Hotels in den USA: Empfehlungen & Tipps

Um Sie bei der Buchung Ihres Hotels für Ihre USA-Reise ein wenig zu unterstützen, haben wir hier einige Tipps und Informationen rund um Hotels in den Vereinigten Staaten von Amerika für Sie zusammengestellt.
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Um Sie bei der Buchung Ihres Hotels für Ihre Reise ein wenig zu unterstützen, haben wir hier einige Tipps und Informationen rund um Hotels in den Vereinigten Staaten von Amerika für Sie zusammengestellt. Diese Informationen gehen über reine Gästebewertungen hinaus und können die Informationen auf Portalen wie Tripadvisor sinnvoll ergänzen. Wir hoffen, dass Ihnen die folgenden Hinweise dabei helfen werden, Ihren Urlaub im Landesinneren der USA, an der Küste am Atlantik mit Floridas Everglades, in Zentren wie Seattle in Washington oder einem der vielen weiteren Orte zu genießen.

Inhaltsverzeichnis
Top-Sehenswürdigkeiten und Millionenstädte | Bedeutung von Hotels in den USA | Was ist bei der Hotelbuchung zu beachten? | Hotel online buchen | Gibt es Besonderheiten bei den Hotelzimmern? | Wie sollte ich mich im Hotel in den USA verhalten? | Was ist beim Check-in und Check-out zu beachten? | Roomservice | 10 Sicherheits- und Komforthinweise für Hotelzimmer | Reklamationen im Hotel in den USA | Fachbegriffe | Was ist die Resort Fee? | 10 beliebte Hotels in den USA mit Top-Bewertungen | Einige Tipps, um bei der Hotelbuchung in den USA bares Geld zu sparen | Was ist der Unterschied zwischen einem Motel und einem Hotel?

New York City mit der Freiheitsstatue, Wolkenkratzern wie dem Empire State Building und dem Times Square an der Ostküste. Los Angeles mit Hollywood im Westen. Die Metropole San Francisco, Chicago, Las Vegas. Die wunderschönen Nationalparks wie der Grand-Canyon-Nationalpark und der Yellowstone-Nationalpark.

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Der Indian Summer und Boston in Neuengland. Dallas im Süden. Und nicht zu vergessen die vielen State Parks Nordamerikas mit ihrer eindrucksvollen Natur, Hawaii und die anderen Inseln. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben so eine Vielfalt an sehenswerten Metropolen und anderen Sehenswürdigkeiten im Norden, Süden, Osten und Westen zu bieten, dass Reisende unmöglich alle in einem einzigen USA-Urlaub entdecken und erleben können.

Top-Sehenswürdigkeiten und Millionenstädte

Bei einer Rundreise an der Ostküste der USA darf New York City nicht fehlen.
Bei einer Rundreise an der Ostküste der USA darf New York City nicht fehlen.

Und auch wenn Reisende nur eine einzige Reise in das “Land der unbegrenzten Möglichkeiten” buchen, so möchten sie dort doch nach dem Flug in der Regel garantiert so viele Wochen wie möglich verbringen. So können sie nach der Ankunft am Flughafen nicht nur die Top-Sehenswürdigkeiten und Millionenstädte wie New York City mit Manhattan, sondern zum Beispiel auf einer umsichtig gewählten Route auch Land und Leute bzw. z. B. die Kultur in den Südstaaten näher kennenzulernen.

Es lohnt sich daher, sich so früh wie möglich um die Hotelbuchung in der gewünschten Region in den USA zu kümmern, sobald das genaue Reiseziel feststeht. So können Sie Ihrem Urlaub in Kalifornien mit dem Yosemite-Nationalpark, Florida mit den Everglades und Miami an der Küste, New Orleans im Südosten, auf Hawaii, in Alaska, Washington D.C., den Inseln in der Karibik oder einem anderen Teil der USA deutlich entspannter entgegensehen und dort wirklich schöne Stunden verleben.

Die wunderschöne Natur Nordamerikas entdecken

Großstädte wie Boston in Neuengland und New Orleans im Südosten bringen nicht nur Geschichte, das ein oder andere Museum und ein ganz besonderes Flair mit sich, sondern auch einen eindrucksvollen Kontrast zwischen Alt und Neu, der seinesgleichen sucht. Dazu kommt die einmalige Natur Nordamerikas, etwa im Südwesten oder in den Weiten Alaskas, wo man auch einmal ganz gemütlich den Blick schweifen lassen und einige schöne Stunden verbringen kann.

Denn die USA sind so schön, ganz gleich ob man an die Ostküste, Westküste und/oder in die Südstaaten reist, dass es schade wäre, wenn der Urlaub durch schlechte Unterkünfte getrübt wäre.

Bedeutung von Hotels in den USA

In den USA gibt es rund 5,3 Millionen Zimmer in etwa 57.000 Hotels.
In den USA gibt es rund 5,3 Millionen Zimmer in etwa 57.000 Hotels.

Die USA sind sehr weitläufig und so viel mehr als nur die Millionenstadt New York City oder Großstädte wie Los Angeles mit Hollywood. Während einer Rundreise durch die USA, ganz gleich ob Ihre Route in den Westen mit Kalifornien, in den Süden mit Dallas, in den Südosten mit New Orleans, in die Landschaft Alaskas oder den Osten mit Washington und Miami führt oder Sie an der Küste am Atlantik oder Pazifik oder im Landesinneren verweilen möchten, muss die Fahrt regelmäßig unterbrochen werden. Nur so lassen sich die Fahrtzeiten von einem Ort zum anderen mit dem Mietwagen im Rahmen halten, wenn man keinen Flug buchen möchte.

Sie möchten keine Rundreise durch die verschiedenen Regionen planen um die Kultur, Land und Leute kennenzulernen, sondern nur eine der Metropolen wie zum Beispiel New York City mit seinen Wolkenkratzern, die Millionenstadt Chicago, Las Vegas, Miami oder San Francisco an der Ostküste bzw. der Westküste als Reiseziel wählen? Vielleicht weil sie dort das ein oder andere Museum besuchen möchten? Auch dann brauchen Sie natürlich ein Haus, in dem Sie die Nacht verbringen können, wenn Sie nicht gerade mit dem Camper in den USA unterwegs sind und in freier Natur etwa am Ufer eines Sees auf einem Campingplatz übernachten möchten.

