Mietwagen USA - Günstige Angebote und Tipps für Ihre USA-Reise

Unbegrenzte Weiten, eine Phrase, die man in Verbindung mit den Vereinigten Staaten von Amerika häufiger hört. Und diese endlosen Weiten mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, Nationalparks, Städten, dem Meer und anderen Attraktionen haben nicht nur viel zu bieten, sondern lassen sich über das Straßennetz auch wunderbar mit dem Auto erkunden. Zudem ist es in den USA schwierig, ohne Mietwagen wirklich von einem Ort zum anderen zu kommen, wenn man während des Urlaubs nicht auf ein eigenes Auto zurückgreifen kann. Hier gibt es Tipps zu Ihrem Mietwagen in den USA.

Inhaltsverzeichnis
Der Traum vom Roadtrip durch die USA | Mietwagen in den USA bietet große Flexibilität | Mietwagen bereits vorab online oder direkt in den USA buchen? | Was spricht dafür, sich in den USA einen Mietwagen zu besorgen? | Welchen Mietwagen soll ich wählen und welcher Wagentyp ist für welche Zwecke geeignet? | Wo können beim Buchen des Mietwagens Fallen oder versteckte Kosten lauern? | Bekannte Mietwagenfirmen in den USA | Wann ist welcher Mietwagen-Tarif sinnvoll? | Welche Unterlagen brauche ich um den Mietwagen zu buchen und in den USA dann auch abzuholen? | Was ist beim Führerschein zu beachten? | Welche Besonderheiten gibt es hinsichtlich der Fahrzeuge und der Verkehrsregeln im Vergleich zu Deutschland? | Wie läuft die Rückgabe des Mietwagens ab?

Mietwagen
Autokauf | Automobilclubs | Bedienung des Fahrzeugs | Konditionen | Mietvertrag | Straßen | Übernahme | Verkehrsregeln | Verkehrsschilder | Versicherung

Ganz gleich ob Boston in Massachusetts, die Niagarafälle, die Stadt New York City und Washington D. C. im Osten, Los Angeles, San Francisco mit der Golden Gate Bridge, die Spielerstadt Las Vegas in Nevada, Santa Ana, der faszinierende Grand Canyon in Arizona, der Bryce-Canyon-Nationalpark in Utah, Death Valley an der Westküste, Chicago (Illinois) und die Großen Seen im Norden, The Alamo in Texas im Süden, der Yosemite-Nationalpark, ein Abstecher nach Hollywood, in die Rocky Mountains oder sogar nach Kanada, Hawaii oder ein anderes Reiseziel: Einen Mietwagen anmieten ist immer dann von Vorteil, wenn man beim Traum-Urlaub in den USA so viele unvergessliche Eindrücke wie möglich mitnehmen will.

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Der Traum vom Roadtrip durch die USA

Ein besonderes Abenteuer und Highlight ist ein Roadtrip mit dem Leihwagen über die Fernstraßen der USA, bei dem Sie vom Highway aus mit dem Mietwagen so viel mehr von Amerikas einzigartigen Attraktionen erleben und entdecken können.

Und es ist dabei völlig unerheblich, in welcher Klimazone Sie sich befinden, ob es Sie für einige Tage an die Westküste oder an die Ostküste zieht, ob Sie auf den Küstenstraßen entlang des glitzernden Pazifiks reisen, über den Atlantik blicken oder ob es Sie über die Highways vom Landesinneren aus im Herbst nach Norden in Richtung Neuengland oder nach Süden in Richtung New Orleans oder Floridas Tampa und Key West zieht.

Mietwagen in den USA bietet große Flexibilität

Ein Mietwagen kann in den USA zur großen Hilfe werden.
Ein Mietwagen kann in den USA zur großen Hilfe werden.

Denn mit einem Mietwagen sind Sie immer flexibel unterwegs, da Ihnen dieser die größtmögliche Freiheit bietet. Auch bei einem Besuch im sonnigen Hawaii mit seinen Traumstränden können Mietautos gebucht werden.

Doch bevor Ihr Traum von Freiheit in den unbegrenzten Weiten Amerikas wahr werden kann und Sie Attraktionen wie die atemberaubenden Berge der Rocky Mountains in Colorado, Chicago oder Yellowstone in Wyoming besuchen können, stehen oftmals viele offene Fragen, was den Mietwagen angeht.

