New York City - Die Weltstadt an der Ostküste

Die drittgrößte Stadt der Welt ist die größte urbane Ansammlung in den USA und unbestritten nach wie vor dessen Metropole Nummer 1. Nirgends auf der Welt findet man eine so kulturelle, ethnische und wirtschaftliche Vielfalt wie in New York City.

Inhaltsverzeichnis
Tickets für Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten | Sehenswürdigkeiten | Hotels, Apartments und Ferienwohnungen | Stadtteile von New York | Klima und Wetter

New York City
Broadway | Brooklyn | Brooklyn Bridge | Brücken | Central Park | Chinatown | Ellis Island | Empire State Building | Flughäfen | Freiheitsstatue | Gärten | Harlem | Hochhäuser | Little Italy | Manhattan | Mietwagen New York City | One World Trade Center | Staten Island | Strände | Times Square | Verkehrsmittel



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Hier trifft der Begriff vom “Schmelztiegel der Nationen” am ehesten zu, jedoch wird man beim genaueren Hinsehen feststellen, dass dieses Verschmelzen eher ein sich Abtrennen und Abkapseln in ethnischen Gruppen ist. Das bunte Völkergemisch in New York City ist Voraussetzung und Garant für das einzigartige kulturelle Leben. Jahrhundertelang war die Stadt für Einwanderer das Einfallstor in die USA. Schwarze, Lateinamerikaner, Chinesen, Italiener, Iren, Polen und Griechen bilden starke Bevölkerungsgruppen, teilweise sogar mit eigenen Stadtvierteln wie Chinatown und Little Italy.

Die Stadt an der Mündung des Hudson River umfasst Manhattan, Staten Island, einen Teil von Long Island, Teile des Festlandes sowie einige Inseln im Hafen und im Long Island Sound. Das erweiterte Stadtgebiet erstreckt sich auch auf Teile der Staaten New York, Connecticut und New Jersey. Von touristischer Bedeutung ist allerdings fast nur New York City mit seinen 5 Boroughs Manhattan, Queens, Brooklyn, Richmond/Staten Island und Bronx.

Manhattan ist dabei unbestritten die Nummer eins bei den Touristen, mögen sie nun aus den USA selbst oder aus anderen Teilen der Welt kommen. Wer nur ganz kurz im „Big Apple“ ist, der sollte sich – um möglichst viel zu sehen – auf einen langen Spaziergang einrichten. Einmal den gesamten Broadway rauf und runter und der Besucher hat einen ersten, recht guten Eindruck davon, was diese Weltstadt ausmacht.

Freiheitsstatue, Wall Street, Times Square – was für den einen der Inbegriff von New York ist, das mag dem nächsten Besucher schnurzegal sein. Genau darin liegt die Faszination der Stadt. Sie hat für jeden das Nonplusultra genau dessen zu bieten, was ihn am meisten interessiert. Wer die Geschichte der europäischen Auswanderung studiert, der kommt weder an Ellis Island noch an der Freiheitsstatue vorbei. Wer sich für das westliche Wirtschaftssystem erwärmt, dem wird beim Anblick der Nasdaq-Laufbänder am Times Square und des Börsengebäudes in der Wall Street ganz heiß. Ist das Showbusiness die heimliche Passion, dann gibt es keine Steigerung für die Musical-Theater am Broadway.

Politisch interessierte Menschen zieht es zum Gebäude der Vereinten Nationen, Shopaholics taumeln verzückt durch die 5th Avenue und architekturbegeisterte Besucher staunen, was am „Ground Zero“ entstanden ist. New York, New York!

Wer sich für das westliche Wirtschaftssystem erwärmt, dem wird beim Anblick der Nasdaq-Laufbänder am Times Square und des Börsengebäudes in der Wall Street ganz heiß.
Wer sich für das westliche Wirtschaftssystem erwärmt, dem wird beim Anblick der Nasdaq-Laufbänder am Times Square und des Börsengebäudes in der Wall Street ganz heiß.