Hotels gibt es in den USA wie Sand am Meer

An Hotels, aus denen man wählen kann, fehlt es in den USA garantiert nicht. Ganz gleich, ob man nach New York mit Manhattan, ans Ufer des Lake Michigan, nach Seattle oder nach Los Angeles mit Hollywood reist. Denn es gibt in den USA, egal ob an der Küste oder im Landesinneren, auf Hawaii oder an der Grenze zu Mexiko auch sehr viele Hotels, die nicht nur auf Geschäftsreisende ausgerichtet sind, sondern auch auf Menschen, die ihren Urlaub in den USA verbringen. Einige davon sind etwas günstiger, andere sind teurer, bieten aber dafür auch mehr Möglichkeiten zur Erholung. Das können zum Beispiel ein Spa sein oder auch ein Pool, der ein wenig Badespaß erlaubt.

Familien treffen sich in den USA ebenfalls zu besonderen Gelegenheiten gerne in Hotels, wenn das Zuhause der einzelnen Familienmitglieder zu wenig Platz für die Verwandtschaft bietet oder das Catering für alle eine zu große Herausforderung darstellt.

Was ist bei der Hotelbuchung zu beachten?

Ob man die Hotels während einer Rundreise durch das Land oder einen Teil davon wie etwa den Westen mit Kalifornien, im Yosemite-Nationalpark – der durch seine Kontraste besticht – oder den Osten mit Zentren Boston, Washington, Miami und den Everglades im Voraus bucht, kommt auf die eigenen Vorlieben an.

Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, die Unterkunft für die erste und die letzte Nacht im Urlaub in den USA im Voraus zu buchen. Hier macht meist ein Hotel in Flughafennähe Sinn. Schließlich ist es ein langer Flug von Frankfurt oder einer anderen deutschen Stadt aus und da tut es gut, wenn man nach dem Flug in die USA oder vor dem Rückflug nach Frankfurt oder in eine andere Stadt sorglos die Nacht verbringen und die Annehmlichkeiten eines Hotels genießen kann. Wer gerne einen Abstecher nach Mexiko unternehmen möchte, ist mit einem Hotel in Grenznähe vermutlich ebenso gut beraten.

Ansonsten kann man auch in den USA sowohl im Westen als auch im Osten, im Süden oder im Norden durchaus spontan sein und vielleicht auch einmal ein paar Tage und Stunden am Strand in Miami verbringen und die Seele baumeln lassen oder auch mal wegen eines Museums eine bestimmte Stadt anfahren.

Zimmer im Voraus buchen

Speziell zu den Zeiten im Jahr, zut denen viele Menschen das Abenteuer USA angehen und in der Nähe bekannter Sehenswürdigkeiten macht es jedoch absolut Sinn, Zimmer im Voraus zu buchen. Auch bei Reisen in die großen Städte des Landes wie New York City mit dem Central Park und Zentren wie Las Vegas oder San Francisco ist es oft von Vorteil, Angebote bequem zu Hause zu vergleichen und das Hotel, das den eigenen Wünschen am ehesten entspricht, in aller Ruhe auszuwählen.

Und natürlich bieten auch die Inseln, allen voran Hawaii, ausreichend Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen. Und auch auf den Inseln lohnt es sich, rechtzeitig eine passende Unterkunft zu buchen, in der man die Annehmlichkeiten genießen und im Spa entspannen kann, wenn man gerade nicht auf Sightseeing-Tour ist.

Die größten Online-Portale für die Hotelsuche und die Buchung von Hotels und anderen Unterkünften in den USA sind

  • booking.com,
  • Hotel.de,
  • Hotels.com,
  • HRS
  • Tripadvisor
  • ADAC-Reisen

Die am meisten besuchte Online-Plattform in den USA ist übrigens Priceline.

Bei all diesen Portalen können auch Hotelbewertungen in wenigen Minuten eingesehen werden. Diese Hotelbewertungen machen es möglich, die Unterkünfte besser zu vergleichen, ohne nur auf die Hotelpreise zu achten. Zudem sind Gästebewertungen häufig authentischer als die Werbeaussagen der einzelnen Anbieter. Meist steht auch eine Filterfunktion zur Verfügung, über die z. B. die Einrichtungen mit den besten Hotelbewertungen in wenigen Minuten ausgewählt werden können. Es macht dabei Sinn, nicht nur auf den Ort zu achten, an dem man nächtigen möchte (z. B. den Stadtteil), sondern z. B. auch auf die Möglichkeit einer Stornierung.

Daneben spielt natürlich auch der Preis nichtsdestotrotz eine große Rolle. Wer auch spontan reisen kann und/oder was das genaue Reiseziel in den USA angeht flexibel ist, kann durch Rabatte bares Geld sparen. Angebote, bei denen teilweise ein großzügiger Rabatt gewährt wird, finden sich etwa auf Plattformen wie Secret Escapes.

Hotel online buchen

Wie Sie wissen, besteht die Seite USATipps.de bereits seit dem Jahre 1999. In all den Jahren davor verbrachten wir viel Zeit damit, die Vereinigten Staaten von Amerika kennenzulernen. Dabei hatten wir natürlich zu keiner Zeit die Idee im Hinterkopf, eine Webseite über die USA zu kreieren. Dieser Gedanke entstand erst weit später. Wie Sie sich sicherlich vorstellen können, haben wir unsere Hotels in der Anfangszeit meist erst vor Ort in den USA gebucht. Als dann die telefonische Reservierung in Mode kam, konnten wir unsere Reise erstmals weit im Vorhinein planen. Und auch die Entstehung des Internetzeitalters haben wir hautnahe miterlebt. Die Buchung des Hotels über Vergleichsplattformen im Internet ist heutzutage eine ganz normale Sache.

Bereits im Jahre 2014 buchten 63 Prozent der Internetnutzer ihren Urlaub online. Inzwischen sind es satte 68 Prozent, die sich bei der Reiseplanung im Internet informieren.

Auch in Deutschland schossen Hotelbuchungsportale wie HRS.de, hotel.de und expedia.de aus dem Boden. Doch was uns in der Anfangszeit dieser Portale – circa um die Jahrtausendwende – sehr auffiel, waren die stark unterschiedlichen Preise, vor allem bei der Buchung in den USA. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gingen wir dann auf Nachforschungen. Wir stießen auf die Plattform booking.com: Eine Buchungsplattform, die seit der Gründung im Jahre 2000 zunächst auf den niederländischen Markt fixiert war. Seit 2005 hat das Unternehmen eine Niederlassung in Wyoming und wächst seitdem vor allem auf dem amerikanischen Markt.