Macht es einen Unterschied, ob man für die Tage als Leihwagen einen größeren oder kleineren Mietwagen bucht und welche Kategorie ist für mich am besten geeignet? Worauf muss ich bei der Buchung des Leihwagens bei Avis, Sunny Cars, Enterprise und Co. achten? Welche Stolperfallen gibt es beim Mieten? Ist es normal, eine Kaution zu hinterlegen? Wie hoch ist der Mietpreis und was ist, wenn ich Jungfahrer bin? Diese Fragen und mehr zum Mietwagen werden im folgenden Überblick der Reihe nach beantwortet.

Mietwagen bereits vorab online oder direkt in den USA buchen?

Es spricht vieles dafür, den Wagen für die gewünschten Routen bereits von Deutschland aus zu buchen. So ist die Buchung meist günstiger, der Gerichtsstand liegt im Streitfall im eigenen Land und nicht in den Vereinigten Staaten, es gibt einen deutschsprachigen Ansprechpartner für den Mietwagen. Zudem haben Sie so die Möglichkeit, die Verträge in Ruhe zu lesen und laufen nicht Gefahr, während der Reisezeit vorschnell unnötigen Leistungen oder einer zu hohen Selbstbeteiligung oder einem zu hohen Mietpreis zuzustimmen. Mitglieder von Automobilclubs und anderen Einrichtungen können sich zum Teil über Vergünstigungen bei Buchung eines Mietwagens in den USA freuen.

Ein Preisvergleich macht vor der Anmietung auf jeden Fall Sinn, unabhängig davon für welche Fahrzeugkategorie sie sich entscheiden. Um bei der Planung für Ihre USA-Reise die Autovermietung mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu entdecken, können Sie auf eine der zahlreichen Online-Plattformen zurückgreifen über die Mietautos verschiedenster Fahrzeugkategorien in den USA angeboten und in wenigen Minuten miteinander verglichen werden können. Inzwischen ist der Markt auch in den Vereinigten Staaten so groß und unübersichtlich geworden, dass es keinen Sinn macht, jeden einzelnen Mietwagenanbieter separat abzuklappern. Selbst wenn man dabei fündig wird, ist noch lange nicht gesagt, dass Ihr gefundenes Objekt den günstigsten Preis trägt.

Test verschiedener Vergleichsplattformen

Bei unserem Test verschiedener Vergleichsplattformen gewann der Anbieter billiger-mietwagen.de, der den Preisvergleich gleich mit übernimmt. Die Seite vergleicht knapp 150 Anbieter aus über 170 Ländern und hat auch für die USA ein umfassendes Angebot. Laut eigener Aussage verfügt das Unternehmen über mehr als 181.000 zufriedene Kunden. Besonders beliebt ist der Flughafen-Filter. Mithilfe dieses Systems sind direkt an den Flughäfen Wagen aus verschiedenen Fahrzeugkategorien zu mieten. Durch einfache Eingabe des Ortes und des Datums inkl. Uhrzeit ist der Mietwagen in den USA schnell gefunden, ganz gleich ob es sich um ein Cabrio, einen SUV oder ein Fahrzeug einer anderen Kategorie handelt.

Was uns besonders wichtig war, ist die Tatsache, dass die Stornierung des Mietwagens bis 24 Stunden vor Anmietung kostenfrei ist. Außerdem wurde das Portal von „FOCUS-MONEY“ mehrmals zum besten Mietwagenvermittler gewählt. Bereits dreimal konnten wir uns von der Website überzeugen. Einmal in New York City (227 € pro Woche), einmal in Las Vegas (177 € pro Woche) und einmal in Washington (185 € pro Woche). In allen drei Wochen hatten wir nichts zu beanstanden. Also, wer einen Mietwagen in den USA sucht, sollte billiger-mietwagen.de wählen.

Übrigens: Mietwagen und Hotel sind oftmals günstiger als ein Wohnmobilurlaub.

Was spricht dafür, sich in den USA einen Mietwagen zu besorgen?

Vieles spricht dafür, in den USA auf einen Mietwagen zurückzugreifen.
Vieles spricht dafür, in den USA auf einen Mietwagen zurückzugreifen.

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein riesiges Autofahrerland mit einer beeindruckenden Vielfalt und das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist perfekt für eine Mietwagenreise geeignet. Die Entfernungen in Kalifornien und den anderen Bundesstaaten sind natürlich enorm und wer Ausflüge in Nationalparks, den berühmten Grand Canyon und andere Sehenswürdigkeiten außerhalb der großen Städte mit guter Infrastruktur wie Chicago oder im Nordosten New York City mit dem Empire State Building und dem One World Trade Center unternehmen möchte, kommt an einem Mietfahrzeug kaum vorbei, um die Meilen zwischen den Attraktionen zu überwinden.