Wer von Europa aus preisgünstig hinfliegen möchte, der hat zwei Flughäfen zur Auswahl. Neben dem New Yorker JFK-Flughafen (JFK steht für John F. Kennedy) kann auch Newark in New Jersey angesteuert werden. Der Transfer dauert im Vergleich zu den manchmal erheblich preiswerteren Tarifen nur unwesentlich länger. Vor allem beim Abflug kann Newark erste Wahl sein. Die Flüge nach Europa gehen fast immer am späten Abend ab. Bei klarer Sicht kann dann mit einem faszinierenden Blick auf die Skyline Abschied von New York genommen werden.

Eines der interessantesten Quartiere in New York ist Soho. Dieser Stadtteil wartet mit Galerien und schönen Läden, mit Cafés und Restaurants auf, in denen häufig internationale Trends gesetzt werden. Die Cupcakes etwa haben von hier aus ihren Siegeszug durch die ganze westliche Welt angetreten. Und derzeit sind es die New York Bagels, die über den Atlantik in europäische Snackbars schwappen. Tatsächlich ist die Stadt aber auch selbst ausgesprochen offen für Einflüsse von außen, von anderen Kulturen. Das zeigt sich nicht nur in der gastronomischen Szene, sondern auch in der Kunst. Eine jener Adressen, die kein New York Besucher verpassen sollte, ist das „Momo“ – das Museum of Modern Art. Hier sind nicht nur die Exponate Weltklasse, hier ist es auch die Art, wie sie präsentiert werden (ganz zu schweigen vom Museumsshop, der bei schwachen Naturen ruinös sein könnte).

Übrigens: Die Benutzung von Mobiltelefonen in Kinos, Theatern, Konzerthallen oder bei anderen öffentlichen Aufführungen ist in New York City verboten und wird mit einem Bußgeld von 50 $ geahndet. Dabei ist es gleichgültig, ob der Betroffene angerufen wird oder von sich aus telefoniert.

Tickets für Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Tickets für Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in New York City finden Sie auf www.getyourguide.de.

Landkarte

Sehenswürdigkeiten

Der Broadway ist eine Hauptstraße im New Yorker Stadtteil Manhattan und mit mehr als 25 km Länge die längste Nord-Süd-Durchquerung der Insel.
Der Broadway ist eine Hauptstraße im New Yorker Stadtteil Manhattan und mit mehr als 25 km Länge die längste Nord-Süd-Durchquerung der Insel.

Broadway:
Der Broadway verläuft diagonal durch Manhattan, und zwar von der Südspitze am Battery Point, vorbei an der Wall Street und dem One World Trade Center, durch das Viertel SoHo, vorbei am Empire State Building und dem Theaterviertel am Times Square bis hinaus zum Central Park.

Freiheitsstatue (Statue of Liberty) und Ellis Island:
Mit der Fähre gelangt man vom Battery Park in Manhattan oder vom Liberty State Park in New Jersey zu Liberty Island. Die Fähren fahren täglich ab 08.30 Ihr, lange Warteschlangen sind das Übliche. Ab 4. Juli 2009 ist auch die Krone der Freiheitsstatue nach fast 8 Jahren für Besucher wieder geöffnet. In die Krone führt eine steile Wendeltreppe mit 171 Stufen. Zunächst soll 30 Touristen pro Stunde der Zugang in die Krone erlaubt werden (pro Stunde 3 Gruppen zu jeweils 10 Besuchern). Fähre und Eintrittsberechtigung können im Voraus gegen Gebühr online gebucht werden.

Empire State Building:
Im Art Deco-Stil errichtet ist es noch immer “das” Hochhaus der Stadt, auch wenn es nur noch 381 m hoch ist. Im 86. Stock befindet sich eine rundverglaste Aussichtsetage, für die Sie unter diesem Link ein Ticket kaufen können (US$ 29.00), welches zu einer beliebigen Zeit eingelöst werden kann. Der große Vorteil: Sie müssen nicht anstehen!