Das testeten wir gleich in den Anfangsjahren 2006 und 2007. Danach war uns klar: Möchten wir ein Hotel in den USA buchen, geht nichts über booking.com. Das zeigt auch diese beeindruckende Statistik: Jeden Tag werden über 1,5 Millionen Übernachtungen auf booking.com gebucht. 2019 hatte die Seite bis zu 700 Millionen Besuche im Monat vorzuweisen.

Erfahrungsen in den US-amerikanischen Hotels

Hotels online buchen? Was vor 30 Jahren reine Utopie war, ist heutzutage normal - und empfehlenswert!
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Im Januar 2018 übernachteten wir für sieben Nächte in einem Hotel im New Yorker Stadtzentrum. Das Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel Warwick kostete uns nur 1.303 Euro. Ende April 2019 ging es für 10 Tage nach Downtown Los Angeles: Hier ergatterten wir ein Doppelzimmer des Vier-Sterne-Hotels Luxe City Center für rund 2.900 Euro. Im Juli 2019 residierten wir in einem Doppelzimmer des Drei-Sterne-Hotels Chicago’s Essex Inn im Stadtzentrum Chicagos für 1.370 Euro. Im November verbrachten wir sechs Tage und Nächte in Dallas (Uptown). Hier kostete uns das Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel Le Meridien The Stoneleigh rund 1.500 Euro.

Alles in allem haben wir die Erfahrung gemacht, dass das Portal booking.com die niedrigsten Preise hat. Außerdem ist uns positiv aufgefallen, dass es keine Reservierungsgebühren gibt. Auch ist die übersichtliche Darstellung der Hotels in den USA ein großer Pluspunkt.

Gibt es Besonderheiten bei den Hotelzimmern?

Wie immer, wenn man ein anderes Land bereist, ganz gleich ob es sich um die Dominikanische Republik oder die USA handelt, so erwarten einen dort auch andere Standards und mitunter so manche Besonderheiten. Diese können sich durchaus auch je nach Bundesstaat unterscheiden. Schließlich entscheidet sich immer auch die Kultur ein wenig, je nachdem, ob Sie Floridas Strände, typische Südstaaten wie Louisiana, Texas im Südwesten, Alaskas Juneau, die Gegend am Ufer des Lake Tahoe, Seattle, Manhattan oder Hollywood besuchen.

Grundsätzlich ist in den USA bei Hotelzimmern jedoch Folgendes zu beachten:

  • Hotelzimmer in den USA sind auf dem Land oft recht groß, aber dafür in den Häusern in den großen Städten mit ihren vielen Wolkenkratzern wie New York City an der Ostküste, San Francisco, Las Vegas oder Los Angeles an der Westküste eher klein.
  • Raucherzimmer sind in den USA kaum vorhanden. Sollte man erwischt werden, wenn man auf dem Zimmer raucht, muss man mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen. Das ist unabhängig davon, wohin man in den USA reist und ob es sich um eine der großen Städte mit ihren Wolkenkratzern im Landesinneren oder eine ländliche Unterkunft in der Nähe des Yosemite-Nationalparks oder der Everglades handelt.
  • In amerikanischen Hotels befindet sich in der Regel eine Tee- und Kaffeestation auf den Zimmern und meist sind auf dem Flur Eismaschinen vorhanden.
  • Steckdosen in den Hotelzimmern in den USA können nur mit einem Adapter verwendet werden, der Typ-C- und Typ-F-Stecker an die in Amerika üblichen Typ-A- und Typ-B-Steckdosen anpasst. Ein Reiseadapter sollte daher im Gepäck nicht fehlen.
  • Die Größe der Betten in den USA unterscheidet sich von der in Europa. So weist ein Queensize-Bett beispielsweise eine Breite von 1,53 Metern auf und kann durchaus auch von zwei Personen genutzt werden. Allerdings gibt es nur eine Bettdecke. Will man ein Bett, das einem Doppelbett entspricht, wählt man in den USA am besten ein Kingsize-Bett. Dieses ist etwa zwei Meter breit und verfügt über zwei Bettdecken. Zudem sind die Betten in den USA meist ein wenig höher.
  • Der genannte Zimmerpreis gilt häufig als Preis für zwei Personen. Ein Frühstück ist nicht zwingend im Preis enthalten und muss manchmal separat dazugebucht werden. Teilweise unterscheiden sich die Preise an Werktagen von denen an Wochenenden. Abweichende Hotelpreise sind häufig in touristisch gefragten Zentren wie etwa in der Glitzerstadt Las Vegas der Fall.
  • Sollte die Bettwäsche zerknittert sein, heißt das nicht zwangsläufig, dass diese nicht gewechselt wurde, sondern es kann einfach ein Hinweis darauf sein, dass in diesem Hotel die Bettwäsche nicht gebügelt wird.
  • Was für manchen Reisenden eine Überraschung sein mag, es gibt in US-amerikanischen Hotels in der Regel keine Klobürsten. Das liegt daran, dass der Pegelstand in den Toiletten in den USA vergleichsweise hoch ist und die Spülung zudem unter großem Druck für eine Reinigung der Toilettenschüssel sorgt. Die Zuhilfenahme einer Klobürste ist daher nicht notwendig.

Wie sollte ich mich im Hotel in den USA verhalten?

Auch in den USA ist die Rezeption die Anlaufstelle für alle Anliegen innerhalb des Hotels.
Auch in den USA ist die Rezeption die Anlaufstelle für alle Anliegen innerhalb des Hotels.

Andere Länder, andere Sitten. Das gilt auch für die USA. Denn auch, wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht den Anschein macht, so ist die Kultur dort doch in vielen Teilen ein wenig anders als bei uns. Das gilt für Alaska, New York City mit dem Central Park und dem Grand Central Terminal ebenso wie für die Staaten im Südwesten. Grundsätzlich ist es beim Abenteuer USA wie überall zu empfehlen, sich höflich und freundlich zu verhalten. Sollten Probleme auftreten, lohnt es sich immer, erst höflich nachzufragen, bevor man sich beschwert. Meist wird man sehr bemüht sein, eine Lösung für das aktuelle Problem zu finden.