Zwar ist das Fernbusnetz zum Beispiel durch die Greyhound-Busse gut ausgebaut, jedoch bedienen auch diese nur die großen Verkehrsadern und machen keine Station an Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel The Alamo im Süden, die Sie so nicht bereisen können.

Auch in New York kann das Anmieten eines Leihwagens Sinn machen, wenn Sie von New York aus andere Städte im Nordosten oder Osten in der Nähe wie etwa die Hauptstadt Washington D. C. mit dem bekannten Lincoln Memorial, Toronto in Kanada oder Orlando in Florida besuchen möchten. Im Herbst lohnt zudem ein Ausflug in die Wälder, wenn der Indian Summer diese in die buntesten Farben taucht. Ohne Mietwagen kaum machbar.

Bei der Fahrzeugkategorie kommt es auf die individuellen Vorlieben an. Gerade für eine Rundreise, bei der man viele Tage im Auto verbringt, sollte man ein Fahrzeug einer Kategorie wählen, in dem man auch über lange Strecken komfortabel reisen kann.

Mit dem Auto reisen Sie flexibel durch die USA

Fußgänger sind daneben außer in den Metropolen in diesem Teil der Welt eine absolute Ausnahme. Denn der typische Amerikaner steigt auch dann ins eigene Auto, wenn er nur eine Strecke von einem Kilometer bewältigen muss. Entsprechend ist das Angebot an Autovermietungen in den USA sehr groß und die Anmietung eines Leihwagens ist in Amerika zu günstigeren Preisen als in Europa möglich. In so gut wie jeder größeren Stadt im Land sollte man am Flughafen ein Mietauto in der gewünschten Fahrzeugkategorie für den Urlaub mieten können.

Ein weiterer Punkt, der für eine Rundfahrt mit dem Mietwagen spricht, ist darüber hinaus, natürlich die Flexibilität. Im Gegensatz zu Rundreisen mit dem Bus können Sie mit dem Mietwagen als Autofahrer sehr frei entscheiden, ob Sie zum Beispiel gerade im Sommer Lust auf einen Aufenthalt am Strand bzw. Meer an der Küste oder am Golf von Mexiko haben oder doch lieber in Orlando einen Vergnügungspark wie Disney World besuchen, Miami einen Besuch abstatten oder über die Grenze nach Mexiko fahren möchten. Oder Sie statten dem Künstlerdorf in Santa Ana an der Pazifikküste, einen Besuch ab. Auch Alaska ist für Touristen immer eine Reise wert. Als Automieter können Sie hier Ihre Reise und die Wege, die sie nehmen, ganz flexibel planen.

Welchen Mietwagen soll ich wählen und welcher Wagentyp ist für welche Zwecke geeignet?

Welcher der richtige Mietwagen während der USA-Reise ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Welcher der richtige Mietwagen während der USA-Reise ist, hängt von vielen Faktoren ab.

Die Frage nach dem passenden Mietwagen um das Land zu erleben und seine ganz eigenen Erfahrungen zu machen, ist vom Budget, der Personenanzahl, den zu bewältigenden Strecken, dem eigenen Anspruch an Komfort und der Gepäckmenge abhängig. Planen Sie eine Rundreise durch die einzigartigen Landschaften an der Westküste mit Metropolen wie Los Angeles samt Hollywood und San Francisco in Kalifornien entlang der Küste des Pazifiks und Las Vegas in Nevada und erwarten Sie viele Stunden Fahrt im Auto ist ein komfortables Fahrzeug oft Gold wert.

Das gilt natürlich nicht nur für Los Angeles, San Francisco, Las Vegas und Co. im Westen, sondern für jeden Roadtrip, der Reisende einige Stunden am Stück ans Auto fesselt. Besonders dann, wenn Sie einige Monate durch die USA reisen möchten.

Erkunden Sie die USA zu zweit, reicht möglicherweise auch für eine Rundreise durch die Metropolen ein Kleinwagen aus, allerdings kann hier durch den begrenzten Platz im Kofferraum und die oft fehlende Beinfreiheit der Platz bei viel Gepäck oder groß gewachsenen Passagieren knapp werden. Dafür ist ein Kleinwagen in Städten wie New York City, Miami in Florida, Boston und Philadelphia an der Ostküste oder Los Angeles in Kalifornien wendiger und man findet mit einem Wagen dieser Kategorie leichter einen Platz zum Parken.