Im 102. Stock hat das Empire State Building ein Aussichtsdeck. Im Ticket-Office befindet sich eine Anzeige-Tafel, die die aktuelle Sichtweite anzeigt. Im interessantesten ist ein Besuch in der Dunkelheit mit Blick aufs Lichtermeer.

Das One World Trade Center ist das viertgrößte Gebäude der Welt.
Das One World Trade Center ist das viertgrößte Gebäude der Welt.

One World Trade Center:
Die beiden je 412 m hohen, silberglänzenden Zwillingstürme des World Trade Center an der Church St. zwischen Vesey und Liberty St. gehörten zu den höchsten der Welt. Am 11. September 2001 wurden beide Türme Opfer eines Terroranschlages (2 entführte Passagierflugzeuge flogen in sie hinein) und vollständig zerstört. Etwa 3.000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Anfang November 2014 wurde an gleicher Stelle das neu entstandene „One World Trade Center“ für die ersten Mieter eröffnet. Mit 541,3 Metern Höhe ist es das viertgrößte Gebäude der Welt.

Auch die Aussichtsplattform wurde eröffnet. In den Stockwerken 100, 101 und 102 befinden sich außerdem Restaurants, Läden, Bars und eine Ausstellung über die Historie New Yorks. In 380 Metern Höhe bietet das „One World Observatory“ einen grandiosen 360-Grad-Blick auf die Weltmetropole. Rund drei bis vier Millionen Besucher werden pro Jahr erwartet. Tickets sind ab 30 Euro zu ergattern.

United Nations:
In der Nähe des East River ragt das United Nations Buidlung, das Gebäude der Vereinten Nationen, als eindrucksvoller Koloss aus Glas und Stahl in den Himmel. Es finden 45minütige kostenlose Führungen durch das Gebäude der Vereinten Nationen statt. Dabei kann man einen Blick in die Säle werfen, in denen Sicherheitsrat und Vollversammlung tagen. -Vorher ist ein Sicherheitscheck zu durchlaufen. Im UNO-Gebäude befinden sich zahlreiche Werke bedeutender Künstler (z.B. die Chagall-Fenster im Foyer). Das hauseigene Restaurant bietet einen schönen Blick auf den Fluss. Auch die Gärten am Fluss mit ihren Kunstwerken sind einen Spaziergang wert.

South Street Seaport:
Der alte Hafen von Manhattan wird heute nur noch touristisch genutzt. An der Pier 17 liegen Segelschiffe, Restaurants, Galerien. Das South Street Seaport Museum zeigt Historisches.

Fifth Avenue:
Die nach dem Broadway berühmteste Straße New Yorks verläuft zwischen Midtown und der 57. Straße als einer der schönsten New Yorker Flaniermeilen, die sich vor allem für einen Schaufensterbummel anbietet. Auf dieser Einkaufsmeile finden sich zwischen der 34. und der 59. Straße alle berühmten Namen der Welt: Tiffany’s, Sak’s, Cartier, Steuben, Takashimaya und so weiter und so fort. Wer das entsprechende Kleingeld hat, kann dieses hier leicht loswerden. Für den Normalverbraucher sind Fragen nach den Preisen eher Horrortrips. Auf der Fifth Avenue liegt zwischen der monumentalen, 1911 eröffneten New York Public Library und dem Central Park nach Cartier in Richtung Norden der Trump Tower, der Prunkturm des ehemaligen Baulöwen, mit seinem imposanten fünfstöckigen Foyer aus orangefarbenem Marmor, stürzenden Wasserfällen und zahlreichen Boutiquen. Bergdorf Goodman hinter Tiffany’s hat Designer-Boutiquen und F.A.O. Schwarz erfüllt jeden Spielzeugwunsch. Das Plaza Hotel am Grand Army Plaza ist der komfortable Ort, neue Kraft für weitere Erkundungen zu schöpfen (wem das nötige „Moos“ fehlt, der sollte zumindest die – öffentlich zugänglichen – Toiletten auf sich wirken lassen). Wer als Ziel die bekanntesten Shops rum um die 5th Avenue hat, erhält eine Übersicht auf der New York Shopping Walking Tour Map.