Zudem ist es empfehlenswert, in den USA folgende Punkte zu beachten:

  • An der Rezeption des Hotels erhalten Sie meist sehr gute Tipps zu Ausflügen, Stränden, Restaurants und anderen Dingen in der Umgebung des Hotels, die man erkunden und entdecken kann. In Boston kann man hier zum Beispiel tolle Informationen zum Freedom Trail erhalten, der vielfältige Informationen zur Geschichte der USA verspricht und in der Nähe des Yosemite-Nationalparks viele Informationen zu dieser einzigartigen Landschaft. Zum Beispiel von wo aus sich der schönste Blick auf die Umgebung eröffnet.
  • Trinkgelder sind überall fällig außer an der Rezeption, da diese dort als Bestechung ausgelegt werden könnten. Das Trinkgeld für den Zimmerservice legen Sie am besten auf das Kopfkissen, damit auch hier nicht der Verdacht des Diebstahls entsteht.
  • Für die Online-Buchung benötigen Sie in den USA meist eine Kreditkarte. Für den Fall, dass Sie nicht über eine Plattform, sondern beim Hotel direkt buchen, kann es sein, dass der Betrag erst vor Ort abgebucht wird und bis zu diesem Zeitpunkt Ihr Kreditlimit blockiert.
  • In einem Motel können Sie ohne Weiteres den Schlüssel im Zimmer liegen lassen, sollte die Rezeption noch nicht besetzt sein, wenn Sie abfahren. Gibt es keine Rezeption, finden sich in der Regel entsprechende Hinweise, wie mit dem Schlüssel zu verfahren ist.
  • Wenn Sie am Rand der Wüste übernachten, vergessen Sie nicht, die Tür zu Ihrem Hotelzimmer jederzeit geschlossen zu halten. Skorpione, Schlangen und Spinnen sind keine guten Bettgenossen.

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Was ist beim Check-in und Check-out zu beachten?

Die Zeiten für die An- und Abmeldung in den Hotels unterscheiden sich. Meist erfährt man bei der Online-Buchung, wann der Check-in möglich ist. Sollte man weit außerhalb dieser Zeiten am Flughafen in den USA ankommen, ist es sinnvoll, dies dem Hotel vorab mitzuteilen. Es könnte sonst je nach Auslastung und Region dazu kommen, dass das Zimmer an andere Reisende gegeben wird und das Abenteuer USA gleich nach der Ankunft am Flughafen mit der Suche nach einer neuen Unterkunft starten muss. Eine unliebsame Überraschung, auf die man beim Besuch Nordamerikas auf jeden Fall verzichten kann.

Einchecken im Hotel in den USA

Beim Einchecken in das Hotel in den USA sind…

  • ein Anmeldeformular auszufüllen (Name, Staatsangehörigkeit, Ausweisnummer, Kfz.-Kennzeichen usw.),
  • eine Kreditkarte vorzulegen.

Man wendet sich an die Rezeption (front desk) und äußert seine Wünsche. In besseren Hotels wird das Gepäck (baggage) von Gepäckträgern (bell boys) auf das Zimmer gebracht. Diesen angebotenen Service sollte man stets annehmen, auch dann wenn das Hotel einen Fahrstuhl (elevator) hat. Die USA sind eine Dienstleistungsgesellschaft, allerdings häufig mit gering bezahlten Jobs. Fällig ist dann natürlich auch ein Trinkgeld.

In der Regel kann in den USA erst ab einer bestimmten Zeit (16 Uhr o.Ä.) im Hotel eingecheckt werden (check in time). Allerdings wird im Kulanzwege dies häufig nicht streng eingehalten. Kostenloses Parken (free parking) ist in einer Autogesellschaft wie den USA üblich. Dies gilt allerdings nicht in Stadthotels. Hier ist die Hotelgarage mit mehreren Dollars täglich zu zahlen. Wer den Wagen selbst in die Garage bringt, spart die "Valet"-Gebühr, die ansonsten für die Inanspruchnahme des Dienstes des Hotelfahrers fällig wird (daneben natürlich noch Trinkgeld). Üblich ist es allerdings, auch diese Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

Auschecken aus dem Hotel

Beim Auschecken muss man teilweise die Rechnung unterschreiben, auf jeden Fall aber die Nebenkosten kontrollieren, weil sie über Kreditkarte abgrechnet werden.

Meist gibt es in den Hotels in den USA eine Zeitvorgabe, bis zu der das Zimmer zu räumen ist (check out time). Gab es beim Einchecken einen Gepäckträger, wird erwartet, dass dieser auch beim Auschecken beauftragt wird. In diesem Fall ruft man die auf dem Telefon angegebene Nummer der Gepäckaufsicht (bell captain) an. In manchen Hotels ist der Schlüssel zur Rezeption zurückzubringen, in anderen reicht es, ihn im Zimmer zu lassen. Häufig gibt es an der Rezeption einen sogenannten "key-drop", in den Sie den Schlüssel einfach hineinwerfen. Mehr und mehr anzutreffen ist der sog. "quick check out", z.B. bei Holiday Inn. Über den Fernseher kann man seine Hotelrechnung jederzeit einsehen.

Roomservice

Der Zimmerservice, oder auch Roomservice, kann durch einen Anruf bestellt werden.
Der Zimmerservice, oder auch Roomservice, kann durch einen Anruf bestellt werden.

In besseren Hotels mit Restaurantbetrieb besteht stets die Möglichkeit, im Zimmer zu speisen. Die Menükarte findet man im Zimmer, die Rufnummer auf dem Zimmertelefon angegeben. Die Preise liegen erfahrungsgemäß nicht unter denen des Restaurants. Im Gegenteil: es ist ein Bedieungsgeld von 15 % aufwärts fällig, daneben natürlich noch ein Trinkgeld. Andererseits ist es in den USA ohne weiteres üblich, sich auch von Restaurants, die nicht zum Hotel gehören, Essen auf das Zimmer liefern zu lassen. Häufig findet man das Angebot des "Chinesen um die Ecke" bereits bei Ankunft im Zimmer vor. Hier kann man naturgemäß den Preis allerdings nicht der Zimmerrechnung "zuschreiben" lassen.

10 Sicherheits- und Komforthinweise für Hotelzimmer

Gerade auf Rundreisen mit vielen Hotelwechseln haben sich die nachfolgenden Tips bewährt, um einen möglichst stressfreien Aufenthalt zu erreichen. Die 5 Minuten für die nachfolgenden Checks sind gut investiert, sie vermeiden Ärger am nächsten Morgen und können manchmal sogar Leben retten.