Anzahl der Kilometer ist ein entscheidender Faktor

Bedenken Sie vor dem Mieten jedoch, dass es einen Unterschied macht, ob Sie nur kurze Ausflüge über wenige Meilen mit Ihrem Mietwagen zum Strand unternehmen oder ob das Fahrzeug während einer Rundreise über tausende von Meilen bzw. Kilometern und viele Stunden von Stadt zu Stadt Ihr treuer Begleiter sein soll. Auch der Gewöhnungseffekt spielt eine Rolle. Wer zu Hause ein großes Auto fährt, wird im USA-Urlaub mit einem Kleinwagen möglicherweise nicht glücklich. Vielleicht auch dann nicht, wenn er nur ein wenig Geschichte und Kultur in den umgebenden Städten erleben will.

Die USA verfügen über gut ausgebaute Straßen

Die Straßen im Land sind zum größten Teil gut ausgebaut, so dass Sie, wenn Sie vor allem Städte bereisen, nicht unbedingt einen 4×4 für den Urlaub mieten müssen. Bei Routen durch Landschaften wie Canyons, die Wüste und die Prärie kann ein Allradfahrzeug als Mietauto sinnvoll sein, allerdings entfällt der Versicherungsschutz, wenn man mit dem Mietwagen meint, Offroad etwa in die Wüste fahren zu müssen. Wer im Auto gerne höher sitzt, ist mit einem SUV nichtsdestotrotz nicht nur in der Prärie, sondern auch auf dem Highway gut beraten.

Bedenken Sie bei der Wahl auch die Jahreszeit und die Region, in der Sie unterwegs sind. Im Winter haben Sie je nach Gebiet womöglich andere Ansprüche als im Sommer. Ein Cabrio wird man zum Beispiel eher dann mieten, wenn warme Temperaturen herrschen.

Eine Klimaanlage ist in den meisten Mietwagen in den USA von Haus aus integriert. Denken Sie jedoch gerade bei heißen Temperaturen daran, vor Ihrer Tour eine Tankstelle anzufahren und den Wagen noch einmal zu tanken. Denn bei eingeschalteter Klimaanlage ist der Spritverbrauch durchschnittlich höher.

Und wenn Sie nicht das nostalgische Verlangen besitzen, mit Karte von einem Ort zum anderen zu fahren, lohnt es sich, ein Navi dazuzubuchen.

Die einzelnen Fahrzeugklassen der Mietwagen

  • Economy ECAR
  • Compact CCAR
  • Midsize/Intermediate ICAR
  • Fullsize Limousine SCAR/FCAR
  • Premium Limousine PCAR/PDAR
  • Luxury Limousine LCAR/LDAR
  • Midsize SUV IFAR
  • Standard SUV SFAR
  • Fullsize SUV FFAR
  • Minivan MVAR

Tipp: Als prinzipiellen Grundsatz kann man sagen, dass Sie mit einer Kategorie höher als der, die Sie eigentlich brauchen, oft gut beraten sein werden. Besonders dann, wenn Sie längere Strecken mit Ihrem Mietwagen bewältigen möchten.

Mit der Familie über die Autobahn – Mietwagen mit Kindern

Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, bietet es sich an, beim Mieten des Mietwagens einen Kindersitz dazuzubuchen.
Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, bietet es sich an, beim Mieten des Mietwagens einen Kindersitz dazuzubuchen.

In allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika müssen Kinder in Kindersitzen transportiert werden. Jedoch unterscheiden sich die Anforderungen je nach Bundesstaat, was das Alter, Gewicht und die Größe der Kinder angeht. Eine Sitzerhöhung ist in allen Staaten außer Florida und South Dakota für Kinder Pflicht, die dem Kindersitz entwachsen sind. Wenn Sie mit Kindern in die USA fliegen, die hier in Europa einen Kindersitz oder eine Sitzerhöhung benötigen, sollten Sie sich im Vorfeld unbedingt mit den Bestimmungen des Bundesstaats vertraut machen, in den Sie reisen, damit Sie bereits am Flughafen ein Fahrzeug mit passender Ausstattung in Empfang nehmen können.

Es ist nicht zu empfehlen, den eigenen Kindersitz aus Europa mit in die USA zu nehmen, da diese in den USA nicht verwendet werden dürfen, weil sie nicht den Bestimmungen der NHTSA entsprechen. Zwar wird die Verwendung toleriert, jedoch ist unklar, wie es im Fall eines Unfalls aussieht. Zudem könnte der Sitz beim Transport im Flugzeug beschädigt werden.

Tipps: Die einfachste Variante ist es in der Regel, beim Mieten des Mietwagens einen passenden Kindersitz dazuzubuchen.

Eine Alternative wäre der Kauf eines Kindersitzes vor Mietbeginn in den USA. Jedoch können amerikanische Kindersitze in Deutschland nicht benutzt werden, da kein ECE-Prüfzeichen vorhanden ist. Ein im Handel erhältlicher faltbarer Kindersitz fiel bei einem Test der Stiftung Warentest aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel durch.