American Museum of Natural History:
Ein hervorragendes naturwissenschaftliches Museum, das größte der Erde, mit Rose Center und Hayden Planetarium . Die Sammlung umfasst mehr als 30 Millionen Objekte, vom Saurierskelett bis zum größten Saphir, dem „Star of India“. Als Höhepunkte der Ausstellung gelten die Hall of Ocean Life im Erdgeschoss, die Hall of Mexico and Central America mit präkolumbianischen Artefakten und der Saal der afrikanischen Säugetiere im 1. Stock.

Das Metropolitan Museum of Art ist eines der berühmtesten Museen der Welt.
Das Metropolitan Museum of Art ist eines der berühmtesten Museen der Welt.

Metropolitan Museum of Art:
Das Kunstmuseum an der Ostseite des Central Park zählt zu den berühmtesten Museen der Welt, die Dimensionen sind ein wenig einschüchternd. Wie im Louvre oder im British Museum sind mehrere Besuche nötig, um einen Gesamteindruck zu bekommen. Es empfiehlt sich, bei einer Besichtigung Schwerpunkte zu setzen. Hauptattraktionen sind der amerikanische Flügel, der Astor Chinese Garden Court (eine Rekonstruktion aus der Ming Dynastie), die japanische Abteilung, der ägyptische Tempel von Dendera und der Rockefeller Flügel mit primitiver Kunst. Die großen Räume präsentieren nicht nur Gemälde und Skulpturen, sondern auch dekorative Kunst, Möbel, Waffen, Kostüme und antike Schätze. Die wichtigsten Informationen für einen ersten Besuch gibt es hier: The Metropolitan Museum of Art.

Am 20. April 2007 eröffnete das MET ein Museum im Museum: eine Neupräsentation der hellenistischen, etruskischen und römischen Kunst (Greek and Roman Galleries) im Lamont Wing am Südende des Hauptgebäudes. Mittelpunkt ist der Leon Levy and Shelby White Court, der für 250 Millionen Dollar renoviert wurde. Der Architekt Kevin Roche erhöhte den ursprünglichen Flügel um ein Stockwerk und zog riesige Fenster ein. Besonders schön sind auch das mit Fresken bemalte Schlafzimmer aus der vom Vesuv verschütteten Villa Boscoreale, der sog. “Badminton-Sarkophag“, dessen Reliefs Dionysos mit Satyren und Mänaden zeigen und ein etruskischer Bronzewagen mit Darstellungen aus dem Leben des Achills, der jahrzentelang falsch zusammengebaut war.