  1. Nach dem erstmaligen Betreten des Zimmers klären Sie zunächst, ob das Zimmer wirklich “frei” ist, also: Wandschränke  und Toilette/Bad überprüfen und hinter den Gardinen und unter dem Bett nachsehen. Dies klingt überzogen, aber es passieren Fehler, Zimmer können doppelt vergeben sein. Dies geschieht insbesondere, wenn Zimmersuiten als Einzelzimmer vergeben werden. Auch kann sich ein Dieb im Zimmer befinden. Schließen Sie die Zimmertür also erst, wenn Sie sicher sind, daß sich Niemand unberechtigt darin aufhält.
  2. Verbindungs- und Außentüren sowie die Fenster und Schiebetüren sollten abgeschlossen werden können bzw. abgeschlossen sein, um Diebstählen vorzubeugen. Nehmen Sie keine Zimmer im Erdgeschoß mit Schiebetüren.
  3. Nachdem Sie die Zimmertür verschlossen und die Sicherheitskette vorgelegt haben, sollten Sie sich die Zeit nehmen, den auf der Zimmertür angegebenen Fluchtweg kurz anzuschauen und diesen Plan auch zu verinnerlichen. Schauen Sie sicherheitshalber ruhig noch einmal aus der Tür auf den Korridor, um zu klären, ob Fluchtwege auch tatsächlich beleuchtet sind. Wenn nicht, informieren Sie den Empfang. Im Falle eines Feuers, Erdbebens oder eines anderen Notfalls geht es um Sekunden. Sie haben wenig Zeit, den richtigen Rettungsweg zu wählen und es ist meist dunkel (die größte Gefahr im Falle eines Feuers ist bekanntlich nicht der Brand selbst sondern die drohende Rauchvergiftung)! Bedenken Sie bei der Wahl des Zimmers auch, daß Leitern der Feuerwehrfahrzeuge in der Regel nur bis zum 5. Stock reichen.
  4. Überprüfen Sie, ob Heizung, Aircondition, Licht, Telefon, Radio und Fernseher funktionieren. Drehen Sie die Dusche und Wasserhähne auf, um Wasserdruck und Temperatur zu kontrollieren. Funktioniert etwas nicht: bestehen Sie auf einem anderen Zimmer! Es macht wenig Sinn, darauf zu warten, daß irgendjemand im Hotel – womöglich zu nachtschlafener Zeit – den Fehler beseitigt.
  5. Schlagen Sie die Bettdecke zurück und nehmen Sie die Kopfkissen hoch. Ist alles sauber? Wenn Sie dies nicht tun und am nächsten Morgen Ungeziefer als Bettgenossen haben, wissen Sie, wozu dieser Tip diente. Können Sie nicht sicher sein, dass es keine Kakerlaken gibt (besonders in südlichen Gefilden), schließen Sie nachts auf jeden Fall die Koffer.
  6. Ist das Badezimmer sauber, sind frische Handtücher und Seife sowie Toilettenpapier vorhanden? Sie werden dies am nächsten Morgen brauchen und dann sehr vermissen.
  7. Schalten Sie den Haartrockner an, den Sie im Hotelzimmer vorfinden oder der zu Ihrem Reisegepäck gehört. Nasse Haare am nächsten Morgen wegen eines nicht funktionierenden Trockners oder fehlender Stromversorgung sind ein schlechter Tagesbeginn.
  8. Überprüfen Sie alle weiteren Geräte, die Sie im Hotelzimmer benutzen werden: Bügeleisen, Steckdosen, Elektrorasierer usw. Hängen Sie die Kleidungsstücke, die Sie am nächsten Morgen anziehen wollen, schon am Abend griffbereit auf.
  9. Gerade wenn man sich in verschiedenen Zeitzonen auf seiner Reise aufhält, sollte die Zeit, die der Wecker anzeigt, tatsächlich der Ortszeit entsprechen. Lassen Sie sich sicherheitshalber von der Hotelrezeption zur gewünschten Zeit wecken (wake-up-call).
  10. Bevor Sie schlafen gehen, legen Sie Brieftasche und Geldbörse, Zimmerschlüssel und Brille sowie eine Taschenlampe griffbereit auf den Nachttisch. Ein schnell überzuwerfendes Kleidungsstück und ein Paar Schuhe sollten in der Nähe des Bettes sein. Tritt ein Notfall ein und Sie müssen das Zimmer schnell verlassen, haben Sie alles Lebensnotwendige ohne größeres Suchen parat. War es ein Fehlalarm, brauchen Sie ihren Zimmerschlüssel, um zurückkehren zu können; haben Sie ihn vergessen, werden Sie länger auf Ersatz durch die Rezeption warten müssen und einige Zeit in der Halle verbringen.

Nehmen Sie sich die Zeit für diese Kontrollen, denn Fehler unterlaufen auch dem Service im besten 5-Sterne-Hotel in den USA.

Reklamationen im Hotel in den USA

Wenn Sie Beanstandungen zum Service, zur Zimmerausstattung, zur Sauberkeit oder ähnlichem haben gilt die einfache Aussage: reklamieren Sie, aber reklamieren Sie richtig. Als Gast sind Sie – theoretisch immer – König, aber ob Sie auch so behandelt werden, hängt letztlich auch von Ihrem Auftreten ab. Hier einige grundsätzliche Regeln, die man in den USA beachten sollte:

  • Müssen Sie selbst tätig werden oder können Sie jemand anderen beauftragen, z.B. den Reiseleiter?
  • Wenn Sie tätig werden wollen, tun Sie es umgehend. Wenden Sie sich möglichst sofort an die Rezeption (front desk) und verlangen Sie grundsätzlich den Hotel-Manager (General Manager/Front Desk Manager oder Room Exec.). Natürlich wird zunächst der oder die Diensthabende versuchen wollen, Ihr Problem zu lösen. Geben Sie ihnen eine Chance.
  • Gelingt die Lösung nicht, verlangen Sie den Vorgesetzten. Das ist in größeren Hotels der Room Executive, der die Verantwortung für die Zimmer trägt. Er weiß meist Rat. Wenn nicht: verlangen Sie den Vorgesetzten, also den Manager.
  • Verlangen Sie nur einen angemessenen Ausgleich bei Beanstandungen. Nur weil der Service etwas im Zimmer hat liegenlassen, bekommt man noch keinen anderen Raum. Diesen kann man aber verlangen, wenn die Wäsche schmutzig ist, Leitungen defekt sind, der Lärmpegel zu hoch ist usw.
  • Reklamieren Sie nur wesentliche Dinge in Ihrem Hotel. Die Aufzählung aller Kleinigkeiten, die seit dem Beginn des Hotelaufenthalts lästig waren, nerven nur das Personal – weil ohnehin häufig nicht änderbar – und verstärken bei diesem nicht die Bereitschaft, Ihnen zu helfen. Niemand geht einen Extra-Weg für einen Nörgler.
  • Bleiben Sie bei allem Ärger ruhig und gelassen. Diskretion wird im Hotelgewerbe groß geschrieben. Ein Gast, der diese Spielregeln einhält, wirkt über den Dingen stehend, wird anerkannt und hat damit bessere Chancen als der notorische Nörgler.
  • Ist das Problem behoben, bedanken Sie sich. Zeigen Sie sich auch bei größtem Ärger souverän. Sind Sie mit der Erledigung sehr zufrieden, geben Sie eine kurze schriftliche Notiz unter Nennung des Namens desjenigen, der Ihnen half, an den Hotelmanager. Entsprechende "Zettelchen" finden sich fast immer im Hotelzimmer.
  • Wird Ihr Problem nicht zufriedenstellend gelöst, sammeln Sie Daten. Notieren Sie Datum, Zimmernummer, Namen der Angestellten usw.
  • Beschweren Sie sich dann schriftlich. Größere Hotels haben dafür eigene Servicebereiche. Schreiben Sie an den Manager des Hotels oder an die Beschwerdestelle der Hotelkette. Entsprechende e-mail-Adressen findet man auf den Homepages fast aller Hotelketten. Beachten Sie bei Abfassung der Schriftsätze die Grundregeln: ruhig, klar, konziliant und bennen Sie eindeutig, welchen Schadenersatz Sie erwarten.

Tipps für ein ruhiges Zimmer: Wenn Sie wert auf ein ruhiges Zimmer legen, sollten Sie zwei Grundregeln beachten:

Beim Einchecken im Hotel in den USA

  • Äußern Sie den Wunsch nach Ruhe klar und bestimmt bevor Ihnen die Unterlagen für das für Sie vorgesehene Zimmer ausgehändigt werden, etwa
  • Lage im obersten Stock (keine Fußgeräusche über Ihnen)
  • nicht im ersten Stock (darunter sind meist geräuschvolle Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss – Bar, Speisesaal usw.)
  • nicht neben dem Fahrstuhl
  • kein Blick zum Pool (Animateure u.a. können ihr Unwesen treiben), wenn dann zum Ruhepool
  • nicht zur belebten Straßenseite
  • nicht neben dem Getränke-/Eisautomaten (Brummgeräusche)

Beim Beziehen des Zimmers

  • Den Koffer erst auspacken, nachdem Sie die wichtigsten Geräte des Hotels auf Funktion überprüft haben (Klimaanlage, TV, Föhn, Dusche, Kühlschrank, Schließen der Balkon- und Eingangstür).
  • Gibt es etwas zu beanstanden, dann die Rezeption sofort telefonisch um Erledigung bitten. Tut sich innerhalb von einer halben Stunde nichts, ein anderes Zimmer verlangen.

Fachbegriffe

Einige Fachbegriffe, welche in den Hotels in den USA benutzt werden:

  • AC (Air Condition) = Klimaanlage
  • AP (American Plan) = Zimmer mit Vollpension
  • Band Aid = Pflaster
  • blanket = Decke
  • Bunk bed = Etagenbett
  • cabin = Ferienhütte, Mietblockhütte
  • comforter = Steppdecke
  • CP (Continental Plan) = Zimmer mit Frühstück
  • DBL (double) = Doppelzimmer mit nur einem King-Size-Bett
  • DBL/DBL = Doppelzimmer mit zwei King-Size-Betten
  • discounts = Angebote zu Sonderpreisen
  • Double = siehe DBL
  • Double bed = ein Doppelbett in der Größe 54 x 76 Inches
  • down comforter = Daunendecke
  • duvet = Bettbezug
  • EF (efficiencies) = Zimmer mit Kochgelegenheit
  • EFF = siehe EF
  • efficiencies = siehe EF
  • elevator = Aufzug, Lift
  • EP (European Plan) = Zimmer ohne Verpflegung
  • European Plan = siehe EP
  • extra person = siehe XP
  • FAP (Full American Plan) = Zimmer mit Vollpension
  • Free continental breakfast = kleines Frühstück im Übernachtungspreis enthalten
  • Free full breakfast = größeres Frühstück (mit Eiern) im Übernachtungspreis enthalten
  • Free HBO = der Pay TV-Kanal "HBO" kann kostenlos im Zimmer empfangen werden
  • Full American Plan = siehe FAP
  • Full bed = siehe Double
  • full board = Zimmer mit Vollpension
  • FURN APT (furnished Apartments) = möblierte Zimmer
  • furnished Apartments = siehe FURN APT
  • HBO (Home Box Office) = Spielfilmkanal im Fernsehen
  • In-Room-Coffee = im Zimmer gibt es eine Kaffeemaschine
  • Jacuzzi, hot tub = Warmwassersprudelbecken, Whirlpool
  • jump seat = Klappstuhl
  • Kampgrounds of America = siehe KOA
  • kamping kabins = kleine Mietblockhütten
  • Kingsize bed (die größte Version) = ein Bett in der Größe 78 x 80 Inches
  • KIT (kitchen) = Zimmer mit Küche
  • kitchen = siehe KIT
  • Kleenex = Tempo-Taschentücher
  • KOA (Kampgrounds of America) = private Franchiseorganisation mit einem dichten Netz an Campingplätzen
  • laundry = Wäscherei, Münz-Waschautomat
  • mags = Magazine, Zeitschriften
  • MAP (Modified American Plan) = Zimmer mit Halbpension
  • marina = Bootshafen
  • meal plans = Verpflegungsangebot (Frühstück, Halb-, Vollpension)
  • Modified American Plan = siehe MAP
  • non-event rates = Preise an Tage ohne Sonderveranstaltungen (Messen, Kongresse usw.)
  • number in party = Anzahl der Personen
  • operator = Telefonvermittler/-auskunft
  • pillow = Kissen
  • Queensize bed = ein Bett in der Größe 60 x 80 Inches
  • rack rate = Listenpreis
  • receipt = Quittung
  • SB (single bed) = Einzelzimmer
  • Scotch Tape = Tesa-Film
  • SGL (single) = Einzelzimmer
  • sheets = lose Laken, Decken auf Betten
  • shuttle-service = Transportsystem von Hotels mit (Klein-)Bussen zum/vom Flughafen
  • single bed = siehe SB
  • Spa = Thermalbad mit Sauna und Massagen
  • specials = Angebote zu Sonderpreisen
  • towel = Handtücher
  • Twin bed = ein einzelnes Bett (single) in der Größe 39 x 76 Inches
  • Twin Room = zwei getrennte Betten (single, full oder standard, ggf. auch double)
  • vacancy = Zimmer frei
  • wall bed = Klappbett
  • XP (extra person) = Zusatzperson, also Zimmer mit Zusatzbett

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Was ist die Resort Fee?