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Wo können beim Buchen des Mietwagens Fallen oder versteckte Kosten lauern?

Wir kennen es von Flügen: Aus 9,90 Euro pro Flug werden schnell 99,90 Euro. Auch bei Mietwagen gibt es viele verstecke Kosten und Knackpunkte, auf die Sie achten sollten.
Wir kennen es von Flügen: Aus 9,90 Euro pro Flug werden schnell 99,90 Euro. Auch bei Mietwagen gibt es viele verstecke Kosten und Knackpunkte, auf die Sie achten sollten.

Auch beim Mietwagenvertrag macht es Sinn, vorab das Kleingedruckte bei den einzelnen Mietwagenangeboten zu lesen, um unerwünschte Zusatzkosten beim Mietpreis für einen Wagen aus der Kompaktklasse oder ein anderes Fahrzeug zu vermeiden. Achten Sie unter anderem genau darauf, was im Angebot enthalten ist, wofür Bearbeitungsgebühren erhoben werden, was im Falle von Schäden geschieht (z. B. Getriebeschaden) und wie in der Tankregelung die Tankbefüllung geregelt ist. Auch auf das Mindestalter des oder der Fahrer sollten Sie ein Augenmerk haben, wie auch darauf, ob Zusatzfahrer eingetragen werden können.

Auch Konditionen wie die, dass das Stornieren bis 24H vor Abholung kostenlos ist, können sinnvoll sein. Achten Sie auch darauf, wie mit dem Befahren mautpflichtiger Straßen umgegangen wird. Muss die Maut vom Nutzer direkt bezahlt werden oder wird ein Pay-by-Plate-System verwendet?

1. Buchen Sie den Mietwagen von Zuhause aus

Wir empfehlen Ihnen, Ihren Mietwagen immer von Zuhause aus zu buchen. Erstens haben Sie bei dieser Option mehr Zeit für einen intensiven Check des Preises und der Leistungen. Zweitens haben Sie in der Regel einen deutschsprachigen Ansprechpartner. Darüber hinaus erhalten Sie die günstigsten Angebote rund drei bis vier Monate vor dem Buchungstermin.

2. Notwendige Unterlagen zusammenstellen

Vor der Abholung Ihres Mietwagens sollten Sie die dafür notwendigen Unterlagen zusammenstellen. Voucher, Kreditkarte und Führerschein parat? Damit hinterlegen Sie in der Regel Ihre Kaution. Fehlt zum Beispiel die Kreditkarte, verlangen manche Vermieter den Abschluss einer Zusatzversicherung.

3. Upgrades vor Ort hinterfragen

Wer als Mitarbeiter eines Mietwagenunternehmens vor Ort zusätzliche Leistungen verkauft, erhält in der Regel Provisionen. Das ist der größte Grund dafür, dass Ihnen nahezu jedes Unternehmen eine Aufstockung der Leistungen (z. B. Versicherungsschutz) gegen einen Aufpreis anbietet. Vor allem Ihr Gepäck wird oftmals als Anlass genommen, Ihnen ein größeres Auto anzubieten. Seien Sie behutsam und lesen sich alle Unterlagen sorgfältig durch!

4. Die Uhrzeit ist entscheidend

Ein offizieller Miettag dauert 24 Stunden. Holen Sie Ihren Mietwagen um 10 Uhr ab, müssen Sie diesen am Folgetag bis um 10 Uhr abgeben, um einen vollen Tag berechnet zu bekommen. Geben Sie Ihren Mietwagen später ab, zahlen Sie meist einen Aufpreis. Buchen Sie den Leihwagen also erst zu der Zeit, an dem Sie ihn wirklich brauchen und planen Sie für die Abgabe ausreichend Zeitpuffer ein.

5. Der Preis ist nicht alles

Wir empfehlen Ihnen, sich nicht ausschließlich am Preis zu orientieren. Natürlich sind niedrigere Kosten oft eine hohe Motivation für die Buchung eines Mietwagens. Allerdings nehmen Sie dann mangelhaften Service, lange Wartezeiten und Autos in einem schlechten Zustand in Kauf. Orientieren Sie sich an bisherigen Kunden-Bewertungen! Diese können auch bei einer eher niedrigen Preisstruktur eines Vermieters positiv sein.