Museum of Modern Art:
Bestes Museum moderner Kunst in den USA am Rockefeller Center. Um nicht anstehen zu müssen, können Sie sich hier vorab ein Ticket kaufen (ab US$ 23.55). Ein etwa dreistündiger Rundgang gibt einen kompletten Überblick über die Kunst des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts. Die Spannbreite reicht von van Goghs „Sternennacht“ bis zu Picassos „Desmoiselles d´Avignon“. Im zweiten Stock ein Raum mit Monet’s Wasserlilien und im vierten Stock ein Modell von Frank Lloyd Wright’s Falling Water House. Vom Innenhof, dem Skulpture Garden, hat man einen schönen Blick auf die Skyline in der Nähe; hier findet sich auch ein Cafe. www.moma.org/ Der Eintrittspreis ist drastisch gestiegen. Statt der bisherigen 12 $ Eintritt werden nunmehr 20 $ verlangt werden, der höchste Museumseintritt in New York bisher. Ursächlich ist die Kostensituation der Museen, die seit dem 21. September 2001 und seinen Folgen über Besucherschwund klagen. Fallenden Einnahmen stehen steigende Ausgaben gegenüber. Nach den Angaben des Museums decken die Eintrittspreise lediglich 15 bis 17 Prozent aller Ausgaben. Freien Eintritt gewährt das MoMA an jedem Freitag, in der Zeit von 16 – 20 Uhr ist die Kasse geschlossen, besteht also freier Eintritt für jedermann. Jugendliche und Kinder bis zu 16 Jahren werden grundsätzlich kostenlos eingelassen, allerdings nur, wenn sie in Begleitung von Erwachsenen sind. Übrigens sollen von den etwa 1.200 Kunstmuseen in den USA nur etwa 42 Prozent überhaupt Eintrittsgelder erheben. Die wichtigsten Informationen für einen ersten Besuch gibt es hier: What to See at The Museum of Modern Art.

Das „Ellis Island National Museum of Immigration“ behandelt die Einwanderungsgeschichte der USA.
Das „Ellis Island National Museum of Immigration“ behandelt die Einwanderungsgeschichte der USA.

Ellis Island National Museum of Immigration

Das „Ellis Islands National Museum of Immigration“ präsentiert die Einwanderungsgeschichte der USA. Seit 1965 ist Ellis Island als solche für die Öffentlichkeit zugänglich, seit 1990 auch als Museum. Über viele Jahre war die Insel Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York. Zwischen 1892 und 1954 durchliefen etwa 12 Millionen Einwanderer die Insel, welche jetzt vornehmlich den Touristen gehört. Sie möchten die Insel und das Museum besuchen? Hier geht es lang.

Rockefeller Center:
Ein Komplex von 21 Wolkenkratzern mit der Skulptur des “goldenen Prometheus“, die über der tiefergelegten, fahnengeschmückten Sunken Plaza schwebt. Die Sunken Plaza ist ein belebter Treffpunkt, im Sommer ein Cafe, im Winter eine Eislaufbahn. Im Rockefeller Center findet man unterirdische Einkaufspassagen, die Radio City Music Hall mit 6000 Sitzplätzen und den TV-Sender NBC. Das höchste Gebäude ist das RCA Building. Berühmt ist Anfang Dezember das “Christmas Tree Lighting”, mit dem die Weihnachtssaison eröffnet wird. Das Gelände wurde 1928 von John D. Rockefeller gepachtet. Er beauftragte den Architekten Raymond Hood mit der Bebauung des Areals, der dies zwischen 1932 und 1940 realisierte. Mit den in den Himmel ragenden Wolkenkratzern entstand eine Stadt in der Stadt. Zwischen 1947 und 1973 entstanden fünf weitere Wolkenkratzer, heute sind es 21 miteinander verbunde Skyscraper. Neueste Attraktion ist die nach 19 Jahren wieder eröffnete Aussichtsplattform des Rockefeller Center: Top of the Rock, der schönste Aussichtspunkt der Stadt. Unter diesem Link können Sie sich, um Wartezeiten zu vermeiden, vorweg ein Ticket für die Top-of-the-Rock-Aussichtsplatform sichern (ab US$ 29.00). Am spektakulärsten ist der Blick bei Nacht. Das Aussichtsdeck ist täglich von 8.30 Uhr bis Mitternacht geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 14 Dollar für Erwachsene und 9 Dollar für Kinder von sechs bis elf Jahren.

