Fort Sumter: Geschichte des Bürgerkriegs

Das Fort Sumter National Monument ist einer der Plätze, an denen die amerikanische Geschichte begann.
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Am Fort Sumter National Monument steht man auf historischem Boden. Charleston ist einer der Plätze, an denen die amerikanische Geschichte begann. Die ersten Schüsse des amerikanischen Bürgerkrieges wurden am 12. und 13. April 1861 auf Fort Sumter abgegeben.

1214 Middle St., Sullivan’s Island, SC 29482, Tel. (843) 883-3123, geöffnet täglich von 10 bis 17.30 Uhr von April bis Labor Day, von September bis November und im März von 10 – 16 Uhr, Offizielle Webseite: http://www.nps.gov/fosu.

Fort Sumter ist nur mit Booten erreichbar, die in der City Marina am Lockwood Blvd. oder von Patriots Point in Mount Pleasant – in der Saison dreimal täglich – abfahren; die Bootsfahrt kostet 10,50 $, für Kinder unter 12 Jahren 5,50 $. Ein Visitor Center gibt es nicht auf der Insel, dafür aber ein Museum und Ranger, die auskunftswillig sind. Über die Geschichte des Forts wird man auf der Bootsfahrt durch ein sog. history tape aufgeklärt. Die Bootsfahrt dauert hin und zurück je 35 Minuten, als Aufenthalt auf der Insel wird 1 Stunde empfohlen, so daß der gesamte Trip rund 2 Stunden 15 Minuten erfordert.

Hier begann die amerikanische Geschichte

Hier steht man auf historischem Boden. Charleston ist einer der Plätze, an denen die amerikanische Geschichte begann. Die ersten Schüsse des amerikanischen Bürgerkrieges wurden am 12. und 13. April 1861 auf Fort Sumter abgegeben. Nach einem 34stündigen Kampf übergaben die Truppen der Union (= USA, die Union, die Vereinigsten Staaten von Amerika) das Fort an die Konföderierten (=CSA, die Konföderation, die elf aus der Union ausgetretenen Südstaaten). Es war dies eine Schlacht ohne viel Blut, denn es gab keine Toten und nur wenige Verletzte.

Von 1863 bis 1865 hielten die Konföderierten in einer 22monatigen Belagerung durch die Unions-Truppen Stand. In dieser Zeit wurde das Fort weitgehend zerstört. Es war eines der schwersten Bombardements in der Geschichte der Erde. Mehr als 3.500 Tonnen Metall wurden verschossen. Am 17. April 1865 schließlich verließen die Konförderierten die Insel ohne sich zu ergeben, der Krieg war verloren.