6. Versicherungen in Betracht ziehen

Mietwagen-Versicherungen werden oftmals als Kostenfalle tituliert. Allerdings kann Ihnen ein Unfall teuer zu stehen kommen. Wir empfehlen, dass Sie eine Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung und mit 100 % Rückerstattung hinzubuchen. Diese kostet nur unwesentlich mehr als eine Vollkasko mit Selbstbeteiligung, lohnt sich aber, falls Sie die Zahlung in Anspruch nehmen müssen. Achten Sie auch auf die Deckungssumme der Haftpflicht-Versicherung, welche mindestens eine Million Euro betragen sollte. Hinweis: Es gibt einige Kreditkarten, welche diese Versicherungen inklusive anbieten: Hier geht es entlang.

7. Tank-Vereinbarung treffen

Vor der Beginn der Fahrt gilt es zu klären, ob der Leihwagen mit vollem Tank zurückgegeben werden muss. Nicht selten lassen sich Mietwagen-Unternehmen das Volltanken nach der Nutzung fürstlich entlohnen. Wenn möglich, treffen Sie die Vereinbarung „vollgetankt abholen, vollgetankt zurückgeben“. Wer allerdings „vollgetankt abholt“ und „leer zurückgibt“, muss mit höheren Kosten rechnen.

8. Übergabeprotokoll

Prüfen Sie vor Fahrbeginn sämtliche Schäden und bestehen Sie auf ein Übergabeprotokoll. Zusätzlich ist es sinnvoll, bereits vorhandene Schäden per Foto zu dokumentieren. Achten Sie außerdem auf vermeintliche Kleinigkeiten wie Reifendruck, Bremsen, Beleuchtung, Blinker, Lenkung, Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste. Auch wenn Sie den Wagen wieder abgeben, sollten Sie auf ein Übergabeprotokoll bestehen, welches Ihnen belegt, dass keine Neuschäden hinzugekommen sind.

9. Nichts im Auto vergessen

Sollte Ihnen nach der Abgabe auffallen, dass Sie etwas in Ihrem Mietwagen vergessen haben, ist es oft schon zu spät. Daher empfehlen wir, sorgfältig im Kofferraum, unter den Sitzen oder im Handschuhfach nachzusehen, ob Sie etwas vergessen haben. Für das Nachsenden vergessener Gegenstände berechnen die Vermieter oftmals eine sehr hohe Gebühr.

Bekannte Mietwagenfirmen in den USA

Im Land gibt es zahlreiche Autovermietungen aus denen Sie als Reisende wählen können. Da sind zum einen die Mietwagenstationen der bekannten, weltweit agierenden Anbieter wie Avis, Budget, Hertz, Rent a Car oder Sixt, aber auch viele lokale Anbieter wie zum Beispiel Alamo oder Dollar. Dazu kommen Mietwagen-Broker wie CardelMar, Drivefti oder Sunny Cars, die keine eigene Flotte besitzen, sondern lediglich Mietwagen vermitteln. Die Buchung über Broker wie Sunny Cars und Co. ist teilweise günstiger als direkt zu buchen.

Der Preisvergleich sollte jedoch nie das alleinige Entscheidungskriterium beim Mieten eines Autos sein. Wichtiger beim Vergleichen sind die Voraussetzungen für die Autovermietung, was etwa Zusatzfahrer angeht, die verfügbaren Angebote, Tarife, Versicherungen und Inklusivleistungen. Zu klären ist etwa, ob Sie die Angebote beliebter Autovermietungen etwa für ein Fahrzeug aus der Kompaktklasse oder ein anderes Auto überhaupt nutzen können.

So haben es Fahrer unter 21 Jahren zum Beispiel schwer einen Mietwagenanbieter zu finden, da es in der Regel ein Mindestalter gibt. Manche Autovermietungen setzen bei Fahrern im Alter zwischen 21 und 25 Jahren eine Jungfahrergebühr an oder schließen, wie zum Beispiel Hertz, Fahrer mit einem Alter unter 25 Jahren grundsätzlich aus. Sunny Cars zum Beispiel vermietet dagegen auch an Jungfahrer zwischen 21 und 24 Jahren gegen eine Gebühr (Jungfahrergebühr) Mietautos.

Wann ist welcher Mietwagen-Tarif sinnvoll?

Wesentlich wichtiger als der Preis, ist der Vergleich der Versicherungsleistungen bei den einzelnen Autovermietungen z. B. was die Selbstbeteiligung angeht. Empfehlenswert ist für die Reisezeit in jedem Fall eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung für Schäden am Mietfahrzeug, die im Schadensfall auch bei selbst verschuldeten Unfällen greift. Auch eine Haftpflichtversicherung (LIS) für alle Schäden, die nicht das eigene Mietfahrzeug betreffen, sowie eine Versicherung gegen Glasbruch und Reifenschäden können sinnvoll sein. Letztere ist jedoch bei den wenigsten Autovermietungen enthalten und muss zusätzlich abgeschlossen werden.