St. Patrick´s Cathedral:
Mit einer Turmhöhe von knapp 101 Metern wirkt St. Patrick´s Cathedral direkt gegenüber dem Rockefeller Center schüchtern, trotzdem ist es das höchste katholische Gotteshaus in den USA. Das Äußere ist im Stil der Hochgotik dem Kölner Dom, das Innere vornehmlich französischer Sakral-Architektur nachempfunden. Die Fenster wurden aus Chartres und Nantes importiert; die Fensterrosette über dem Portal misst 8 Meter. 110 Meter lang ist das Kirchenschiff von innen. Die dem irischen Nationalheiligen St. Patrick geweihte Kirche wurde 1858 – 1888 aus hellem Marmor erbaut. Im Innenraum, dessen Gewölbe starke Marmorsäulen tragen, haben 2.500 Menschen Platz. Im Inneren beeindrucken der von einem Baldachin überspannte, 1942 geweihte Hauptaltar und zahlreiche Seitenaltäre. Bemerkenswert ist die Figur der Gründerin des Ordens der „Sisters of Charity“, Elizabeth Ann Seton (1774 – 1821), die als erste US-Amerikanerin heilig gesprochen wurde. Den Klang der Hauptorgel erzeugen mehr als 9.000 Pfeifen.

Das „Whitney Museum of American Art“ befindet sich in einem 680 Millionen Dollar teuren Gebäude.
Das „Whitney Museum of American Art“ befindet sich in einem 680 Millionen Dollar teuren Gebäude.

Whitney Museum of American Art

Das „Whitney Museum of American Art“ öffnete 1931 mit circa 700 Kunstwerken, inzwischen sind es rund 20.000. Im Jahre 2015 zog das Museum in einen von Renzo Piano entworfenen Neubau im Meatpacking District, der fast 700 Millionen US-Dollar kostete. Zu sehen sind Installationen, Videokunst, Fotografien, Skulpturen, Zeichnungen, Gemälde und Drucke. Doch auch von außen hat das „Whitney Museum of American Art“ einiges zu bieten; seine Architektur ist besonders.

Solomon R. Guggenheim Museum:
Ein Museum mit beeindruckender Architektur durch die spiralförmige Konstruktion des Architekten Frank Lloyd Wright, nördlich des Metropolitan Museum of Art am Central Park. Viele Besucher vergleichen das Guggenheim Museum mit einem überdimensionalen Schneckenhaus, andere erkennen hierin einen riesigen weißen Blumentopf. Die Besucher beginnen ihren Rundgang oben und spazieren über eine spiralförmige Rampe nach unten. Das Museum geht auf die Sammlungen von Solomon R. Guggenheim zurück. Der Industrielle eröffnete bereits 1939 ein kleines Museum mit zeitgenössischer, avantgardistischer Kunst. Heute besitzt das Guggenheim Museum eine der größten Sammlungen europäischer Kunst der 20. Jahrhunderts. Gezeigt werden Werke von Klee, Manet, Renoir, van Gogh, Matisse, Picasso, Braque und anderen, insbesondere 210 Werke von Wassily Kandinsky.

Skyscraper Museum:
An der Südspitze des Battery Park City Quartiers steht das Architektur-Museum, das sich den großen Gebäuden der Vertikalen widmet.

New York City Police Museum:
Seit Februar 2002 ist das Polizeimuseum für die Öffentlichkeit zugänglich. Es zeigt u.a. berühmte Kriminalfälle und Mögichkeiten der Drogenbekämpfung.

Das Grand Central Terminal (umgangssprachlich oft Grand Central Station genannt) ist der größte Bahnhof der Welt bzgl. der Gleisanzahl – er verfügt über 44 Bahnsteige, an denen 67 Gleise enden.
Das Grand Central Terminal (umgangssprachlich oft Grand Central Station genannt) ist der größte Bahnhof der Welt bzgl. der Gleisanzahl – er verfügt über 44 Bahnsteige, an denen 67 Gleise enden.