Die “Resort Fee” ist eine Gebühr, die mitunter für die Nutzung von Pool, WLAN, Fitnesscenter, Strandliegen und ähnlichem erhoben wird und unter anderem in Florida und Las Vegas recht populär ist. Diese Gebühr ist nicht unbedingt günstig und beträgt in der Regel zwischen 15 und 45 US-Dollar pro Nacht. Es lohnt sich also sehr, vor Buchung genau darauf zu achten, ob eine Resort Fee verlangt wird und, wenn ja, ob die Anbieter garantieren, dass diese bereits im Preis enthalten ist.

Tipp: Manche Hotelketten wie Hilton oder Hyatt verzichten auf die Berechnung der Resort Fee bei der Kalkulation der Hotelpreise, wenn der Aufenthalt vollständig mit Punkten aus dem Belohnungssystem bezahlt wird.

10 beliebte Hotels in den USA mit Top-Bewertungen

Der Außenbereich ist oftmals ein Aushängeschild der Hotels in den USA.
Der Außenbereich ist oftmals ein Aushängeschild der Hotels in den USA.

Die Hotelsuche kann sich manchmal schwierig gestalten, auch wenn man schon weiß, ob man sich auf eine Rundreise im Westen oder Osten machen möchte oder lieber von einem festen Standort aus Ausflüge in die Umgebung unternimmt.

Schließlich gibt es in den USA zahllose Hotels, ganz gleich ob man den Urlaub in Florida an der Ostküste am Strand, in Kalifornien an der Westküste, in der Metropole New York City mit seiner beliebten Freiheitsstatue und den berühmten Wolkenkratzern oder in der Nähe einer der zauberhaften Landschaften der Nationalparks wie dem Grand Canyon oder den Wäldern in New England mit ihrem ganz eigenen Flair verbringen möchte.

Auch der Preis spielt natürlich eine Rolle. Während der eine am liebsten ein möglichst günstiges Hotel haben möchte, darf es für den nächsten vielleicht auch gerne etwas luxuriöser sein und die Hotelpreise spielen beim Vergleich der Hotelangebote nur eine untergeordnete Rolle.

Leichter wird die Hotelsuche, wenn man sich vor der Reise auf Bewertungen und Empfehlungen von anderen Touristen verlassen kann. Die Möglichkeit, aus einer Reihe von verfügbaren Top-Hotels in wenigen Minuten die mit den besten Bewertungen auszuwählen, bieten Anbieter wie booking.com. Auch auf Tripadvisor lassen sich Gästebewertungen einsehen.

Tipp: Oft kann man hier nicht nur Empfehlungen, sondern auch günstige Angebote ergattern. Es lohnt sich, beim Vergleich auf die Möglichkeiten zur Stornierung zu achten.

Liste der 10 beliebten Hotels in den USA

Folgende Hotels in den USA wurden beispielsweise bei booking.com hervorragend bewertet.

  1. “SpringHill Suites bei Marriott Slidell” nahe New Orleans: Im “SpringHill Suites by Marriott Slidell” in Slidell, einem Ort, der nur 46 Kilometer von der Großstadt New Orleans entfernt liegt, erwarten den Besucher unter anderem ein Außenpool und ein Fitnesscenter. In der Gemeinschaftslounge des Top-Hotels können Gäste zu anderen Reisenden Kontakte knüpfen. Auf den Zimmern in diesem Hotel im Südosten gibt es eine Mikrowelle und eine Kaffeemaschine. Frühstück wird in diesem Hotel nicht angeboten.
  2. “Four Points by Sheraton Kansas City Olathe” in Kansas City: In Kansas City bekommt das “Four Points by Sheraton Kansas City Olathe” sehr gute Bewertungen. Das Hotel verfügt über ein Restaurant, ein Fitnesscenter, eine Bar und eine Terrasse, auf der man einen Sundowner genießen kann. Das Frühstück ist optional und wird extra berechnet. Die Freundlichkeit der Angestellten und die Sauberkeit wurden von bisherigen Gästen besonders gelobt.
  3. “Kimpton – Goodland Fort Lauderdale Beach” in Fort Lauderdale: Das “Kimpton – Goodland Fort Lauderdale Beach” an der Ostküste in Florida wird von Gästen für die Freundlichkeit des Personals und die Nähe zum Strand gelobt, der sich nur zwei Gehminuten entfernt befindet. Der Pool mit Poolbar lädt zum Verweilen ein. Die Zimmer sind frisch und zweckmäßig eingerichtet.
  4. “Bloomsbury Inn” in Camden: Camden liegt in South Carolina unweit der Interstate 20. Hier verwöhnt das “Bloomsbury Inn” seine Gäste mit historischem Dekor, eleganten Zimmern, deren Bäder mit italienischen Fliesen aus den 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts gefliest sind, und einem Gourmet-Frühstück. Außer dem Frühstück ist auch der Tee am Nachmittag im Preis für die Übernachtung inklusive. Die bisherigen Gäste loben dieses Hotel vor allem für das historische Ambiente, das Frühstück und die Freundlichkeit der Besitzer und Mitarbeiter. Durch die Nähe zur Interstate eignet sich das Hotel auch hervorragend als Unterkunft während einer Rundreise.
  5. “Big Horse Inn and Suites” in Lewistown: Das “Big Horse Inn and Suites” in Lewistown wird für seine ausgezeichnete Lage und die stets verfügbaren Getränke und den Kaffee in der Lobby gelobt. Nordwestlich von Springfield am Highway 24 in Illinois gelegen, ist das Hotel ein außergewöhnlich komfortabler Platz, um die Nacht zu verbringen. Die Zimmer und Badezimmer sind sehr groß und das Ambiente ländlich-rustikal.
  6. “The Dancing Bear” in Damascus: Das Hotel “The Dancing Bear” in Damascus, Virginia, nahe der Grenze zu Tennessee ist für seine Lage in schöner Landschaft, die zum Wandern und Mountainbiken einlädt, bekannt. Die nächstgelegene größere Stadt ist Bristol. Gäste schätzen die Freundlichkeit der Besitzer und die Sauberkeit der Unterkunft. Die Nähe zu den Startpunkten der Wandertrails wird als positiv hervorgehoben. Wer also gerne die schöne Landschaft der Region zu Fuß erleben möchte, macht mit diesem Hotel definitiv nichts verkehrt.
  7. “Eagles Den Suites at Kenedy” in Kenedy: Das “Eagles Den Suites at Kenedy” in Texas bekommt ein gutes Rating für Freundlichkeit und Ausstattung. Die Suiten sind kleine Apartments mit vollausgestatteten Küchen (mit Waschmaschine und Trockner). Corpus Christi ist die nächstgrößere Stadt am Golf von Mexiko, die über den Highway 181 erreicht werden kann.
  8. “Grant Street Inn” in Bloomingon: In Bloomington im Staat Indiana übernachtet man fantastisch im “Grant Street Inn”. Das hervorragend bewertete Hotel bietet Frühstück und klimatisierte Zimmer. Des Weiteren gibt es ein Fitnesscenter und die Rezeption ist durchgehend besetzt.
  9. “Steele Mansion Inn & Gathering Hub” in Painesville: Das Hotel “Steele Mansion Inn & Gathering Hub” in Painesville, Ohio, besitzt einen sehr eigenen, historischen Touch. An den Decken findet sich das gleiche dunkle Holz wie an den halbhoch vertäfelten Wänden. Neben klimatisierten Zimmern finden Besucher dort eine Gemeinschaftslounge und eine Bar vor. Die Städte Orange (42 Kilometer) und Cleveland (48 Kilometer) sind nicht weit entfernt.
  10. “The Inn on Whitworth” in Brookhaven: In Brookhaven in Mississippi liegt das Hotel “The Inn on Whitworth”. Das stilvoll und schlicht eingerichtete Hotel befindet sich in einem Gasthaus aus dem 19. Jahrhundert und bietet ein im Preis inbegriffenes Frühstück. Durch die Lage an der Interstate 55 ist es gut erreichbar. Auf den Zimmern besteht die Möglichkeit, Tee und Kaffee zuzubereiten. In der Gemeinschaftsküche und -lounge können Besucher zudem Kontakte zu anderen Gästen knüpfen.