Die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung sollte bei einer Mio. US-Dollar liegen. Zusätzlich können der Abschluss einer Versicherung gegen den Verlust des Autoschlüssels, eine Diebstahlversicherung sowie eine Insassen- und Gepäckversicherung abhängig von den individuellen Ansprüchen zu empfehlen sein.

Auch mit Versicherung sollte Gepäck allerdings niemals offen sichtbar im Auto belassen werden. Schon gar nicht im Cabrio.

Achtung: Bei regelwidrigem Verhalten erlischt der komplette Versicherungsschutz ohne Ausnahme! Regelwidriges Verhalten kann zum Beispiel unangemeldete Fahrer (z. B. ein nicht eingetragener Zusatzfahrer) und das Fahren auf unerlaubten oder unbefestigten Straßen umfassen.

Welche Unterlagen brauche ich um den Mietwagen zu buchen und in den USA dann auch abzuholen?

In den USA gibt es zahlreiche Autovermietungen.
In den USA gibt es zahlreiche Autovermietungen.

Damit Sie Ihren gebuchten Mietwagen nach Ankunft in den Vereinigten Staaten am Flughafen in Empfang nehmen können, brauchen Sie einen Identitätsnachweis (im Idealfall Ihren Reisepass), eine Kreditkarte, einen nationalen UND einen internationalen Führerschein. Teilweise kann ein Mietwagen auch ohne Kreditkarte gemietet werden. Jedoch ist eine Kreditkarte für eine USA-Reise grundsätzlich sinnvoll und zu empfehlen.

Bestehen Sie zudem bei Mietbeginn unbedingt auf ein Übergabeprotokoll, in dem bereits bestehende Schäden am Fahrzeug dokumentiert sind. Auf diesem Formular des Vermieters sind in der Regel alle Fahrzeugteile aufgeführt, die dann dort als einwandfrei oder fehlerhaft gekennzeichnet werden können.

Machen Sie sich am besten vorab mit den Verkehrsregeln in den USA vertraut. Zum Beispiel was das Befahren von Kreuzungen angeht. Hier sind als Besonderheit zum Beispiel die Kreuzungen mit vier Stoppschildern zu nennen.

Was ist beim Führerschein zu beachten?

Um in den USA ein Fahrzeug anzumieten und sich als fahrfähigen Verkehrsteilnehmer auszuweisen, genügt im “Land der unbegrenzten Möglichkeiten” an sich der nationale Führerschein. Sicherheitshalber sollten Sie sich als Autofahrer aber auch einen internationalen Führerschein besorgen, der für eine Gebühr von 15 Euro beim zuständigen Landratsamt erhältlich ist. Der internationale Führerschein ist ein mehrsprachiges Dokument, das drei Jahre gültig ist und den Behörden im Fall einer Kontrolle die Arbeit erleichtert.

Auch für Sie kann es von Vorteil sein, wenn Sie bei einer Polizeikontrolle einen internationalen Führerschein haben, den Sie abgeben können. So müssen Sie Ihren „richtigen“ (nationalen) Führerschein nicht aus der Hand geben.

Planen Sie längere Zeit in den USA zu bleiben oder wünschen Sie dort sogar ein Auto zu erwerben, sollten Sie darüber nachdenken, einen amerikanischen Führerschein zu beantragen. Hierfür benötigen Sie eine Adresse in den USA (z. B. die eines Freundes), Sie müssen einen Sehtest absolvieren und außerdem wird eine Gebühr von 20 US-Dollar fällig.

Wenn Sie darüber nachdenken, einen amerikanischen Führerschein zu beantragen, sollten Sie das Formular I-94, das kurz vor der Landung im Flugzeug verteilt wird, in englischer Sprache ausfüllen.

Welche Besonderheiten gibt es hinsichtlich der Fahrzeuge und der Verkehrsregeln im Vergleich zu Deutschland?

Die Verkehrsschilder in den USA sind in ihrer Bedeutung den im deutschsprachigen Raum bekannten sehr ähnlich.
Die Verkehrsschilder in den USA sind in ihrer Bedeutung den im deutschsprachigen Raum bekannten sehr ähnlich.

Bei der Gewöhnung an einen amerikanischen Mietwagen wird für die meisten Fahrer die Umstellung auf ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe die größte Herausforderung sein. Hat man jedoch einmal den Bogen raus, ist der Umstieg vom Schaltgetriebe auf Automatik gut zu meistern.

