Norden, Süden, Osten, Westen – die USA locken mit vielen Sehenswürdigkeiten, egal in welche Himmelsrichtung die Reise geht. Tolle Städte mit besonderen Highlights, faszinierende Landschaften – für Alle ist etwas dabei. Hier stellen wir Ihnen die Highlights der Westküste vor.
Inhaltsverzeichnis
Las Vegas – Hier befinden sich 14 der 20 größten Hotels der Welt | Grand Canyon – Bis zu 30 Kilometer breit und 2 Kilometer tief | Los Angeles – Die Stadt der Engel | Hollywood – Die an L.A. angrenzende Traumfabrik | Death Valley – Das Rätsel der wandernden Steine | Beverly Hills – Hier sind die Stars und Sternchen zu Hause | California State Route 1 – 1055 Kilometer an der Küste des Ozeans | Malibu und Santa Monica – Surf-Paradies & Ausflugsziel | San Francisco – Die vielseitige Hippie-Stadt | Seattle – Die größte Stadt im Nordwesten
Die USA sind außerdem ein perfekter Ort für romantische Roadtrips. Warum also nicht die Reise mal auf diese Weise gestalten? Hier sind die zehn Must Sees an der US-Amerikanischen Westküste, die die Vielfalt dieses riesigen Landes zeigen, die Faszination USA wiederspiegeln und zufällig auf einer Strecke liegen.
Las Vegas – Hier befinden sich 14 der 20 größten Hotels der Welt
Los geht’s im Süden der westlichen Seite, noch nicht ganz an der Küste im Bundesstaat Nevada – Las Vegas, Spielhölle, Stadt der Sünde und vor allem Stadt der Superlative. Die Casinos sind weltbekannt genauso wie die Hotels und die legendären Shows, die dort stattfinden. Am Las Vegas Strip, auf dem man in die Stadt fährt, stehen alleine 14 der 20 größten Hotels der Welt. Jedes hat eine eigene Geschichte und abgefahrene Spezialitäten. Insgesamt finden sich alleine in den 14 größten Hotels über 60.000 Zimmer – ein Platz, um in der verrückten Stadt zu bleiben, ist also immer zu finden. Pflicht: Ein Foto am „Welcome to fabulous Las Vegas“-Schild!
Grand Canyon – Bis zu 30 Kilometer breit und 2 Kilometer tief
Mitten in der Wüste Nevadas und daher nicht weit von Las Vegas liegt eines der Wahrzeichen der USA: der Grand Canyon. 450 Kilometer lang, bis zu 30 Kilometer breit und knapp 2 Kilometer tief reicht die Schlucht, die über Millionen Jahre vom Colorado River gegraben wurde. Der Canyon zählt zu den größten der Welt und wird jährlich von rund fünf Millionen Touristen besucht, wobei besonders der Sonnenaufgang einen spektakulären Ausblick bietet. Wer schon mal da war empfiehlt übrigens, mehrere Tage im Nationalpark zu verbringen, da hier noch viel mehr zu entdecken ist als der klassische Foto-Stopp.
Los Angeles – Die Stadt der Engel
Nun in Kalifornien angekommen, geht es weiter zum nächsten Highlight. Vom Death Valley aus geht es in die nächste große Stadt der Westküste – Los Angeles. Zunächst geht es durch die Innenstadt, bevor es in die anderen besonderen Teile der Stadt geht. Little Tokio ist die Adresse für Sushi-Liebhaber, die außerdem der japanischen Kultur in Amerika ein wenig näher kommen möchten. Auch die Queen Mary ist einen Besuch wert – einst ein Kreuzfahrtschiff der Luxusklasse, heute ein Hotelschiff im Hafen von Long Beach, das als Hotel sogar erschwinglich ist und den Charme früherer Zeiten versprüht.
Hollywood – Die an L.A. angrenzende Traumfabrik
Hollywood – die Traumfabrik ist direkt angrenzend an L.A. und ein absolutes Must auf der To-Do-Liste der USA.
Stars und Sternchen aus aller Welt kommen hier hin, um ihren Traum zu leben. Der Schriftzug ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten – die etwa 15 Meter hohen Buchstaben sind von vielen Punkten in der Stadt aus gut zu sehen und gehören auf jedes Foto. Der Walk of Fame mit Sternen für mehr als 2000 Film- und Musikgrößen gehört ebenfalls dazu. Wer Action mag, findet auch in den Universal Studios was zu tun. Sowohl die Studios als auch Achterbahnen können hier besucht und ausprobiert werden.