Einige Tipps, um bei der Hotelbuchung in den USA bares Geld zu sparen

  • Wenn Sie sich über Online-Buchungsportale wie booking.com in den Großstädten oder anderswo auf die Hotelsuche begeben, können Sie durch einen gründlichen Preisvergleich mit etwas Glück Geld sparen. Oftmals ist es auch möglich, hier Angebote zu finden, egal ob die Reise nach Westen, Osten oder in die Mitte des Landes gehen soll. Besonders wenn man Hotelzimmer spontan bucht, kann man häufig auf kurzfristige Sonderangebote zurückgreifen.
     
    Aber Achtung: Achten Sie nicht nur darauf, ob die Hotelpreise günstiger sind, sondern auch auf die Möglichkeit zur Stornierung. So können Sie unliebsame Überraschungen vermeiden, wenn es im Falle einer notwendigen Stornierung zu Problemen kommt. Denn günstige Angebote enthalten oft eine “No-Cancellation”-Regelung. Das bedeutet, die Hotelpreise sind zwar günstiger, das Zimmer kann aber nicht kostenfrei storniert werden.
  • Um in den USA beim Hotelzimmer zu sparen, können Sie Mitglied beim amerikanischen Automobilclub (AAA) werden oder mehr als drei Wochen im Voraus buchen. Auch ADAC-Mitglieder können häufig von Vorteilen am Reiseziel profitieren. So erhalten ADAC-Mitglieder beispielsweise teilweise Vergünstigungen in Restaurants oder beim Buchen von Mietwagen.
  • In den sozialen Medien (z. B. auf den Facebook-Seiten der Hotels) werden manchmal Specials und damit entsprechende Hotelangebote angeboten. Ebenso finden sich in den Newslettern mancher Hotelketten immer wieder attraktive Rabatte.
  • Kundenkarten einiger Hotelketten bieten vergünstigte Preise nach einer bestimmten Anzahl von Übernachtungen. Eine tolle Chance, wenn man durch Rabatte ein wenig Geld sparen möchte.

Was ist der Unterschied zwischen einem Motel und einem Hotel?

Motels dienen in erster Linie als Übernachtungsmöglichkeit.
Motels dienen in erster Linie als Übernachtungsmöglichkeit.

Der Unterschied zwischen einem Hotel und einem Motel ist einfach zu erklären. Die beiden Übernachtungsmöglichkeiten unterscheiden sich im Wesentlichen in folgenden Punkten:

Hotels bieten komfortable Einzel- und Doppelzimmer und verfügen in der Regel über mindestens ein Restaurant, in dem ein Frühstück eingenommen werden kann. Zudem ist in einem Hotel eine Rezeption vorhanden. Sie eignen sich auch für längere Aufenthalte im Urlaub. Viele Hotelangebote beinhalten auch besondere Annehmlichkeiten wie zum Beispiel ein Spa, Badespaß im Pool oder andere Möglichkeiten zur Erholung.

Motels liegen meist in der Nähe von Fernstraßen

Motels liegen unabhängig davon, ob man sich gerade in Kalifornien, Alaska oder einem anderen Teil der USA befindet, in der Regel in der Nähe von Fernstraßen oder am Stadtrand und sind vor allem dazu gedacht, um dort zu übernachten, wenn man mit dem Auto über längere Strecken unterwegs ist. Komfort spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Es handelt sich um eine relativ einfache Übernachtungsmöglichkeit, oft ohne Rezeption und Restaurant. Der Zugang zu den Zimmern ist direkt von der Straße (also mehr oder weniger vom Auto aus) möglich.

Motels sind perfekt, wenn Sie während einer Rundreise mit dem Mietwagen preiswert und spontan übernachten möchten. Hier ist meist keine vorherige Reservierung notwendig. Hotels und Motels findet man garantiert an nahezu jedem Ort in den USA, ganz gleich ob man in den Süden, an die Küste, ins Landesinnere oder auf die Inseln von Hawaii reist.