Grand Central Station:
New Yorks Hauptbahnhof entstand 1853 als Station für Vorortzüge und ist heute nicht nur einer der verkehrsreichsten Plätze der Stadt sondern auch eine Attraktion für sich. Das unterirdische Areal zwischen der East 42nd Street und der Park Avenue umfasst rund 30 Hektar. Täglich durchströmen etwa 250.000 Menschen die Haupthalle mit dem Uhrturm (Uhr mit einem Durchmesser von 3,65 m) in der Mitte. Auf zwei Ebenen gibt zahlreiche, auch ausgefallene Einkaufsmöglichkeiten und eine Vielzahl von Restaurants. Der Bahnhof ist täglich von 5.30 bis 1.30 nachts geöffnet, die Geschäfte in der Regel von 8 bis 21 Uhr. Einen umfassenden Traveller Guide für die Grand Central Station findet sich hier.

Museum of Arts and Design:
Im September 2008 wurde am Columbus Circle am südwestlichen Rand des Central Parks das Museum of Arts and Design eröffnet. Auf 5.000 qm zeigt das Haus Handwerk, Kunst und Design.

Rock and Roll Hall of Fame in New York:
Am 24. November 2008 wurde im Stadtteil SoHo eine Dependance der “Rock and Roll Hall of Fame” aus Cleveland eröffnet. Zu den Ausstellungsstücken zählen Bruce Springsteens „1957 Chevy“ und die Motorradjacke von Elvis Presley. Die Ausstellung wurde zwischenzeitlich wieder geschlossen, es gibt nur noch bestimmte Touren.

Circle Line:
Eine dreistündige Bootstour rund um Manhattan liefert einen guten Gesamteindruck von der Insel und der Millionenmetropole. Die Erklärungen sind in englisch.

Roosevelt Island Tram:
Einen ganz anderen Blick auf die Stadt bekommt man, wenn man einmal Seilbahn in New York City fährt. Das klingt ungewöhnlich für diese Stadt, aber es ist möglich und es sollte bei einem Besuch der Stadt nicht fehlen. 1976 wurde die Seibahn als Transportmittel für in Manhattan arbeitende Menschen der Insel eingerichtet und die Bahn hat mittlerweile 30 Mio Passagiere transportiert, darunter viele Touristen. Nördlich der Queensboro Bridge geht es direkt am East River los. Die Station ist nicht zu übersehen (TramPlaza liegt 59th Street und Second Avenue). Die Fahrt dauert 4,5 min. Bis zu 76 m fährt man über dem East River dahin. Mit einem kleinen roten Bus kann man die Insel erforschen, das kostet mal gerade weitere 25 cent. 5 Parks und 6 historische Stätten erwarten den Besucher auf dieser reinen Wohninsel.

Geführte Stadtrundgänge (Walking Tours):
Zu den traditionsreichen Anbieters von Bustouren durch New York gehört Gray Line New York (u.a. hop on – hop off – Bustouren). Seit 2010 gehören auch selbst geführte Audio-Touren zum Programm. Für 14,95 $ gibt es einen MP 3 – Player mit Kopfhörern und vier voreingestellten Touren (One World Trade Center/Financial District; Central Park/Columbus Circle/Strawberry Fields; Chinatown/Little Italy und Flatiron District/Madison Square Park). Die MP3 – Player gibt es am Gray Line Visitors Center, 777 8th Avenue, oder beim City Sights Tour Visitors Center in the Madame Tussauds lobby am Times Square.

NYC Heritage Tourism Center:
An der südwestlichen Spitze des City Hall Parks Mo – Fr 9 – 18, Sa/So 10 – 18 Wer sich für die geschichtlichen Hintergründe New York Citys interessiert, dem bietet das Heritage Tourism Center neben Ausstellungen und mündlichen und scriftlichen Informationen kostenlos geführte Touren an jedem Dienstag ab 12 Uhr durch Lower Manhattan. Die Tour dauert rund 90 Minuten und besucht u.a. St. Paul´s Chapel und Newspaper Row. Mittwochs um 12 Uhr ist eine Besichtigung der City Hall möglich, die ansonsten nicht öffentlich zugänglich ist.