Grundsätzlich benehmen sich die meisten Verkehrsteilnehmer auf amerikanischen Straßen, was das Tempolimit und andere Vorschriften angeht, diszipliniert und regelgetreu. Zumindest außerhalb von Großstädten.

Halten Sie sich unbedingt ebenfalls an das Tempolimit und überschreiten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf keinen Fall. Die Höchstgeschwindigkeit liegt innerhalb von Ortschaften bei 20 bis 30 mph bzw. 40 bis 48 mph. Vor Schulen darf in der Regel nur mit maximal 15 mph gefahren werden, haltende Schulbusse dürfen nicht überholt werden (auf die Warnblinkanlage achten!). Außerhalb von Ortschaften sind Geschwindigkeiten zwischen 55 und 65 mph erlaubt, auf einigen Interstates darf mit 70 bis 75 mph gefahren werden. 0,62 mph entsprechen 1 km/h.

Es gibt in den USA einige Verkehrsschilder, die Europäern fremd sind. Die meisten sind aber selbsterklärend. In vielen Staaten darf an roten Ampeln nach einem vollständigen Stopp langsam rechts abgebogen werden, es sei denn dies wird durch ein Schild mit der Aufschrift „No Right Turn On Red“ verboten. Beim Parken muss zu Hydranten stets ein Abstand von drei Metern eingehalten werden.

Achtung vor hohen Bußgeldern

Die Bußgelder sind in den USA allgemein recht hoch. Für die Fahrt über eine rote Ampel sind zum Beispiel ohne Ausnahme 270 Euro zu zahlen. Hält man nicht für einen Schulbus, kann dies 240 Euro kosten und eine Geschwindigkeitsüberschreitung von nur 10 km/h schlägt schon mit einem Betrag von rund 180 Euro zu Buche.

Es ist also sinnvoll, sich mit dem Mietwagen in den USA nicht nur zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer penibel an die geltenden Verkehrsregeln und die Promille-Grenze zu halten, um unnötige Zusatzkosten und andere Schwierigkeiten zu vermeiden. Allein ein unbezahlter Strafzettel kann bei der nächsten Einreise in die USA Probleme verursachen.

Bei Personen unter 18 Jahren im Fahrzeug darf nicht geraucht werden. Die Promillegrenze liegt in den meisten Bundesstaaten bei 0,8.

Wie läuft die Rückgabe des Mietwagens ab?

Bei der Rückgabe Ihres Mietwagens sollten Sie vor allem an die getroffenen Tankregelungen mit dem Vermieter denken. Haben Sie vereinbart, dass Sie das Fahrzeug mit vollem Tank entgegennehmen und an der Tankstelle wieder mit einer Tankfüllung volltanken (F/F), haben Sie vereinbart, dass Sie das Fahrzeug voll entgegennehmen und leer zurückbringen (F/E) oder gibt es die Regelung, dass die erste Tankfüllung im Mietpreis enthalten ist und das Fahrzeug mit leerem Tank zurückgebracht wird (FP)?

Hinweis: In den USA tankt man in Gallons. Eine Gallone entspricht dabei 3,785 Litern. Tankstellen sind in den USA meist 24H geöffnet. Der Preis für einen Liter Kraftstoff liegt laut dem amerikanischen Automobilclub AAA an der Zapfsäule derzeit im Durchschnitt bei 1,01 USD (Benzin) bis 1,41 USD (Diesel). An vielen Tankstellen können die gewünschten Gallonen (bzw. Liter) Benzin oder Diesel an der Zapfsäule vollautomatisch getankt werden.

Zudem lohnt es sich, die vereinbarten Miettage einzuhalten, um zu vermeiden, dass zusätzliche Tage berechnet werden. Haben Sie – zum Beispiel nach einer Rundreise – durch Kalifornien und den Westen einen vom Abholort abweichenden Rückgabeort im Norden vereinbart (Einwegmiete) gelten dieselben Bedingungen, nur dass der Abgabeort bei Einwegmiete ein anderer ist.

So können Sie bei einer Coast-to-Coast-Tour zum Beispiel als Reisende in Kalifornien nach dem Flug an einem Flughafen starten und dann am Ende Ihrer Route den Wagen am Reiseziel zum Beispiel in New York, Miami oder Atlanta wieder abgeben, bevor Sie sich auf den Weg nach Hause machen. Die Einwegmiete, bei der der Wagen an einem anderen Ziel wieder abgegeben wird, ist bei vielen Vermietern mit einer One-Way-Gebühr verbunden, die den Mietwagenpreis natürlich ebenfalls beeinflusst.