenwäldern und Graslandschaften. Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit zwischen Dezember und April.

Typisch sind Airboat-Touren, bei denen du durch die Sumpfgebiete gleitest. Alternativ gibt es Kanutouren, Boardwalks und Aussichtspunkte mit bester Tierbeobachtung.

Der Park ist von mehreren Eingängen zugänglich – darunter Shark Valley (mit Tram), Gulf Coast Visitor Center und Flamingo. Jeder Bereich bietet eigene Highlights.

Airboat-Tipps, Tierbeobachtung & Zugangspunkte findest du im Everglades Nationalpark Guide.

🐊 Tipp: Airboat-Touren und Erlebnisse in den Everglades buchen.

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America the Beautiful – Nationalpark-Pass der USA

Wer mehrere Nationalparks besuchen möchte, sollte sich den „America the Beautiful“-Pass zulegen. Er ist ein offizieller Jahrespass des U.S. National Park Service.

Der Pass gilt für über 2.000 geschützte Gebiete in den USA – darunter alle Nationalparks, National Monuments, Recreation Areas und Historic Sites.

Mit dem Pass sparst du bei einer Rundreise durch die USA schnell Geld: Er kostet aktuell 80 US-Dollar pro Fahrzeug und ist 12 Monate gültig – unabhängig von der Zahl der Insassen.

Erhältlich ist der Pass online oder direkt an den Parkeingängen – jedoch nicht überall. Frühzeitig kaufen lohnt sich, vor allem in stark frequentierten Parks oder für geplante Roadtrips.

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Rundreise durch die Nationalparks der USA

Der Acadia-Nationalpark in Maine ist bekannt für seine Felsküste und seine raue Landschaft.
Der Acadia-Nationalpark in Maine ist bekannt für seine Felsküste und seine raue Landschaft.

Viele Nationalparks lassen sich ideal zu einer Rundreise durch die USA kombinieren – besonders im Westen, wo zahlreiche Highlights dicht beieinanderliegen.

Beliebte Routen führen durch den Westen mit Kalifornien, Utah, Arizona und Nevada. Hier liegen Nationalparks wie Grand Canyon, Zion, Yosemite und Death Valley oft nur wenige Fahrstunden auseinander.

Auch im Osten der USA gibt es lohnenswerte Touren, etwa als Rundreise entlang der Ostküste mit den Great Smoky Mountains oder durch Neuengland mit dem Acadia-Nationalpark.

Wer flexibel ist und gerne individuell plant, findet hier eine Übersicht mit Tipps zur Route, Mietwagen, Parks und Übernachtung für jede Region: Rundreise durch die USA.

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Tipps für deinen Besuch im Nationalpark

Vor dem Besuch eines Nationalparks solltest du dich gut vorbereiten. Dazu gehören passende Kleidung, ausreichender Proviant, eine zuverlässige Karte und vor allem: genügend Wasser.

In abgelegenen Gebieten ist das Mobilfunknetz oft sehr schwach oder nicht vorhanden. Es lohnt sich daher, vorher eine passende USA-SIM-Karte oder eSIM zu besorgen – z. B. für Navigation und Offline-Karten.

Einige Nationalparks verlangen eine Online-Reservierung – etwa für Shuttlebusse, bestimmte Wanderungen oder begrenzte Tageszugänge. Infos dazu findest du auf der offiziellen NPS-Website oder bei den Visitor Centern.

Viele Parks akzeptieren nur Kreditkartenzahlung, etwa an Eintrittsstellen oder in Läden. Eine gute Kreditkarte ohne Auslandsgebühren spart dabei bares Geld.

Besonders lohnenswert: Ein früher Start in den Tag – so vermeidest du Hitze, Menschenmengen und sicherst dir gute Parkplätze. In vielen Parks sind Sonnenaufgänge ein echtes Highlight.

Alle 63 Nationalparks der USA im Überblick

Hier findest du die vollständige alphabetische Liste aller 63 offiziellen Nationalparks der Vereinigten Staaten – mit Link zu unserer Detailseite, sofern vorhanden:

Häufige Fragen zu den Nationalparks in den USA

Du planst deine erste Reise in die US-Nationalparks oder hast Fragen zur Organisation vor Ort? Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Themen – kompakt erklärt.

Wie viele Nationalparks gibt es in den USA?

Aktuell gibt es 63 offiziell anerkannte Nationalparks in den Vereinigten Staaten. Sie werden vom National Park Service (NPS) verwaltet und sind über das ganze Land verteilt.

Wann ist die beste Reisezeit für die Nationalparks?

Das hängt vom Park ab: Frühjahr und Herbst sind meist ideal. Im Sommer kann es sehr heiß werden, besonders im Südwesten. Im Winter locken ruhigere Monate, aber eingeschränkter Zugang ist möglich.

Was kostet der Eintritt in einen Nationalpark?

Die Eintrittspreise liegen meist zwischen 15 $ und 35 $ pro Fahrzeug. Viele Parks sind im „America the Beautiful“-Pass enthalten, der für 80 $ ein Jahr lang gültig ist.

Welche Nationalparks sind besonders familienfreundlich?

Beliebt für Familien sind Parks mit guter Infrastruktur, flachen Trails und Tiersichtungen – zum Beispiel Yellowstone, Everglades oder Great Smoky Mountains.

Brauche ich Reservierungen für Camping oder Shuttlebusse?

Ja, in vielen Parks sind Reservierungen zwingend notwendig – besonders für Campingplätze, Permits oder Shuttle-Systeme. Früh buchen lohnt sich, oft Monate im Voraus.