New York in 3 Tagen:
Tipps zum Besuch von New York City innerhalb von 3 Tagen gibt in englischer Sprache die offizielle Tourist-Homepage der Stadt.

Echt New York (Webseite):
Echt New York hilft deutschsprachigen Besuchern, die Stadt mehr wie ein New Yorker zu erleben. Stadtrundfahrten abseits der Touristenpfade, Ferienwohnungen, Hilfe beim Heiraten und Englisch lernen, Shoppingtouren.

Besucherprogramm CityPass:
In den touristischen Stadtmetropolen New York, Boston, Philadelphia, Chicago, Seattle, San Francisco und Hollywood gibt es das Besucherprogramm CityPass. Damit kann man die 6 größten Attraktionen der Stadt vergünstigt besuchen (Ermäßigung ca. 50 % auf den regulären Eintritt, auch für Senioren und Kinder gilt diese Ermäßigung) und hat außerdem dort sofortigen Zutritt (vorbei an den Warteschlangen). Den Pass für New York kann man unter folgendem Link erwerben (ab US$ 109.00). Mit dem CityPass können Sie an neun aufeinanderfolgenden Tagen sechs der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von New York City besuchen.

Hotels, Apartments und Ferienwohnungen

Hotels, Apartments und Ferienwohnungen in New York City finden Sie auf www.booking.com.



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Stadtteile von New York

Manhattan ist einer der fünf Stadtbezirke New York Citys.
Manhattan ist einer der fünf Stadtbezirke New York Citys.

Manhattan:
Circa 1,5 Millionen Einwohner leben in Manhattan. Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel der Broadway und das Empire State Building. Auch die Wall Street befindet sich in Manhattan. Weitere Stadtbezirke sind: Greenwich Village, East Village, Little Italy, Harlem, Chinatown, Soho & Tribeca, Chelsea, Union Square und Civic Center.

Bronx:
Die circa 1,4 Millionen Einwohner der Bronx sind überwiegend Einwanderer. Der strukturschwache Stadtteil weist eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquote auf.

Brooklyn:
Mit über 2,5 Millionen Einwohner hat Brooklyn die meisten Einwohner der Stadtteiles New Yorks. In den letzten Jahren ist Brooklyn vor allem von Künstlern und Kreativen entdeckt worden.

Queens:
Queen ist der flächenmäßig größte Stadtteil von New York. Rund 2,2 Millionen Einwohner leben dort in den für Queens so typischen Ziegelstein- und Fachwerkhäuserblocks. Zwei der New Yorker Flughäfen (John F. Kennedy und La Guardia) liegen in dem 2,2 Millionen Einwohner fassenden Stadtteil.

Staten Island:
Staten Island ist, im Vergleich zu den anderen, ein sehr grüner Stadtteil. Viele Villen, Parks und Grünanlagen existieren dort. Die eher reicheren Familien siedeln sich hier an. 450.000 sind inzwischen auf den Zug der Reichen aufgesprungen.

Klima und Wetter

Die Stadt kennt nur zwei Temperaturbereiche: die Sommer sind schwülheiß, die Winter bitterkalt. Das Klima in New York gilt als extrem. Die Kälte im Winter ist allerdings angenehm trocken, so dass Spaziergänge im Central Park oder das Eislaufen im Rockefeller Center gleichwohl Vergnügen bereiten. Die feuchtheißen Sommer hingegen erfordern Kondition. Frühling und Herbst geben nur sehr kurze Gastspiele. Dabei kann der Herbst angenehm milde Temperaturen und klaren Himmel bringen. Eine besondere Gefahrenquelle zu allen Jahreszeiten sind die Klimaanlagen der Gebäude. Als beste Reisezeiten gelten die Monate Mai bis Mitte Juni und September bis Ende Oktober.