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Klima und Wetter | Hotels, Apartments und Ferienwohnungen | Portsmouth | White Mountains | Franconia Notch (I-93)
Die Berge des Staates umfassen mehr als 200 Fels- und Mineralarten; daher kommt auch der Beiname Granite State. Am schönsten ist es im Herbst zur Zeit des Indian Summer, wenn die Laubfärbung eintritt mit rot, orange und gelb gefärbten Blättern.
Der Staat gilt als die europäischste Region der USA.
Die Architektur zeigt fast immer ein europäisches Element und auch die Bewohner kennzeichnet ein europäisches Temperament. Es gilt der Wahlspruch „Live free or die“ (lebe frei oder sterbe). Als historische Persönlichkeit mit Wurzeln im Staat ist „Uncle Sam“ zu nennen, dessen wirklicher Name Samuel Wilson lautet und dessen Elternhaus noch immer in Mason zu finden ist. Er belieferte 1812 die Armee unter dem Markennamen „US“ mit Rindfleisch.
Größte Städte sind Manchester (ca. 110.000 EW) und Nashua (rd. 85.000 EW). Die Hauptstadt Concord hat etwa 42.000 EW.
Klima und Wetter
Die Sommer sind allgemein kühl, können jedoch auch heiß und schwül sein; die Winter sind sehr kalt und schneereich (Schneedecke im Norden bis zu 2,5 m). Hauptsaison ist der Indian Summer (Mitte September bis Anfang Oktober); der Herbst gilt als beste Reisezeit. New Hampshire hat neben den vier Jahreszeiten eine „fünfte“: den Monat April (nach dem Schnee und vor dem Erblühen der Frühlingsblumen), kennzeichnend als „Mud Season“ benannt (Schlamm-Saison).
Hotels, Apartments und Ferienwohnungen
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Portsmouth
Portsmouth war von 1679 bis 1774 die Hauptstadt der Kolonie New Hampshire. Die ursprüngliche, koloniale Siedlung des Ortes am Hafen war Strawberry Banks, heute ein lebendiges Museum. Auf dem vier Hektar großen Gelände kann der Besucher an einer Führung teilnehmen oder auf eigene Faust besichtigen.
Mit einer Ausnahme stehen sämtliche Häuser des Komplexes noch an der Stelle, an der sie erbaut wurden. Die Stadt liegt an der Interstate 95 von Boston nach Portland (Maine). Vor allem die Idylle der schönen Hafenstadt ist atemberaubend.
White Mountains
Das Mittelgebirge mit zahlreichen Wanderwegen ist bekannt für leuchtendbunte Herbstwälder, die sich besonders im September von ihrer schönsten Seite zeigen (Indian Summer).
Höchster Gipfel im amerikanischen Nordosten ist der Mount Washington mit 1.917 m (Panoramasicht und Gipfelhaus). Wahlweise lässt sich Mt. Washington von der Ostseite ab dem Notch Camp des Apalachian Mountain Club über Wanderwege (6,5 km langer Tuckerman’s Ravine Trail) bzw. per Auto ab der SR 16 über die Mt. Washington Toll Road erreichen. Die Mt. Washington Toll Road ist von Mitte Juni bis Anfang September täglich von 7.30 bis 18 Uhr, sonst wetterabhängig, befahrbar (Preise 1999: Fahrer 16 $, Passagiere 6 $). Touristischer Mittelpunkt der Region ist North Conway.
Franconia Notch (I-93)
Die Cannon Mountain Aerial Tramway führt auf den Gipfel des Cannon Mountain (Fernsicht und Wanderwege). An der Felswand die einem menschlichen Profil ähnelnde Felsformation „Old Man of the Mountains“, auch „The Profile“ genannt. Von hier führt ein kurzer Fußweg zum Profile Lake. Zu den Attraktionen am Cascade Brook Trail zählt „The Flume“, eine enge, dunkle Klamm, die auch in den Sommertagen niedrige Temperaturen aufweist und sich im Winter, wenn die hölzernen Stege abmontiert sind, mit einer dicken Eisschicht füllt. Am hinteren Ende stürzt ein Wasserfall in die Tiefe.