Death Valley – Das Rätsel der wandernden Steine
Das Death Valley ist ebenfalls leicht von Las Vegas aus zu erreichen und liegt schon fast auf dem Weg zum nächsten Stopp auf dem Road Trip. Das Tal des Todes ist einer der heißesten Orte der Erde und hat die Wissenschaft jahrelang beschäftigt – weil sich dort mitten in der Wüste Steine wie von Geisterhand zu bewegen scheinen. Die Racetrack Playa zeigte erst unter genauer Beobachtung, was für die Bewegung der Steine verantwortlich ist. Dennoch: Einen Besuch ist der Nationalpark mit der fast lebensfeindlichen Umgebung wert – und eine Zeit in der Natur nach dem verrückten Las Vegas stellt einen tollen Kontrast dar.
Beverly Hills – Hier sind die Stars und Sternchen zu Hause
In den Studios wurde bereits der Arbeitsplatz bewundert – nun geht es dahin, wo die Stars und Sternchen zu Hause sind: Beverly Hills gehört ebenfalls zu den Dingen, die man in LA County gesehen haben muss. Die Reichen und Schönen leben hier in exklusiven Villen mit phänomenalen Ausblicken. Sogenannte Tour Guides bieten Führungen durch die Stadt, während denen die Häuser der Prominenten angesteuert werden. Auch der Rodeo Drive – einer der wohl bekanntesten Einkaufsdistrikte – findet sich in Beverly Hills. Die ganze Stadt versprüht Glanz und Glamour und ist damit etwas, dass Hollywood-Fans gesehen haben müssen.
California State Route 1 – 1055 Kilometer an der Küste des Ozeans
Raus aus den Vierteln der Reichen und Schönen zurück ins echte Leben: Entlang der California State Route 1 geht es entlang der Küste des pazifischen Ozeans nach Nordkalifornien. 756 Kilometer geht es von Los Angeles rauf nach San Francisco. Malerische Landschaften wie palmengesäumte Strände gehören ebenso dazu wie raue Granitfelsen, gegen die hohe Wellen schlagen. Im Norden kommen Küstenmammutbäume hinzu genauso wie klassische Dünenlandschaften. Die Natur ist atemberaubend schön und wie gemacht für einen gemütlichen Road Trip durch den Sunshine State Kalifornien.
Malibu und Santa Monica – Surf-Paradies & Ausflugsziel
Entlang der Küste liegen wunderschöne Strände – und Menschen, die an ihnen wohnen. Malibu und Santa Monica gehören dazu und sind einen Abstecher wert. Malibu gilt als Surf-Paradies („Surf City USA“) und hat wunderschöne helle Sandstrände zu bieten.
Santa Monica hat mit dem Santa Monica Pier ein beliebtes Ausflugsziel zu bieten, das auf einem langen Steg in den Pazifik mit Attraktionen und Fahrgeschäften lockt. Um nicht den ganzen Highway Number One an einem Tag fahren zu müssen, bietet sich ein Stop-Over in einem der malerischen Küstenstädte an.
San Francisco – Die vielseitige Hippie-Stadt
Entlang des Ocean Drives geht es weiter nach San Francisco. Die vielseitige Hippie-Stadt ist Gegenstand vieler Filme und ist im Vergleich zu Los Angeles unaufgeregt und romantisch.
Die Golden Gate Bridge ist das Tor zur Bucht und ein beliebtes Foto-Motiv. Ein Ride mit den Cable Cars durch die Hügel der Stadt steht ebenfalls auf der To-Do-Liste und beschert immer neue Blickwinkel auf San Francisco. Außerdem ist San Francisco als beste Restaurantstadt Amerikas bekannt, weswegen eine Tour durch die Gastronomie unabdingbar ist. Die Sonne Kaliforniens begleitet bei einer Tour durch die verschiedenen Stadtteile, die sehr individuell und jeder für sich besonders sind.
Seattle – Die größte Stadt im Nordwesten
Nun wird es Zeit, das Auto loszuwerden und sich vom Sunshine State zu verabschieden. Einen Flug entfernt findet sich – mal abgesehen von dem wunderschönen Hawaii – Seattle, die größte Stadt im Nordwesten. Die Space Needle ist das Wahrzeichen der Stadt und bietet einen tollen Ausblick auf die Stadt und die Küste, genauso wie das Riesenrad an der Waterfront. Für Technik Begeisterte finden sich die Boeing Werke hier, in denen die Flugzeuge gebaut werden. Ein echtes Erlebnis in der Innenstadt bietet auch der Pike Place Market, der eine beliebte Anlaufstelle zum Einkaufen bietet. Der riesige Markt bietet rund ums Jahr frische Farmers-Waren, Blumen, Fisch und alles Mögliche an kulinarischen Highlights.